Stef Penney - Im Licht des Polarsterns

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    Als ihre Mutter stirb, ist Nora gerade mal 12 Jahre alt. Ihr Vater arbeitet auf einem Walfänger in der Arktis. Da Nora in dem Alter noch nicht alleine bleiben kann, nimmt er sie kurzerhand mit auf Fahrt. Nora gefällt es auf dem Schiff und sie ist von der Arktis fasziniert, daher steht für sie schnell fest, dass sie Polarforscherin werden will. Doch das ist Ende des neunzehnten Jahrhunderts ein unmögliches Ansinnen. Doch sie kämpft sich durch und gibt nicht auf. Der Zufall führt sie doch noch auf ein Expeditionsschiff. Im ewigen Eis begegnet sie Jakob, der zu einer konkurrierenden Forschergruppe gehört. Sie verlieben sich ineinander. Wird ihre Liebe Bestand haben? Und wird sie alles aufs Spiel setzen, wofür sie so hart gekämpft hat?


    Die Arktis hat mich schon immer fasziniert und daher hat mich dieses Buch gleich angesprochen. Ich konnte Noras Begeisterung für diese ungewöhnliche Natur, die so schön, aber auch gefährlich ist, gut nachvollziehen. Sie ist durch die Umstände in diese Gegend gebracht worden und hat gleich gewusst, dass es ihre Bestimmung ist, dort zu forschen. Ich bewundere, wie sie sich trotz aller Widrigkeiten ihrem Traum Schritt für Schritt genähert hat. Aber auch Jakob ist ein sehr sympathischer Mann.


    Das Buch ist sehr angenehm zu lesen und die Geschichte Noras ist fesselnd und spannend. Gut hat mir gefallen, dass es mehrere Begegnungen gibt, bis sich Nora und Jakob über ihre Gefühle im Klaren werden. Aber spannend ist es auch, zu erleben wie die Expeditionen ins Eis verlaufen und die Forschungen unter diesen schwierigen Umständen verlaufen. Das ist alles sehr realistisch wiedergegeben.


    Ich bin von diesem Buch begeistert, das die sehr emotionale Liebesgeschichte mit großem Abenteuer verbindet und zeigt, was starke Frauen bewegen können.


    Ein wunderbares Buch, das ich nur empfehlen kann.


    5ratten

  • Danke für deine Rezi. Ich hab sie nur angelesen und werde sie fertig lesen, wenn ich das Buch gelesen habe. Das einzige Buch, das ich von Stef Penny gelesen habe, war "Die Zärtlichkeit der Wölfe" und ich war begeistert von der Geschichte, die sie da erzählt hat. Ihr zweites Buch "Was mit Rose geschah" dagegen hat mir nicht so gut gefallen und ich habe es gar nicht zu Ende gelesen. Dieses hier scheint wieder genau auf meiner Wellenlänge zu liegen. Und geht damit auf die Wunschliste.