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Salvatore Treccarichi - Gerwod 1: Das Artefakt
Inhalt lt. amazon :
Tauchen Sie ein in das neue und abenteuerlich Fantasyepos Gerwod! Die Geschichte spielt in einer phantastischen und mittelalterlichen Welt voller Magie und neuartiger Geschöpfe. Es ist eine Welt, die zwar von den Menschen beherrscht, jedoch auch von vielen der sogenannten Alten Völker bewohnt wird. Die friedlichen Waldkehre, die magiebegabten Zähhäuter und die hünenhaften Nachtalpen gehören zu den Alten Völkern. Dieses Buch ist der Auftakt der mehrteiligen Saga um Gerwod. Ein unscheinbarer Waldkehr ist es, der durch den mysteriösen Fund eines alten Artefaktes den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse neu entfacht. Er lockt böse Mächte hervor, die von da an die Welt mit Krieg und Chaos überschütten wollen. Dazu mischen sich geheimnisvolle Ordensritter und Magier in den Konflikt ein. So beginnt ein Wettkampf um das Artefakt, bei dem auch der Waldkehr mit einigen seiner Bekannten, einem Nachtalp und einem Zähhäuter, in eine abenteuerliche Geschichte verwickelt werden. Auf ihrem Weg begegnen der Waldkehr Gerold und seine Gefährten anderen ungewöhnlichen Kreaturen wie den Sandläufern, den Nachtgreifen, Schwarzfaltern, Lupinern, Gelblingen, Eislern und Luftdingern. So märchenhaft die Geschichte auch beginnt, so entwickelt sie sich rasant zu einem spannenden und gruseligen Fantasyabenteuer. Die Gerwod-Serie richtet sich an alle Fantasyfans, die sich mit auf die lange Reise durch eine vollkommen neu erdachte phantastische Welt begeben möchten.
Meine Meinung :
Ich habe mich spontan für dieses Buch entschieden, ohne groß zu wissen was mich erwartet und wurde rein inhaltlich nicht enttäuscht.
Der Autor verspricht eine Welt mit zahlreichen neuen Bewohnern. Das war der Punkt, der mich am meisten reizte und ich stellte erfreut fest, dass der Autor nicht zu viel versprochen hatte. Alleine im 1. Teil tummeln sich Waldkehre, Zähhäuter und einige andere mehr, über die ich mich total freute, weil es einfach mal Zeit für etwas Neues wurde. Sie werden dem Leser ausführlich beschrieben, so dass man sofort ein Bild im Kopf hat und weiß, womit man es zu tun hat.
Hier gefällt mir die Ausführlichkeit des Autors sehr gut. Allerdings zieht sie sich durch die ganze Geschichte und mit der Zeit waren es für mich einfach zu viele Informationen, die ich nicht gebraucht hätte und die es für mich kompliziert gemacht haben. Ich bin dadurch irgendwann durcheinander geraten…
Gerade bei den Kampfszenen hat mich die Detailgenauigkeit besonders gestört, hier wäre mir kurz und knackig lieber gewesen. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Was für mich neu war, zumindest in Romanen, sind die Fußnoten, die der Autor verwendet. Bin ich jetzt kein sehr großer Freund von, aber im Nachhinein denke ich, dass sie hier hilfreicher waren, als eine Auflistung der Punkte am Ende der Lektüre.
So wurde der Lesefluss nur minimal unterbrochen, da das lästige hin und herblättern wegfiel. Außerdem gibt es ein Personenregister und eine Karte, bzw. mehrere Karten, die sehr hilfreich sind.
Auf der informativen Website des Autors kann man sich die Landkarte im Ganzen ansehen, wenn man möchte. Es hilft einen Eindruck zu bekommen, wie groß die Welt von Salvatore Treccarichi eigentlich ist.