04: Der Kampf um Bernstadt - Im Gefolge einer Dame

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.651 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • Huiuiui, da hat Gerold aber einen mächtigen Kater 8o Lachen musste ich , als Laomi ihn darauf hinweist, dass er einen Kater habe und er direkt abstreitet, dass Waldkehre keine Tiere halten würden :D


    Olef steht dagegen kurz vor der Überfahrt nach Nordland - ich bin gespannt, ob er seekrank wird, der Arme. Bei Seekrankheit kann ich den Betroffenen leider sehr gut nachfühlen.

    Witzig war das Schein-Feilschen zwischen Fenja und Oddkell - ich hatte auch gedacht, das wäre ernst, aber scheinbar gehört das echt dazu :D

    Was Fenja allerdings auf ihrer Reise eigentlich erlebt hat, was sie veranlasst, so froh zu sein, endlich wieder in ihr Zuhause zurückzukehren, würde mich auch interessieren. Es klang schon ein paar Mal zwischen den Zeilen an, dass irgendetwas vorgefallen sein muss bzw. nicht so gelaufen ist, wie es sollte.


    Tja, und dann Bernstadt: ich muss sagen, Salvatore, du beschreibst das so bildlich und treffend, dass ich das reinste Kopfkino habe. Und während ich bei solchen Schlachtbeschreibungen gerne mal den Überblick beim Lesen verliere, ist das hier nicht der Fall. Durch die Beschreibungen, wie der Kampf hin- und herwogt, einmal die eine Seite die Oberhand hat und dann wieder die andere Seite einen Vorteil erlangt, ist das auch unheimlich spannend.


    Gleichzeitig habe ich aber auch Angst vor dem Weiterlesen: die ganze Zeit warte ich darauf, dass plötzlich die Schwarzfalter und Nachtgreife auftauchen und in das Geschehen eingreifen, aber Teramon wird noch warten, bis die Bernstädter weitestgehend von ihren Gegner aus dem Norden besiegt sind, damit er nur noch gegen die Truppen Küstländer und -märker vorgehen muss.

    Daran, dass die Bernstädter besiegt werden, habe ich leider keinen Zweifel, das wird früher oder später geschehen. Selbst, wenn sich die Bernstädter noch irgendwo dauerhaft verschanzen könnten, was aber wegen der Katapulte schon nicht möglich sein wird, sie sind die Belagerten und damit früher oder später in jedem Fall im Nachteil. Ich bin gespannt, ob Harald am Ende des Buches noch leben wird - ich hoffe es sehr, aber die Hoffnung ist leider gering.


    Nun hat es auch noch den tapferen Giselbert erwischt - dass Harald den Tod des treuen Gefährten so mitnimmt, kann ich gut verstehen, vor allem, wenn man selber so knapp dem Tod entkommen ist. Aber leider bliebt ihm keine Zeit für die Trauer oder um sich überhaupt groß Gedanken machen zu können.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Auch bei mir hat sich sofort das Kopfkino eingeschaltet, als ich die Beschreibungen der Schlacht um Bernstadt gelesen habe. Ich neige auch dazu, irgendwann bei solchen Kämpfen abzuschalten und quer zu lesen, aber dieses Mal bin ich die ganze Zeit dabei geblieben. Du, Salvatore, hast es so bildlich beschrieben, dass ich die ganze Zeit dabei blieb. Und wieder hast du die Gräuel solcher Kämpfe sehr gut dargestellt.

    Bei Gerolds Kater musste ich auch schmunzeln. Trotz aller Erfahrungen, die er in letzter Zeit machen musste, ist er in manchen Dingen immer noch derselbe unschuldige Waldkehr vom Anfang geblieben. Das macht ihn noch mehr sympathisch.

    Bis jetzt scheint Olef ja gut voran zu kommen. Aber ich kann Fenja noch nicht einordnen. Ich hoffe nur, dass von ihrer Seite aus nicht irgendwann etwas Böses geschieht!

  • Daran, dass die Bernstädter besiegt werden, habe ich leider keinen Zweifel, das wird früher oder später geschehen. Selbst, wenn sich die Bernstädter noch irgendwo dauerhaft verschanzen könnten, was aber wegen der Katapulte schon nicht möglich sein wird, sie sind die Belagerten und damit früher oder später in jedem Fall im Nachteil. Ich bin gespannt, ob Harald am Ende des Buches noch leben wird - ich hoffe es sehr, aber die Hoffnung ist leider gering.

    Das befürchte ich auch. Da können wir nur hoffen, dass Harald mit dem Leben davon kommt. Salvatore kann doch nicht alle sterben lassen ?

  • Und auch in diesem Abschnitt kam wieder sehr stark zum Vorschein, was für eine große Belastung, besonders psychisch, ein Krieg für die Menschen darstellt. Ich gebe zu, dass habe ich in dieser Form noch nicht gelesen. Und es hat mir schon eine Gänsehaut beschert.


    Allerdings wurde mir bei den Szenen auch klar, warum Soldaten bedingungslos ihre Befehle ausführen müssen. Sobald einer nicht das macht, was der Anführer sagt, kann das tatsächlich die ganze Mannschaft in Gefahr bringen und eventuell auch einen Kampf bestimmen.


    Lachen musste ich , als Laomi ihn darauf hinweist, dass er einen Kater habe und er direkt abstreitet, dass Waldkehre keine Tiere halten würden :D

    Haha, das fand ich auch sehr lustig. Ich liebe diesen Gerold.

    Trotz aller Erfahrungen, die er in letzter Zeit machen musste, ist er in manchen Dingen immer noch derselbe unschuldige Waldkehr vom Anfang geblieben. Das macht ihn noch mehr sympathisch.

    Stimmt. Diese gebliebene Naivität und Unschuld ist das Besondere, was Gerold ausmacht. Auch deswegen denke ich, dass er unbewusst irgendetwas mit GERWOD zu tun hat.

    Olef steht dagegen kurz vor der Überfahrt nach Nordland - ich bin gespannt, ob er seekrank wird, der Arme. Bei Seekrankheit kann ich den Betroffenen leider sehr gut nachfühlen.

    Ich wette mal, dass er seekrank wird :D

    Daran, dass die Bernstädter besiegt werden, habe ich leider keinen Zweifel, das wird früher oder später geschehen.

    Das befürchte ich auch. Ich sehe da auch keine Chance. Und hoffe sehr, dass Harald dabei überlebt. Um Gisbert tat es mir schon leid.


    Fenjas Geheimnis interessiert mich auch brennend. Wie lange dauert eigentlich diese Seefahrt? Vielleicht hat sie Gelegenheit, Olef davon zu erzählen, während er kotzend über der Reling hängt. :D

    Trotz aller Erfahrungen, die er in letzter Zeit machen musste, ist er in manchen Dingen immer noch derselbe unschuldige Waldkehr vom Anfang geblieben. Das macht ihn noch mehr sympathisch.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Also, die Fahrt zum Nordland dauert ein bis zwei Wochen, je nachdem wie der Wind bläst. Also da ist viel Zeit

  • Allerdings wurde mir bei den Szenen auch klar, warum Soldaten bedingungslos ihre Befehle ausführen müssen. Sobald einer nicht das macht, was der Anführer sagt, kann das tatsächlich die ganze Mannschaft in Gefahr bringen und eventuell auch einen Kampf bestimmen.

    Da hast du recht. Von der Seite betrachtet hatte ich den bedingungslosen Gehorsam bisher nicht.