06: Kampf um die Grenzbrücke - Rugers Triumph

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.698 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • Jetzt ist es so gekommen, wie es kommen musste: Bernstadt ist gefallen und die Küstländer samt Küstmärker sind die neuen Herrscher über eine lädierte Stadt :(


    Aber so wie es aussieht, gelingt hoffentlich Harald und seinen Begleitern die Flucht. Harmen von Dernau habe ich bereits tot gesehen, denn er hätte ja wirklich keine Chance gehabt, wenn nicht Siegebald so mutig mit seinen Reitern eingegriffen und ihnen wertvolle Zeit verschafft hätte.


    Wer mir gut gefällt, ist Volkmer. Ich denke, hätte er etwas zu sagen, hätte er vielleicht eher den zweifelnden Stimmen zugehört und es wäre nicht zu so einem unnötigen Blutbad gekommen. Für ihn liegt das, was ihm Gerald erzählt, durchaus im Bereich des Möglichen.


    Bei Ruger bin ich mir nicht sicher, ob seine Intrigen ihm nicht noch das Genick brechen werden. Es ist zwar raffiniert, wie er nun seine Hände in Unschuld waschen und alles auf diesen verdorbenen Heilswart abschieben kann, aber ob es das wert war, so viele Menschenleben zu opfern, die er viel nötiger für den Kampf gegen Teramon hätte brauchen können? Ich glaube, ihm ist einfach noch nicht klar, welcher Gefahr er gegenübersteht. Klar, er rechnet damit, "nur" gegen eine Skelettarmee kämpfen zu müssen, er weiß noch nichts davon, wen und was alles Teramon rekrutiert hat, um auf der Seite des Bösen mitzukämpfen. Er will zuviel auf einmal.


    Nein, ich bin sehr zwiespältig, was Rugers Handeln angeht und ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache. Schön, dass er zwar den Heilswart gefangensetzt, aber ganz ehrlich: nur ein toter Gero ist ein guter Gero :evil: Hört sich jetzt hart an, aber ist doch wahr! Andererseits ... wird er überhaupt noch großartig für Teramon von Nutzen sein? Wenn nicht, dann kann diese ja nichts besseres passieren, als Gero auf diese Weise loszuwerden, denn dass der Magier tatsächlich mit dem Heilswart die Macht teilen will, daran glaubt ja wohl keiner wirklich, außer ihm selbst.


    Gero tickt echt nicht mehr richtig: der regt sich nur darüber auf, weil Flüchtlinge in seiner Abwesenheit in seinem Palast gelebt haben??? So ein Vollpfosten, der hat den Knall echt nicht gehört. Allmählich sollte selbst der dämlichste Priester in seinem Gefolge merken, dass mit ihm was ganz und gar nicht stimmt.


    Wie habe ich mich gefreut, dass wir Helmko und Isidor in diesem Abschnitt begegnet sind, auch wenn das, was sie entdecken müssen, ganz und gar nicht schön ist. Helmko kann sich sicherlich denken, dass die Nachtgreife hinter den Massakern stecken, bei denen keine Reste von den Opfern übrig bleiben. Und sie entdecken die Überreste des Flüchtlingstrecks.

    Nur leider wird sich ihre Hoffnung, nicht zu spät in Bernstadt einzutreffen, nicht erfüllen, jedenfalls, was die Eroberung der Stadt durch die Küstländer angeht.

    Wie war das, Helmko und Isidor haben bisher keine Informationen darüber, dass die Küstländer gegen Bernstadt marschiert sind, oder?


    Und ganz ehrlich, selbst wenn Helmko und Isidor noch rechtzeitig vor Teramons Sturm auf die Stadt ankommen, was wollen sie gegen diese finstere Übermacht unternehmen?


    Die Überschrift des nächsten Kapitels macht mir ja etwas Angst =O

    Liebe Grüße

    Karin

  • Gero ist ein Bösewicht, über den man sich so richtig ärgern soll... Und um ehrlich zu sein, mir hat es immer Spass gemacht, sein beklopptes Verhalten zu beschreiben...

  • Soooo viele Tote...... Ich bin froh, dass es Harald aus Bernstadt heraus geschafft hat. Dass es auch Harmen schafft, damit hatte ich nicht mehr gerechnet. Jetzt hoffe ich nur, dass nicht doch noch irgendwelche Schwarzfalter oder Nachtgreife die Flüchtigen findet.


    Wer mir gut gefällt, ist Volkmer. Ich denke, hätte er etwas zu sagen, hätte er vielleicht eher den zweifelnden Stimmen zugehört und es wäre nicht zu so einem unnötigen Blutbad gekommen. Für ihn liegt das, was ihm Gerald erzählt, durchaus im Bereich des Möglichen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass Volkmer noch eine wichtige Rollen spielen wird. Warum sonst sollte Salvatore ihn beizeiten einführen? Ich finde auch, dass er sehr besonnen agiert und auch über das Vorgefallene nachdenkt. Ich hoffe nur, dass man Gerald zuhört. Obwohl ich glaube, dass es bereits zu spät ist.

    Ich glaube, ihm ist einfach noch nicht klar, welcher Gefahr er gegenübersteht. Klar, er rechnet damit, "nur" gegen eine Skelettarmee kämpfen zu müssen, er weiß noch nichts davon, wen und was alles Teramon rekrutiert hat, um auf der Seite des Bösen mitzukämpfen.

    Woher soll er auch mit solchen Kreaturen rechnen? Bisher haben sie ja noch nicht einmal eine Skelettkrieger gesehen. Und mittlerweile finde ich die noch die harmloste Bedrohung. Diese alten bösen Kreaturen sind wirklich zum Fürchten und mir fällt im Moment nichts ein, wie man diese Bestien in dieser Kombination bezwingen könnte.

    nur ein toter Gero ist ein guter Gero :evil: Hört sich jetzt hart an, aber ist doch wahr!

    Das ist wohl wahr. Ich befürchte allerdings, dass dieser Wahnsinniger mehr Glück als Verstand hat. Auch wenn ich mir nicht erklären könnte, was Teramon noch mit ihm vor haben könnte bzw. wofür er ihn noch gebrauchen könnte. Das der mit ihm nicht die Macht teilt, ist wohl jedem klar. Außer Gero natürlich.

    Und ganz ehrlich, selbst wenn Helmko und Isidor noch rechtzeitig vor Teramons Sturm auf die Stadt ankommen, was wollen sie gegen diese finstere Übermacht unternehmen?

    Ja, das frage ich mich auch. Da kann man eigentlich nur mit Magie entgegenwirken. Aber mit Teramon auf der anderen Seite und ohne Artefakte wird es sicherlich schwer. Obwohl Helmko ja keine Artefakte mehr braucht. Trotzdem.


    Jetzt schnell weiterlesen, am Freitag geht es in den Urlaub und da werde ich das Buch nicht mitnehmen, weil ich ohnehin nichts dazu schreiben kann. Von daher möchte ich gerne vorher mit dem Buch fertig werden.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Du schaffst es wirklich gut einen Krieg zu beschreiben! Dadurch dass du den einzelnen Kämpfern Namen gibst, fiebert man richtig mit! Vor allem die Beschreibungen über das Verheizen der Männer und wie sich einige ausruhten während andere weiter kämpften hat sehr deutlich gezeigt, wie brutal doch so ein Krieg ist.


    Gero ist ein Bösewicht, über den man sich so richtig ärgern soll... Und um ehrlich zu sein, mir hat es immer Spass gemacht, sein beklopptes Verhalten zu beschreiben...

    Er steht auf meiner Bösewicht-Skala mittlerweile über Termin, da sich bei ihm Bösartigkeit mit absoluter Dummheit paart. Aber seine Beschwerden über seine Wohnung gehen nun wirklich gar nicht ?



    Ich glaube, ihm ist einfach noch nicht klar, welcher Gefahr er gegenübersteht. Klar, er rechnet damit, "nur" gegen eine Skelettarmee kämpfen zu müssen, er weiß noch nichts davon, wen und was alles Teramon rekrutiert hat, um auf der Seite des Bösen mitzukämpfen.

    Woher soll er auch mit solchen Kreaturen rechnen? Bisher haben sie ja noch nicht einmal eine Skelettkrieger gesehen. Und mittlerweile finde ich die noch die harmloste Bedrohung. Diese alten bösen Kreaturen sind wirklich zum Fürchten und mir fällt im Moment nichts ein, wie man diese Bestien in dieser Kombination bezwingen könnte.

    Ich glaube auch, dass er die Gefahr, die von Teramon ausgeht, unterschätzt. Woher sollte er das auch wissen? Das ist eine Bedrohung, die es in diesem Ausmaß noch nicht einmal damals gegeben hat.

  • Und ganz ehrlich, selbst wenn Helmko und Isidor noch rechtzeitig vor Teramons Sturm auf die Stadt ankommen, was wollen sie gegen diese finstere Übermacht unternehmen?

    Ja, das frage ich mich auch. Da kann man eigentlich nur mit Magie entgegenwirken. Aber mit Teramon auf der anderen Seite und ohne Artefakte wird es sicherlich schwer. Obwohl Helmko ja keine Artefakte mehr braucht. Trotzdem.

    Das wird sehr schwierig. Er müsste als Einzelner gegen Teramon, die Skelettkrieger, die Kuestlaender und -maerker und die Kreaturen vorgehen. Da sehe ich nur die Möglichkeit, dass sich die Kuestmaerker als Söldner unter Volkmer mit ihm verbünden.

  • Du schaffst es wirklich gut einen Krieg zu beschreiben! Dadurch dass du den einzelnen Kämpfern Namen gibst, fiebert man richtig mit! Vor allem die Beschreibungen über das Verheizen der Männer und wie sich einige ausruhten während andere weiter kämpften hat sehr deutlich gezeigt, wie brutal doch so ein Krieg ist.

    Danke Rita. Es freut mich, dass es so rüberkommt, wie ich es mir gewünscht habe. Jeder Kampf hat nichts edles, auch wenn es in manchen Büchern so erscheint. Es ist mit furchtbaren Leid und Ängsten verbunden.

  • Danke Rita. Es freut mich, dass es so rüberkommt, wie ich es mir gewünscht habe. Jeder Kampf hat nichts edles, auch wenn es in manchen Büchern so erscheint. Es ist mit furchtbaren Leid und Ängsten verbunden.

    Vor allem wenn er vermeidbar ist wie hier. Nur weil einige wie Gero und Ruger einzig an den eigenen Vorteil denken, haben andere wie Volkmer keine Chance. Dabei kann man viele Konflikte mit Gesprächen lösen