Zwei Autoren, die mit Worten umzugehen wissen und dennoch nicht miteinander reden können. Lila hat alles mit sich ausgemacht und Richard hat nicht bemerkt, wie labil Lila eigentlich ist.
Stan hat Lila gutgetan, wie er auch jetzt Ivy guttut. Aber auf Dauer wäre Lila wahrscheinlich auch bei ihm nicht glücklich gewesen. Sie geht zu Richard zurück, wahrscheinlich wegen Ivy und hat eine glückliche Zeit. Jedenfalls teilt sie das Stan mit. Doch dann verschwindet sie einfach. War es ihr egal, was Richard und Ivy mitmachen müssen? Ich denke, ihr fehlte einfach die Kraft, sich auch noch um andere zu kümmern.
Auch Ivy kann bei Stan wieder zu sich finden. Sie erfährt dabei so viel über ihre Mutter. Am Ende weiß sie zwar immer noch nicht, was wirklich geschehen ist, aber sie kann nun einschätzen, wie es gelaufen ist und findet einen Abschluss. Das kann zwar nicht alle Wunden heilen, aber Ivy ist auf einem guten Weg. Dafür muss Stan wieder Abschied nehmen. Irgendwie tut er mir leid.
Als sie in New York zurück ist, braucht sie noch Zeit, bis sie Jack aufsucht. Der liebe, gute Jack versteht es und macht es ihr leicht. Endlich erfährt er ihre Geschichte.
Auch wenn mit dem Verstreuen der Asche ein schöner symbolischer Abschluss erfolgt, bleibt man doch etwas traurig zurück.