Ich hab jetzt so um so 100 Seiten hinter mir. So richtig begeistern kann mich das Ganze bisher nicht. Einerseits ist die Thematik dann doch nicht ganz mein Fall. Das hab ich mir zwar halb gedacht, aber ich war einfach neugierig, was jenseits von Kluftinger noch in den beiden Autoren steckt.
Momentan hält sich das Ganze einfach zu sehr damit auf, die Figuren vorzustellen und die Situation zu klären.
Was gut rüberkommt ist das eher paranoide Verhalten, das Stephan an den Tag legt. Ich frage mich schon, was genau passiert ist, aber ich muss auch sagen, ich hätte jetzt kein Problem das Buch liegen zu lassen. Es ist bisher nichts passiert, das bei mir richtige Spannung erzeugt hat. Irgendwie plätschert die Handlung so vor sich hin. (Und das obwohl eigentlich schon etwas dramatisches passiert ist, das bei mir aber nicht so recht ankam.)
Für mich wirkt "Draußen" momentan vor allem wie eine Fingerübung des Autorenduos, um mal weg von Klufti und dem dortigen Humor zu kommen. Aber irgendwie merkt man auch, das sie das nicht gewohnt sind.