06: Widerstand in Wetterberg - Alte Zeiten

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.660 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Murkxsi.

  • Tut mir leid, dass ich dieses Mal so lange zum Lesen brauche. Es hat definitiv NICHTS mit dem Buch zu tun. Ich habe nur seit einiger Zeit beruflich und privat bedingt weniger Zeit als sonst fürs lesen. Bei einer anderen Leserunde, die ich normalerweise vor Gerwod beendet hätte, hinke ich auch hinterher. Ich sollte wohl nächstes mal besser planen. ?


    Meine Hoffnung, dass Kitur an dem Weiher zu einem Verbündeten wird, hat sich leider nicht bewahrheitet, im Gegenteil. Ich fand die Szene aber total toll, wie sich beide gegenseitig die Fragen zuwarfen und wie Teramon Kitur langsam auf seinen Weg gelockt hat, sodass sich Kitur am Ende selbst entschieden hat Teramon zu folgen. Tolle Leistung, Salvatore ! ?


    Helmkos Bemühungen haben einen ersten Dämpfer bekommen. Obwohl sie weiterhin erfolgreich sind, hatten sie dieses Mal große Verluste. Aber das wäre auch sehr unwahrscheinlich gewesen, wenn es so glatt weitergegangen wäre!


    Die Szene mit Olef und Per finde ich sehr schön. Es ist immer wieder gut, trotz aller Grausamkeiten auf solche Normalität zu treffen. Da verliert man wenigstens nicht die Hoffnung und fiebert mit allen Helden mit, da man immer wieder gezeigt bekommt, wofür sie kämpfen.

    „Eisgeister“, tolle Idee! Das wird dann wohl auch der Grund sein, warum Gerold noch keine Gelblinge gesehen hat. Sie sind wohl auch unsichtbar! ?

  • liebe RitaM , keinen Stress. Ich freu mich über deine Kommentare. Es wird auf jeden Fall mit den Rückschlägen weitergehen. Die Hoffnungsschimmer wird es aber ebenso geben. Ich habe versucht, die Spannung bis zu den letzten Kapiteln des 10. Teils zu erhalten. Kitur ist auf jeden Fall kein böser Charakter. Er wird zu seinem Handeln gezwungen.

    Ja, und was sind das für Geschöpfe? Die Gelblinge, Eisler und Luftdinger. Ich hoffe zumindest nichts, was Du erwartest. Grüße von einem enttäuschten Salvatore. Was für ein Jammer. Leipzig fällt aus! Und jetzt bleibe ich wie viele meiner Kollegen auf den Kosten sitzen ???

  • Oh je, das mit den Kosten tut mir leid. ?

    Kitur sehe ich auch nicht als böse an. Er sucht einen Weg, um seinem Volk zu helfen. Nur leider ist Teramon der erste, der ihm einen Weg anbietet.
    Du schaffst es sehr gut, die Spannung immer weiter aufrecht zu erhalten und sogar noch zu steigern. Bei dem Umfang der Reihe ist das bestimmt nicht leicht gewesen!

    Das wäre ja auch zu schön, wenn man von den Beschreibungen von den Eislern auf die Gelblinge schließen könnte! Wusste ich doch, dass du es uns nicht so leicht machst! ?

  • Wäre ja zu schön gewesen, um wahr zu sein, wenn Helmkos und Isidors Siegeszug weiterhin so glatt gelaufen wäre. Aber trotz der Verluste unter den Zähhäutern sind wieder einige Zähhäuter von Teramons Einfluss befreit und die Armee hat inzwischen eine gute Schlagkraft gegen die Nachtgreife. Endlich können die nicht mehr unter den Zähhäutern wüten, wie sie wollen, sondern müssen selbst hohe Verluste erfahren - endlich!!! Aber es wird bestimmt noch weitere Verluste geben, wobei allein Teramon diese Toten auf dem Gewissen hat - und dem sind sie herzlich egal.


    Ich hoffe sehr, dass Etamon am Leben bleiben wird, er ist eine wirkliche Bereicherung an der Seite von Helmko und Isidor.


    Die Beschreibungen des Ortes der inneren Einkehr der Lupiner haben mir sehr gut gefallen, vor allem die Verbindungen zu den Bäumen. Ich befürchte allerdings, dass Kitur und die Lupiner an Teramon verloren sind, nachdem sich dieser direkt wieder an Kitur wendet. Zuerst hatte ich keinen Verdacht, dass es sich nicht um den Ahnen handelt, den Kitur um Rat fragt, aber je länger das Gespräch ging, umso seltsamer kam es mir vor. Mensch, dieser Teramon ist aber auch überall.


    Wie wir schon befürchtet haben, gerät Flussen nun doch in den Fokus von Teramon. Wie weit sind eigentlich die Vorbereitungen für die Flucht aus Flussen gediehen? Womöglich bekommt dieser Spion von Wasserhund die Aufbruch mit, sowohl in den Süden als auch Harmens Mission zu König Durs. Das wäre natürlich fatal, wenn Teramon auch darauf wieder vorbereitet wäre und Harmen zuvorkommt.


    Wasserhund hört sich so harmlos an, Kinderfresser jedoch gar nicht.


    Das Zusammentreffen zwischen Olef und Per hat mir auch gut gefallen, ich war schon so gespannt, was Per sagen würde, denn er hat ja mit viel gerechnet, aber damit in keinem Fall. 160 Jahre seit ihrem letzten Zusammentreffen ... ich vergesse immer wieder, wie langlebig die Nachtalpe eigentlich sind.

    Spannend ist auch, was Per über die Eisler erzählt, dass sie keinen Körper haben, sondern eine bloße Erscheinung sind, macht es nicht einfacher, sie zu finden. Und wie das mit der Kommunikation klappen soll, weiß ich auch noch nicht. Was die "Unsichtbarkeit" angeht, sind sie in jedem Fall den Gelblingen ähnlich, die sich auch nicht blicken lassen.

    Was die beiden Fährtensucher angeht, habe ich weiterhin kein gutes Gefühl, die nehmen das alles doch nicht ernst.


    Während im Schwarzen Wald die Verbündeten des bösen Magiers weniger werden, rekrutiert er sie dafür an anderer Stelle bei den Grasfüßern. Die sind natürlich in ihrem Zorn auf Boralt ebenfalls leicht zu rekrutieren. Apropos Boralt und Bermer: von den beiden haben wir länger nichts mehr gelesen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich fand die Szene aber total toll, wie sich beide gegenseitig die Fragen zuwarfen und wie Teramon Kitur langsam auf seinen Weg gelockt hat, sodass sich Kitur am Ende selbst entschieden hat Teramon zu folgen.

    Das hat mir auch sehr gut gefallen und war wieder mal ganz schön raffiniert von Teramon.


    Tut mir leid, dass ich dieses Mal so lange zum Lesen brauche. Es hat definitiv NICHTS mit dem Buch zu tun.

    Bei mir dasselbe.


    Kitur ist auf jeden Fall kein böser Charakter. Er wird zu seinem Handeln gezwungen.

    So sehe ich das auch, daher habe ich noch die Hoffnung, dass er im Laufe der nächsten Bände vielleicht doch noch umdenkt, bevor es für ihn und sein Volk zu spät ist.


    Leipzig fällt aus! Und jetzt bleibe ich wie viele meiner Kollegen auf den Kosten sitzen ???

    Das ist ärgerlich und tut mir sehr leid für dich und deine Kollegen :(

    Liebe Grüße

    Karin

  • So sehe ich das auch, daher habe ich noch die Hoffnung, dass er im Laufe der nächsten Bände vielleicht doch noch umdenkt, bevor es für ihn und sein Volk zu spät ist.

    Das hatte ich zuerst bei Cuno auch gedacht, aber leider weicht er nicht von seinem Weg ab. Und das gleiche befürchte ich auch bei Kitur. ?

  • Das hatte ich zuerst bei Cuno auch gedacht, aber leider weicht er nicht von seinem Weg ab. Und das gleiche befürchte ich auch bei Kitur. ?

    Stimmt, damit könntest du natürlich recht haben :(

    Liebe Grüße

    Karin

  • Das war klar, dass Helmkos Sieg nicht lange währt. Immerhin haben sie es dennoch gemeinsam geschafft, auch wenn sie viele Verluste zu verzeichnen haben. Und immerhin konnten sie diese grässlichen Nachtgreife reduzieren.

    Tut mir leid, dass ich dieses Mal so lange zum Lesen brauche. Es hat definitiv NICHTS mit dem Buch zu tun. Ich habe nur seit einiger Zeit beruflich und privat bedingt weniger Zeit als sonst fürs lesen. Bei einer anderen Leserunde, die ich normalerweise vor Gerwod beendet hätte, hinke ich auch hinterher. Ich sollte wohl nächstes mal besser planen. ?

    Das geht mir genauso. Jedesmal, wenn ich denke, jetzt hast Du Zeit, kommt wieder eine andere Herausforderung um die Ecke. Aber wir bleiben ja alle am Ball.

    Ich fand die Szene aber total toll, wie sich beide gegenseitig die Fragen zuwarfen und wie Teramon Kitur langsam auf seinen Weg gelockt hat, sodass sich Kitur am Ende selbst entschieden hat Teramon zu folgen.

    Die fand ich auch toll, leider wurde mir beim Lesen schon klar, dass wir Kitur an Teramon verloren haben. Der Kerl ist ja wirklich raffiniert und weiß genau, wie er sie fängt.

    Was die beiden Fährtensucher angeht, habe ich weiterhin kein gutes Gefühl, die nehmen das alles doch nicht ernst.

    Ich habe da auch kein gutes Gefühl. Ich glaube, die nehmen bei dem ersten Hindernis die Beine in die Hand und laufen, was das Zeug hält.

    „Eisgeister“, tolle Idee! Das wird dann wohl auch der Grund sein, warum Gerold noch keine Gelblinge gesehen hat. Sie sind wohl auch unsichtbar!

    Vielleicht sind sie aber auch nur nicht für jeden sichtbar.


    Was für ein Jammer. Leipzig fällt aus! Und jetzt bleibe ich wie viele meiner Kollegen auf den Kosten sitzen ???

    Das ist wirklich tragisch. Mittlerweile formiert sich eine Art Hilfsaktion #Bücherhamstern, wo man Bücher von Kleinverlagen vorstellt und verbreitet. Das ist natürlich nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, aber immerhin. Ich hoffe doch sehr, dass die vielen Kleinverlage und die Selfpublisher das überleben und dafür nächstes Jahr voll durchstarten.

    In Saar gibt es doch das erste Mal auch eine Buchmesse. Vielleicht kann die etwas auffangen - sofern sie statt findet. Im Moment muss man ja alles in Frage stellen.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!