08: Die Entscheidung bei Oberholt - Wieder allein

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.265 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • In diesem letzten Abschnitt gab es nochmal ein Auf und Ab der Gefühle - und lässt mich gespannt auf den nächsten Band sein. Hervorragend gemacht, lieber Salvatore, wie du es schaffst, dass keine Langeweile aufkommt nach 6 Bänden :thumbup:


    Bei der Schlacht um Oberholt war ich mir wirklich nicht sicher, wie das ausgehen würde, ob das gut für Helmko und seine Kämpfer ausgehen wird, vor allem, weil Isidor eher pessimistisch war. Das ist auch ein ganz schön hartes Stück Arbeit, wenn er als einziger erfahrener Krieger den ganzen Haufen (das ist nicht negativ gemeint, sondern bezieht sich einfach auf die Menge an Mitstreitern) motivationstechnisch bei der Stange halten muss, wie z.B. dass die Schildwand geschlossen bleibt, auch als es zu Ausfällen kam. Das hatte ich auch ebenfalls als größten Schwachpunkt gesehen, weil die unerfahrenen Zähhäuter im vorherigen Kampf schon schnell zur Panik neigten, wenn es tödlich wurde - was ich ihnen auch nicht verdenken kann, das ist völlig normal. Umso mehr Respekt für Isidor, dass er die Truppe so gut gemanagt hat und auch an die Zähhäuter, die sich so toll am Riemen gerissen haben.

    Und dann tauchten auch noch diese Höhlenwichte auf, aber denen hat Helmko ganz schön saures gegeben.


    Und dann, als ich endlich am Aufatmen war, weil auch die letzten Zähhäuter von Teramons Einfluss befreit worden sind und das gegenseitige Töten endlich ein Ende hatte, taucht Teramon plötzlich auf - das war ja der echte Albtraum. Warum war der nicht in Kernburg bei Gisbert? Aber Helmko hatte ja schon befürchtet, dass Teramon es ihnen nicht so einfach machen wird.


    Als es Helmko dann gelingt, die Skelettkrieger umzudrehen, war ich erstmal wieder erleichtert, um dann den nächsten Schrecken zu bekommen, als es Teramon gelingt, die zuvor befreiten Zähhäuter wieder unter seinen Einfluss zu bringen =O

    Ein Hoch auf Nelad und seine Gefühlsspirale, er kam keine Sekunde zu früh. Mann, Salvatore, mit dem Kampf hast du echt meine Nerven strapaziert ^^:thumbup:Das ist aber auch ein Kreuz, dass die Zähhäuter so empfänglich für die Magie sind und so schnell unter Teramons Einfluss geraten können. Für die Zähhäuter selbst muss das auch extrem frustrierend sein, wenn sie wie ein Werkzeug so spielend leicht manipuliert werden können und dann Dinge tun, die sie eigentlich gar nicht tun möchten.


    Die Ereignisse um Gerold waren aber auch dramatisch und traurig :( Nun ist auch Hettenot nicht mehr ... ich hoffe sehr, dass der Schöpfer Gerolds Gebet für den Krieger erhört.

    Und dann auch noch Ian, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Gerold so traurig ist und alles in Zweifel zieht. Dass er nun wieder völlig alleine und in einer scheinbar unbewohnten Gegend gelandet ist, macht es nicht besser. Hoffentlich läuft er nicht noch den Hegdoi in die Arme wie damals den Pferdemenschen.


    Umso beachtlicher finde ich es, dass es Gerold schafft, seine Selbstzweifel zu überwinden und wieder Kampfgeist zu entwickeln. Wie auch Olef schon bei der Überfahrt über die Nordsee kommt auch Gerold der Gedanke, ob Teramon hinter dem Angriff der Hegdoi stecken könnte.


    Es bleibt weiterhin sehr spannend: wie wird es Gerold weiter ergehen, wird er die Gelblinge finden? Und Olef mit seinen beiden zwielichtigen Fährtensuchern, wird er die Eisler ausfindig machen können? Und wenn ja, werden die einen oder anderen einen Hinweis auf Gerwod geben können?

    Was wird mit den Bernstädtern in Flussen? Wird ihnen die rechtzeitige Flucht gelingen? Und was wird mit den Flussenern selbst geschehen? Wird Baldwin rechtzeitig in Flussen eintreffen?

    Werden es Harmen und seine Begleiter zu König Durs schaffen, hoffentlich bevor Teramon diesen üblen Heilswart wieder dorthin schickt.


    Und dann die Handlungsstränge, die diesmal nicht aufgegriffen wurden: was macht Feodors Suche nach den Luftdingern? Und welche Rolle wird der Melkat dabei spielen?

    Und Herman haben wir auch noch, wie ist es ihm und den letzten Sandläufern ergangen?


    Und darüber hinaus werden sich die Fronten immer weiter ausbreiten und verhärten: die Lupiner und Grasfüßer, die sich nun Teramon angeschlossen haben; auf der anderen Seite die befreiten Zähhäuter, bei denen ich aber immer wieder die Gefahr sehe, dass sie umkippen könnten.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Klasse odenwaldcollies, dass Du wieder zu Ende gelesen hast. Ja, in der Tat ein Auf und Ab. Aber trotz der Rüchschläge, diesmal ein Lichtblick. Zum ersten Mal wurde Teramon geschlagen. Doch damit ist der Konflikt lange nicht zu Ende. Die Suche nach den Alten Völkern wird weiter gehen. Vier Teile stehen noch bevor. Im nächten Teil steht übrigens Herman und sein Ritterorden im Mittelpunkt. Deshalb heißt das Buch Der Adler. Dieses ist wieder eines meiner Lieblingsteile. Abendgruß Salvatore

  • Im nächten Teil steht übrigens Herman und sein Ritterorden im Mittelpunkt. Deshalb heißt das Buch Der Adler.

    Super - ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Auch wenn bestimmte Charaktere in einem Band mal gar nicht vorkommen, so sind sie dennoch nicht völlig vergessen, sondern dennoch präsent.


    Was ich auch lobend hervorheben muss, ist deine Namensvergabe: sowohl die Bezeichnungen für die einzelnen Völker als auch die Namen der Charaktere sind so schön "normal" und geläufig, da habe ich keine Probleme, sie mir zu merken.


    Aber trotz der Rüchschläge, diesmal ein Lichtblick. Zum ersten Mal wurde Teramon geschlagen.

    Das gibt wirklich mal Hoffnung.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Und doch ist die Fülle von Namen und Völkern groß. Man muss da schon tief einsteigen. Schön, dass du mit den anderen diese Reise mitmachst odenwaldcollies. Ein wenig ärgere ich mich im Nachhinein, dass es zwei wichtige Charaktere mit einem ähnlichen Namen gibt. Harmen und Herman. Die beiden kann man leicht verwechseln.

  • Ein wenig ärgere ich mich im Nachhinein, dass es zwei wichtige Charaktere mit einem ähnlichen Namen gibt. Harmen und Herman. Die beiden kann man leicht verwechseln.

    Findest du? ich kann die beiden eigentlich gut auseinanderhalten.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Oh Mann, was für ein Ende! Wie schaffst du, Salvatore , es nur, die Spannung trotz allem weiter zu steigern? Fast hatte ich dich in Verdacht, mit der Auflösung ob Gerold überlebt, bis zum nächsten Band zu warten. Gut, dass du das nicht getan hast. Das wäre eine Qual gewesen. Wir leiden so schon genug mit Gerold! Ich hoffe nur, dass er jetzt am anderen Ufer mehr Erfolg hat!
    Auch der Kampf mit Helmko war sehr spannend, dieses dauernde auf und ab, Erfolg und Misserfolg! Und wenn man denkt, alles ist verloren, kommt doch noch Hilfe von gänzlich unerwarteter Seite, super! Und dass die Skelettkrieger die Seite gewechselt haben, war ein genialer Schachzug von dir! Und von mir vollkommen unerwartet.
    Damit haben wir jetzt nach 6 Bänden zum ersten Mal eine Niederlage Teramons erlebt. Das tat richtig gut, aber ich will mich nicht zu sehr freuen. Wir haben noch einige vor uns, und du bist sehr gut darin, dass der Ablauf der Geschehnisse plötzlich komplett andere Wendungen nimmt!

  • Es freut mich, dass die Abschlussschlacht auch bei dir gut ankam RitaM.

    Es sollte kein absehbares Ende nehmen. Und die Magie lässt hier vieles zu. Aber eben auch das Unterbinden der Magie im rechten Augenblick. Ob aber die Gefühlsspiralen auch ein Mittel gegen den Eberkopf ist, mal sehen...

  • Die Gefühlsspiralen sind schon sehr mächtige Artefakte, aber ich denke, um gegen den Eberkopf zu bestehen, braucht man mehr.

  • Hettentot ist tot ;( Und Ian ;( Ich hatte beide bereits in mein Herz geschlossen. Was für eine traurige Szene. Nun ist Gerold ganz auf sich alleine gestellt. Ich hoffe, dass er nicht schon wieder Gefahren ausgeliefert ist, sondern auch wieder ein wenig Glück hat.


    Fast hatte ich dich in Verdacht, mit der Auflösung ob Gerold überlebt, bis zum nächsten Band zu warten.

    Das hasse ich wie die Pest und da gibt es bei mir immer Punktabzug. Von daher bin ich auch sehr froh, dass Du das nicht gemacht hast, Salvatore .

    Umso mehr Respekt für Isidor, dass er die Truppe so gut gemanagt hat und auch an die Zähhäuter, die sich so toll am Riemen gerissen haben.

    Ja, Isidor hatte da wirklich einen extrem schweren Job. Dem zolle ich auch den größten Respekt. Und glücklicherweise kamen Nelad und die Gefühlsspirale auch zum richtigen Zeitpunkt. Das war wirklich knapp.

    Und dann, als ich endlich am Aufatmen war, weil auch die letzten Zähhäuter von Teramons Einfluss befreit worden sind und das gegenseitige Töten endlich ein Ende hatte, taucht Teramon plötzlich auf - das war ja der echte Albtraum. Warum war der nicht in Kernburg bei Gisbert? Aber Helmko hatte ja schon befürchtet, dass Teramon es ihnen nicht so einfach machen wird.

    Da hatte ich wirklich Gänsehaut und das war für mich die spannendste Szene. Die Kämpfe mit den Schwarzfaltern und Erdwichten wiederholen sich ja irgendwie, aber das war schon extrem spektakulär, wie sich die zwei Magier bekämpfen.


    Immerhin konnten so die Zähhäuter befreit werden und Helmko hat nun auch ein paar Skelettritter an seiner Seite. Das schadet mit Sicherheit nicht, wenn er vielleicht irgendwann auf Gero und seine Grasfüßer trifft (was ich mal vermute).


    Ein gutes Ende für Band 6. Dem Fragenkatalog von odenwaldcollies kann ich mich nur anschließen. Und ich freue mich, wieder mehr von Feodor zu lesen.

    In diesem letzten Abschnitt gab es nochmal ein Auf und Ab der Gefühle - und lässt mich gespannt auf den nächsten Band sein. Hervorragend gemacht, lieber Salvatore, wie du es schaffst, dass keine Langeweile aufkommt nach 6 Bänden :thumbup:

    Das stimmt, langweilig wird es wirklich nicht, und das bei so vielen Seiten und so vielen Bänden ist schon beachtlich. Da habe ich mich bei "Herr der Ringe" zeitweise mehr gelangweilt (also bei den Büchern, bei der Verfilmung nicht so sehr ;-))

    Harmen und Herman. Die beiden kann man leicht verwechseln.

    Da hatte ich am Anfang Schwierigkeiten, aber jetzt nicht mehr.


    Auch der 6. Band hat mir echt viel Spaß bereitet. Ich freue mich schon auf Band 7.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Danke Murkxsi , dass auch Du zu Ende gelesen hast. Also wie erwähnt endlich mal ein gutes Ende. Und das obwohl Gerold einen herben Rückschlag erlebt. Ihn werden wir im nächsten Teil häufiger begleiten. Im Mittelpunkt wird aber der Adlerritter Herman stehen. Daher auch der Buchtitel. Also bis bald in der Welt von Honua und beim 7. Teil von Gerwod.

  • Nun ist Gerold ganz auf sich alleine gestellt. Ich hoffe, dass er nicht schon wieder Gefahren ausgeliefert ist, sondern auch wieder ein wenig Glück hat.

    Das hoffe ich auch sehr. Ich habe immer noch seine Begegnung mit den Pferdemenschen im Hinterkopf.


    Auch der 6. Band hat mir echt viel Spaß bereitet. Ich freue mich schon auf Band 7.

    Ich mich auch!

    Liebe Grüße

    Karin