04/2020 Ulf Schiewe - Die Kinder von Nebra

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 11.687 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ulf Schiewe.

  • Ich finde das Thema vom französischen Wiederstand im zweiten Weltkrieg sehr spannend und ich denke auch das es dafür eine große Leserschaft gibt.

    Ich habe vor ein paar Wochen " Die Spionin" von Imogen Kealey gelesen. Da ging es um die Wiederstandskämpferin und Spionin Nancy Wake ging. Das war sehr spannend.

    Code

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Das finde ich aber auch sehr schade mit dem Frankreich-Buch, das hätte mich ebenfalls sehr interessiert.

    Da sind wir uns mal alle einige. Das Thema und der Plot hören sich sehr vielversprechend an und von Ulf lese ich ja eh alles.

    Ich finde schade, dass die Verlage oft so starke Vorgaben an die Autoren geben, was sie schreiben sollen. Ist jetzt nicht unbedingt dien Verlag gemeint, lieber Ulf. Aber ich weiß von anderen Autoren, wo genaue Vorgaben gemacht werden, was die Lektoren gerne möchten. Also Zeit und Ort, Rahmenhandlung. Klar wollen die Verlage Themen, von denen sie denken, dass sie sich verkaufen. Aber dadurch habe ich immer wieder das Gefühl, dass sich die Plots widerholen oder nur bestimmte Epochen gut vertreten sind, wogegen andere Themen und Jahrhunderte und Orte kaum vorkommen. Und gerade das sind ja oft die Highlights. Da passt jetzt auch dein Buch rein, denn aus der Zeit habe ich in Europa tatsächlich noch kaum etwas gefunden. Auch die Wikinger-Reihe in Italien. Das war mir vorher auch nicht so bewusst, dass es das gab. Ich kann mir vorstellen, dass es auch für einen Autor manchmal ganz nett ist, wenn er sich auf absolutes Neuland begeben darf und nicht ausgetrampelte Pfade gehen muss.

    :lesen:





  • Das stimmt. Und zum Glück hat man mir nie spezifische Vorgaben gemacht. Interessanter Unterschied: Droemer hat Tendenz, eher dem Trend zu folgen, während Lübbe mehr etwas sucht, was sich unterscheidet. Die Idee, etwas über die Himmelsscheibe zu schreiben, kam von Lübbe. Gerade weil sie nicht einen üblichen HR wollten. Und nach einigem Überlegen konnte ich mich auch damit anfreunden. Viel hat sich ja im HR in letzter Zeit ins 19. und 20. Jahrhundert verlagert. Vielleicht wollten sie deshalb auch keinen Roman aus jüngerer Zeit. Auch mein neues Projekt behandelt ein Thema, das zwar nicht neu ist, aber zu dem schon seit Längeren nichts mehr erschienen ist.

  • Ichnhabe heute eine Doku über Alexander der Große gesehen. Es ging um Ausgrabungen, da sein Grab ja immer noch nicht gefunden wurde. Das wäre für mich auch eine spannende Geschichte in einem Roman von dir verpackt:)

    Nicht nur wegen der Ermordung seines Vaters Phillip, sondern auch wegen seinen Eroberungen.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Alexander der Große ist natürlich eine wirklich schillernde Figur. Ja, das würde mich schon reizen. Obwohl schon viel über ihn geschrieben wurde. Es gibt eine Trilogie von einem italienischen Autor. Die wurde auch übersetzt.