06: Auf sich selbst gestellt - Unerwartete Hilfe

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.607 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Das hatte ich jetzt nicht erwartet, dass Dagr sich klammheimlich absetzt - Fenja darf er jetzt aber nicht mehr unter die Augen kommen. Wahrscheinlich Dagr spekuliert darauf, dass Olef in der eisigen Umgebung sowieso umkommen wird und ihm nichts mehr anhängen kann, dass er ihn im Stich gelassen hat. Wie das aber für Olef weitergehen soll, bin ich mal gespannt, er war ja während des Sturms schon ziemlich hilflos - wenigstens der hat mal nachgelassen und Dagr hat ihm wenigsten ein Pferd und etwas Ausrüstung zurückgelassen, dafür aber keine Vorräte ...


    Gerold ist zwar momentan außer Gefahr, aber immer noch keinen Schritt weiter, was die Kommunikation mit den Gelblingen angeht. Es bleibt ihm tatsächlich nichts anderes übrig, als sie weiterhin zu beobachten, ob es irgendwann eine Veränderung gibt.


    Diese Melanteri und Ngurus sind echt alles andere als nette Gesellen - auf ein gemeinsames Abendessen mit den Ngurus kann man jedenfalls gerne verzichten, da man dabei nur das Abendessen wäre. Spannend und vorteilhaft ist aber, dass sie nicht die hellsten Kerzen auf der Torte zu sein scheinen und sich lieber über einen gefallenen Kameraden hermachen, um ihn zu schlachten und dabei auf eine Verfolgung ihres Gegners verzichten.


    Die arme Besatzung des Aadturms, die müssen sich ja wirklich wie in einem lebendig gewordenen Albtraum vorkommen. Diese Anzahl an Melanteri ist schon so schwer zu begreifen, aber wie schnell die sich dann auch noch aufschichten, um den Turm unter sich zu begraben! Da denkt man, man hätte ein Mittel gefunden, um diese Biester zu töten, dann nutzen diese das wieder zu ihrem Vorteil aus.


    Der Kampf um Merzen tobt nun in seiner ganzen Hässlichkeit, wie furchtbar für die Bevölkerung, dass sie ihre Lieben zurücklassen müssen, weil diese alt oder schwach sind und sich nicht schnell genug vor den anrasenden Wahnsinn retten können.


    Als Koen plötzlich diesen zwei unerwartet aufgetauchten Gestalten gegenübersteht, dachte ich zuerst an Neron und seinen ihm zur Seite gestellten Skelettkrieger. Auf Boralt und Bermer wäre ich im Leben nicht gekommen. Als aber klar war, um wen es sich dabei handelt, war mein erster Gedanke: die beiden schickt der Himmel! Sie sind zwar nur zu zweit, aber Boralt stellt gleich mal wieder unter Beweis, was für eine großartige Hilfe er ist.

    Rieke wird das zwar anders sehen, aber ich hoffe, sie sieht im Angesicht der aktuellen Gefahr dann doch ein, dass sie jede Hilfe brauchen können.


    Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee von Eik und Heidrun ist, Richtung Norden zu gehen und damit in der Nähe von Bernstadt vorbeikommen. Aber in den Süden ist garantiert eine noch viel schlechtere Idee, wenn nun die Schneeschmelze eintritt. Und zu zweit haben sie gegen die Lupiner auch keine Chance.


    Apropos Lupiner: diesen Odulf könnte ich jedes Mal schütteln, der ist völlig in seinem Rachewahn gefangen und total außer Kontrolle. Und von Cuno bin ich schon auch ziemlich enttäuscht, weil er Odulf keinen Einhalt gebietet. Was sind das für ehrenhafte Ritter, die unschuldige Bauern erschlagen, um an deren Lebensmittel zu kommen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • klar mussten Boralt und Bermer irgendwann auftauchen. Sie waren ja lang genug unterwegs . Ob sie aber zu zweit gegen die feindliche Übermacht bestehen ist fraglich.

    Odulf zeigt die böse und fanatische Seite des Bundes. In der Tat gehört er nicht zu den Guten.

    Die Flucht der Bauern vor den Keldarern nach Merzen ist dramatisch und hat mir zumindest beim Schreiben etliches Schaudern über den Rücken laufen lassen. Alles spitzt sich auf einen furchtbaren Kampf zu...

    Abendgruß Salvatore

  • Wow, hier überschlagen sich ja die Ereignisse! Der Kampf um Merzen ist wirklich sehr grausam. Sehr gut hast du das, Salvatore , in der Szene mit den beiden Mädchen und den Großeltern dargestellt. So etwas lässt keinen kalt!

    Bei den beiden Reitern musste ich auch zuerst an Neron und den Skelettkrieger denken, auf Boralt wäre ich nie gekommen. Ich hoffe, er und Bermer finden einen Weg, um zumindest das schrecklichste abzuwenden! Oder zumindest des Eberkopf rechtzeitig in Sicherheit zu bringen!

    Der arme Olef! Aber irgendwie habe ich es geahnt. Die Fährtensucher waren eben nur wegen des Geldes dabei. Da kann man nicht viel erwarten.


    Koen gefällt mir. Er ist zwar noch jung und unerfahren, aber er zeigt Besonnenheit und Mut. Aus ihm wird bestimmt noch was.

  • Koen gefällt mir. Er ist zwar noch jung und unerfahren, aber er zeigt Besonnenheit und Mut. Aus ihm wird bestimmt noch was.

    Koen gefällt mir auch sehr gut, ich hoffe, er lebt lange genug.

    Liebe Grüße

    Karin

  • RitaM. Ausschlaggebend für Dagrs Verrat ist der Tod seines langjährigen Freundes Warin. Dass auch er nicht im ewigen Eis sterben möchte ist mehr als nachvollziehbar. Denn dort droht vielfach der Tod...unerträgliche Kälte und blutrünstige Raubtiere...und eine geringe Aussicht, die Eisler zu finden..

  • RitaM. Ausschlaggebend für Dagrs Verrat ist der Tod seines langjährigen Freundes Warin. Dass auch er nicht im ewigen Eis sterben möchte ist mehr als nachvollziehbar. Denn dort droht vielfach der Tod...unerträgliche Kälte und blutrünstige Raubtiere...und eine geringe Aussicht, die Eisler zu finden..

    Ja genau, ohne den Antrieb, die Welt zu retten, begibt sich wohl keiner freiwillig auf diese Suche.

  • Dass auch er nicht im ewigen Eis sterben möchte ist mehr als nachvollziehbar. Denn dort droht vielfach der Tod...unerträgliche Kälte und blutrünstige Raubtiere...und eine geringe Aussicht, die Eisler zu finden..

    Ein Stück weit kann ich Dagrs Motivation nachvollziehen. Ich muss gestehen, ich hatte eher damit gerechnet, dass er und Warin sich gemeinsam aus dem Staub machen würden und Olef seinem Schicksal überlassen, aber da hatte ich mich in den beiden doch getäuscht. Wobei auch die Furcht vor Fenjas Drohung hierbei eine Rolle gespielt haben dürfte.

    Liebe Grüße

    Karin