Jonathan Kellerman - Fleisch und Blut

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    "Auf einer Party trifft der Psychologe Alex Delaware auf die junge Laureen Teague, die vor Jahren eine Therapie bei ihm begann. Ein peinliches Wiedersehen, denn Laureen wurde als Stripperin verpflichtet, die für die ganz besondere Unterhaltung der Party-Gäste sorgen soll. Als wenig später Laureens übel zugerichtete Leiche entdeckt wird, macht sich Delaware auf die Suche nach dem Mörder. Allen Warnungen zum Trotz treibt er seine Recherchen voran und gerät in die Halbwelt der S.e.x.-Industrie von Los Angeles."


    Anfangs zog es sich sehr hin, es kamen immer mehr Personen ins Spiel, deren Hintergründen und Werdegänge unter die Lupe genommen und natürlich auch im typischen Delaware-Stil psychologisch hinterfragt wurden.


    Aber gegen Ende hin wurde es immer spannender und fesselnder und ich kann das Buch an solche, die langsam schleichende Spannung und psychologische Hintergründe schätzen, nur weiterempfehlen.


    3ratten

    Viele Grüsse,
    <br />
    <br />Josie

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Hallo Josie,


    hast Du schon mehr von Kellerman gelesen? Ich habe schon viel von dem Autor gehört und sogar eines seiner Bücher auf meinem SUB: Säure.


    Kennst Du das vielleicht auch?


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hallo Nimue,


    nein, "Säure " kenne ich auch noch nicht, ich habe von J. Kellerman bisher nur folgende Bücher gelesen:


    Fleisch und Blut
    Gnadentod
    Böse Liebe
    Exit


    Die, die ich bisher gelesen habe, waren aber alle gut geschrieben und auch spannend, also gehe ich davon aus, das "Säure" auch gut sein wird.

    Viele Grüsse,
    <br />
    <br />Josie

  • Dann will ich mich doch mal als "J. Kellerman"-Fan outen. :breitgrins:


    Bis ungefähr zur Mitte des Buches war ich begeistert. Kellerman in Bestform.
    Dann wurde es leider wieder ein bisschen zu sehr "Alex macht Ermittlungen auf eigene Faust". Das macht er ja in allen Romanen der Reihe, aber hier fand ich es doch zu übertrieben.
    Zum Ende hin, als nach und nach die Auflösung kam, wurde es wieder besser, Kellerman hat die Figuren, die im Roman vorkommen schlüssig miteinander verbunden und ganz am Ende noch eine kleine "Überraschung" eingebaut.


    Was mich furchtbar genervt hat war, dass in den Dialogen immer wieder Wörter, die besonders betont werden sollten, in Kursivschrift geschrieben waren.
    Das hat die Aussagen zu affektiert wirken lassen.



    Zu der privaten Situation von Alex Delaware: ich versuche, diese Romane in einer Reihe zu lesen, damit ich ungefähr nachvollziehen kann, wie sich seine Beziehung zu Robin entwickelt, trotzdem ist es sehr schwer, sie einzuordnen und die Geschehnisse zusammenzufügen, wenn man die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge liest.
    Da das aber quasi ein extra Handlungsstrang ist, nimmt es auf die jeweiligen "Hauptgeschichten" keinen Einfluss.


    3ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Coco206 ()

  • Bei diesem Buch fand ich den Anfang und das Ende besonders gelungen. Zu Beginn ist noch nicht klar, welches Ausmaß das Verschwinden der jungen Frau Lauren annehmen wird. Spannend war vor allem zu sehen, wie Alex Delaware persönlich eingebunden war, weil er Lauren nicht einfach als neuen Fall ansehen kann.
    Das Ende fand ich gut, weil dort alles aufgeklärt wurde und auch noch Tatsachen aufgedeckt wurden, die ich nicht erwartet hätte.
    Ansonsten wäre es schön gewesen, wenn Alex Delaware seine eigenen Nachforschungen ein wenig kleiner gehalten hätte. Immerhin hat er den Vorteil mit Milo befreundet zu sein.


    Die Beziehung zu Robin fand ich gut dargestellt. Ich kann durchaus nachvollziehen, weswegen sie so gehandelt hat, wie sie es getan hat.



    Was mich furchtbar genervt hat war, dass in den Dialogen immer wieder Wörter, die besonders betont werden sollten, in Kursivschrift geschrieben waren.
    Das hat die Aussagen zu affektiert wirken lassen.


    Das fand ich so nervig, ich wollte das Buch ein paar Mal weglegen, weil es einfach zu viele Wörter waren, die besonders betont werden mussten.


    Insgesamt würde ich 3ratten vergeben.