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Titel: Quälender Hass
Autorin: Linda Castillo
Allgemein:
352 S., Fischer Taschenbuchverlag, 2020
Inhalt:
Als auf einer der Amisch-Farmen in der Umgebung eine alte Frau ermordet wird, stellt sich schnell heraus, das dem Mörder eigentlich um eine ihrer Enkelinnen ging. Die kleine wurde von ihm mitgenommen. Doch niemand weiß, wohin der Mann sie gebracht haben könnte.
Als Kate Burkholder zu ermitteln beginnt, stößt sie auf ein Familiengeheimnis das mehr leid erzeugt hat, als alle beteiligten sich je hätten vorstellen können...
Meine Meinung:
Hm... ich gebe zu, irgendwie bin ich von diesem 11ten Band enttäuscht. Ich mag die Kate Burkholder Reihe wirklich sehr sehr gerne, aber "Quälender Hass" ist meiner Meinung nach der mit Abstand schwächste Band.
Die Handlung war ziemlich vorhersehbar und darunter litt dann auch die Spannung. Und das obwohl die Kapitel so aufgebaut sind, das man immer weiß, wie land das Mädchen schon verschwunden ist. Das soll ja eigentlich klar machen, das der Polizei langsam die Zeit davon rennt.
Normalerweise kenne ich die ganze Kate Burkholder Serie als gelungene Mischung von Idee, Spannung und auch Privatleben von Kate und Tomasetti. Das alles fehlte mir hier. Tomasetti spielt sogar eigentlich gar keine wichtige Rolle. Er taucht sogar so selten auf, das er unnötig für die gesamte Handlung ist.
Vielleicht liegt es auch daran, das die Grundidee die Morde bei den Amisch anzusiedeln langsam abgefrühstückt ist, vielleicht hatte die Autorin keinen Elan für das Buch. Wenn ich die Figuren nicht eigentlich so mögen würde, ich denke, ich hätte vielleicht sogar nicht mal weiter gelesen
Für mich wirkte der Roman aber ehrlich gesagt sehr lieblos zusammengeschustert. Als ob die Autorin keine Lust mehr auf ihre Figuren und überhaupt die ganze Reihe hätte.