Liselotte Pulver – Was vergeht, ist nicht verloren
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Hoffmann und Campe
Klappentext:
Zum 90. Geburtstag – Lilo Pulver ganz privat
Alles was ihr wichtig war, hat Lilo Pulver aufbewahrt, was für ein Glück!
Ihr 90. Geburtstag ist ein guter Anlass, die alten Fotos, Briefe, und Notizen hervorzuholen, die sich im Laufe eines so langen Lebens angesammelt haben – und das tut Lilo Pulver nachdenklich, dankbar und mit purer Lebensfreude.
Sie erzählt von ihrem ersten Flug nach Los Angeles, Hardy Krüger und Sophia Loren, ihrer Neigung, sich in alle Filmpartner zu verlieben, und vom Verlust geliebter Menschen.
Was vergangen ist, so ihr Motto, ist noch lange nicht verloren. Es lohnt, sich zu erinnern, zurückzuschauen und von eigenen Erfahrungen zu berichten. Das macht Lilo Pulver meisterhaft, anhand vieler Fotos,eigener Zeichnungen und persönlicher Briefe. Ein Buch voller Überraschungen, bei dem man sich fragt: Wo sind sie geblieben, die Jahre?
Meine Meinung:
Liselotte Pulver hat mich auf ihre Reise in die Vergangenheit entführt und ich habe jede Sekunde und jede Seite genossen. Man könnte glauben Lilo Pulver sitzt einem gegenüber und plaudert aus dem Nähkästchen
Gleich zu Beginn verrät sie, dass sie nichts wegschmeißen kann. Heute würde man Messi dazu sagen. Dann sieht man jedoch ein Foto und ist überrascht. Alles fein säuberlich geordnet in einem Archiv in Frankfurt am Main. Faszinierend!
Lilo Pulver erzählt so viel privates und doch hatte ich nicht ein einziges mal das Gefühl, in ihre Privatsphäre einzudringen.
Ich spürte in jeder Zeile ihren Frohsinn, so wie man sie aus den meisten Filmen kennt. Mit diesem Herzerfrischenden Lachen.
Zudem lockert sie „das Drehbuch ihres Lebens“ immer wieder mit tollen Fotos auf.
Ich fühlte mich in eine Zeit zurückversetzt, in der man regelmäßig Filme mit Lilo Pulver im Fernseher guckte. Für mich eine wunderschöne Zeit.
Für diesen Ausflug kann ich nur Danke sagen.
Danke für die schönen Fernsehstunden!
Danke aber auch für die schönen Lesestunden und den Einblick in ein privates Archiv.