Daniela Kappel - Das Erbe von Rose Castle

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    Schöner Liebesroman

    Amelia hat den Baronet von Corbridge geheiratet. Aber Sir Lucas Rose ist anders als gedacht: Er liebt sie nicht, hab sie nur geheiratet um einen Erben zu bekommen. Amalie verliebt sich in den Gärtner, doch davon darf Sir Lucas nie etwas erfahren…

    Viele Jahrzehnte später kommt Hayley nach England um ihren Vater zu finden, und zu erfahren, weshalb ihre Mutter in damals verlassen hatte. Auf Rose Castle trifft sie ihren Vater, aber auch seine Schwester die ihr feindselig gesinnt ist. Sie verliebt sich in Nate, den Gärtner und bei ihrer Suche nach Antworten gerät sie einem gut gehüteten Geheimnis auf die Spur. Dieses Geheimnis kann die Welt der Familie für immer zerstören…


    Meine Meinung

    Dieses Buch von Daniela Kappel hat sich durch einen angenehm unkomplizierten Schreibstil leicht und flüssig lesen lassen. Es gab keine Ungereimtheiten im Text. Ich war auch recht schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich mit den Protagonisten anfreunden. Mit Amalie, deren Leben in der Vergangenheit spielt und das am Ende des Buches praktisch auf den Kopf gestellt wird. In Hayley, die sich nicht unbedingt ihrer Tante unterordnen will. aber auch ihren Vater, zu dem sich langsam eine Beziehung aufbaut, nicht vor den Kopf stoßen will. Doch sie weiß was sie tun muss, um dem einen oder anderen zu entgehen. Doch schon nach vielleicht der Hälfte des Buches hatte ich einen Verdacht, der sich dann auch bewahrheitet hat. allerdings doch noch etwas anders als gedacht. Weite möchte ich das nicht erläutern, denn das wäre gespoilert…. Doch das betrifft die Vergangenheit. In der Gegenwart kam es eben auch so, wie erwartet. Aber ist das bei Liebesromanen nicht oft, oder sogar fast immer so? Wen sowas stört, der darf solche Romane nicht lesen. Ich mag Liebesromane und erfahre beim Lesen gerne, wie die entsprechenden Personen zueinander finden. Und darauf kommt es schließlich an. Mit hat dieser Roman Spaßt gemacht, ich habe ihn sehr gerne gelesen, und er hat mich gut unterhalten. Auch gab es die für Liebesromane nötige Menge Spannung. Von mir daher, auch wenn mit früh genug der Ausgang klar war, eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl,


    5ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Familiengeheimnisse sind ja ein Trend heutzutage. Mir werden sie schon etwas zu viel. Schade, dass ich nicht die Finger von diesem gelassen habe. Ich fand es etwas albern. Speziell die Hauptfigur Haley, die in der Gegenwart lebt, war so konfliktscheu, dass sie aus einem anderen Jahrhundert gefallen sein könnte. Wenn meine Tante mir eröffnen würde, wen ich in Kürze zu heiraten habe, würde ich sie nur auslachen und mir die Schenkel klopfen... Und die Gouvernante für die erwachsene Frau - auch recht unglaubwürdig.


    2ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.