Veronica Wolff
Mein schottischer Ritter
Master of the Highlands
Highlands 1
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Die US-Amerikanerin Lily macht Urlaub in Schottland, der Heimat ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter. Lily hat Zeit ihres Berufslebens hart gearbeitet, Karriere gemacht, gut verdient. Ihr Privatleben kam dabei allerdings zu kurz.
Als sie in den Highlands ein etwas merkwürdiges Labyrinth betritt, stürzt sie plötzlich ins 17. Jahrhundert. Sie wird verletzt von einer Gruppe Schotten aufgelesen, Männern des Cameron-Clans.
Ewen ist Anführer der Camerons, groß, muskulös, eindrucksvoll 
– alles, was der Held einer derartigen Geschichte so braucht. Zwischen Ewen und Lily knistert es auch recht schnell, wobei natürlich noch etliche Hindernisse zu überwinden sind…
Entweder ist die Autorin selbst ein Fan von Gabaldons Outlander-Geschichte, oder sie melkt das Thema einfach. Jedenfalls gibt es augenscheinliche Parallelen: Frau reist in den Highlands aus Versehen in die Vergangenheit, wird dann als Französin ausgegeben, weil sie so komisch spricht, es gibt eine ausgekugelte Schulter, einen Archäologen als männlichen Verwandten, einen weiteren Zeitreisenden, Kämpfe mit den Rotröcken…
Besagte Kampfszenen fand ich recht unglaubwürdig dargestellt. Die Beziehung zwischen Lily und Ewen kam wesentlich interessanter rüber.
