Roy Jacobsen - Das Dorf der Wunder

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    1940, die sowjetische Armee steht an Finnlands Grenzen. Timo arbeitet als Holzfäller in einem kleinen Ort in der Einfallschneise und als das Dorf evakuiert und abgebrannt werden soll, weigert er sich zu gehen. Er bleibt, nicht alle Häuser gehen in Flammen auf und als die Russen da sind, gelingt es ihm, sie davon zu überzeugen, dass er als lebendiger Holzfäller nützlicher ist als als Leiche.


    Mit russischen, zum Holzfällen abkommandierten Männern bildet er bald eine Schicksalsgemeinschaft gegen die eisige Kälte und den Krieg.


    Der erste Eindruck, den man von Timo bekommt ist der eines „Dorftrottels“. Das ist er aber nicht, wie man mit der Zeit merkt, sondern einfach etwas geradliniger und sturer in seinen Gedankengängen und nicht an Macht, Reichtum oder sonst üblichen Statussymbolen interessiert. Es war schön zu lesen, wie er durch den Krieg kommt, ohne sich zu ändern, aber so anrührend und wärmend wie der Klappentext verspricht, fand ich das Buch nicht.


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus: