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Inhalt
1981 wurde Ronald Reagan zum 33. Präsident der Vereinigten Staaten gewählt. Thomas W. Evans erzählt, wie aus dem ehemaligen Schauspieler zuerst der Gouverneur von Kalifornien und dann einer der mächtigsten Männer der Welt wurde.
Meine Meinung
Auch wenn ich noch sehr jung war, als Reagan gewählt wurde, kann ich mich an die Reaktionen in meinem Umfeld erinnern. Ein Schauspieler, ein Cowboy. Wie kann "so jemand" Präsident werden? Kann man ihn überhaupt ernst nehmen? Und wie hat er es überhaupt so weit geschafft?
Thomas W. Evans gibt die Antwort: mit viel Arbeit und Prinzipien. Zugegeben, manche dieser Prinzipien wirken auf den ersten Blick eher schlicht. Aber sie waren dass, was Ronald Reagan beim jahrelangen Zuhören der Menschen, die er getroffen hat, gelernt hat: die Menschen wollten Antworten auf die Fragen auf die täglichen Dinge, die sie bewegen. Damit können sie etwas anfangen. In seiner Rolle als Repräsentant von General Electrics hat Reagan mit unzähligen Arbeitern nicht nur gesprochen, sondern er hat auch zugehört. Vieles davon hat er mitgenommen und wo es ging, auch Änderungen bewirkt. Sicherlich waren das oft Kleinigkeiten, aber es hat den Menschen das Gefühl gegeben, dass man ihnen wirklich zuhörte. Aber je weiter der Weg nach oben ging, desto weniger Erfolg hatten solche Gespräche, weil die Veränderungen eben nicht nur einen Betrieb, sondern ein Land betroffen hätten.
Anfangs hat mir The education of Ronald Reagan... gut gefallen. In dem Teil ging es wirklich um ihn und wie sich seine Ansichten und sein Auftreten geändert haben. Später ging es gefühlt nur noch um GE und dessen Vizepräsident Lemuel Boulware. Sicherlich ein wichtiger Teil der "Erziehung", aber für mich hat es einen zu großen Teil eingenommen.
Liebe Grüße
Kirsten