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Inhalt
Zu Beginn der Pandemie startete Marcel Gregory Stock ein ungewöhnliches Projekt. Im ersten Lockdown machte er Porträts von Menschen und sprach mit ihnen über ihre Ängste und Hoffnungen. Heraus kam ein berührender Bildband mit eindrucksvollen Portraits, immer begleitet von der Musik der Beatles.
Meine Meinung
Als es im März 2020 schlagartig leer in den Städten wurde, war der Fotograf in seiner Heimatstadt unterwegs, um die Veränderungen zu fotografieren. Bald wurde ihm klar, dass es ohne die Menschen keine vollständige Dokumentation gibt.
Die Menschen, die in dem Buch portraitiert sind, sind vielfältig: der Schauspieler Dieter Hallervorden, der Sänger Thomas Anders, ein Rentnerpaar das die Pandemie mit einer ganz eigenen Gelassenheit erlebt, eine alleinerziehende Altenpflegerin mit zwei Kindern, aber auch Sucharit Bhakdi (der sich als Einziger nur ohne Maske fotografieren läßt) oder Jens Spahn, der einen Tag später positiv getestet wird.
In den Interviews sprechen die Menschen über ihre Nöte und Ängste. Der Satz einer selbständigen Frau "Einen weiteren Lockdown überleben wir nicht" hat sich mir eingeprägt. Wie sind diese Menschen über den zweiten Lockdown gekommen?
Der Rückblick auf das erste Jahr der Pandemie ist mit dem Wissen von heute gleichzeitig spannend und berührend. Ich möchte wissen, wie es mit den Portraitierten weiterging und hätte am liebsten einen Folgeband, in dem sie über ihr zweite Jahr der Pandemie erzählen.
Liebe Grüße
Kirsten
