Stephanie Schuster - Wünsche werden wahr

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  • Die Weihnachts-Wunderfrauen

    Die Wunderfrauen: Wünsche werden wahr, weihnachtliche Zugabe zur Wunderfrauen-Trilogie, von Fischer Ebooks. Die Wunderfrauen treffen in den 90er Jahren zusammen und feiern gemeinsam Weihnachten. Noch einmal treffen sich die Wunderfrauen Heiligabend 1991 um gemeinsam zu feiern, auf dem Brandstetter Hof, den Luise Dahlmann und Marie Brandstetter als Pferdehof und Gasthof gemeinsam betreiben. Mit dabei auch Helga und Annabell. Es gibt viel zu erzählen, zu berichten und aufzuarbeiten und es ist nicht immer nur Schönes. Eine emotionale Weihnachtszugabe der beliebten Wunderfrauen-Trilogie. Erneut haben mich die Wunderfrauen bestens unterhalten. In kürzester Zeit war das Buch gelesen, dabei kann die Autorin wieder einmal mit den bewährten Stilmitteln überzeugen. Eine hervorragende Zeichnung und tiefe Charakterisierung der Freundinnen und ein bildhafter und flüssiger Schreibstil. Die Freundinnen bekannt aus den drei Folgen der Trilogie haben sich noch einmal weiterentwickelt bis ins Jahr 1991, wurden Großmutter, mussten die eigenen Kinder ins Leben entlassen, machen sich noch einmal auf ins Leben, oder auf entfernte Reisen, oder sind krank. Dieser Winterband war ein schöner Abschluss, mit einem versöhnlichen Ende. Es war interessant zu erfahren wie es den Wunderfrauen, nach dem dritten Teil weiter ergangen ist. Da auch eine kleine Kriminalgeschichte und eine bevorstehende Geburt dabei sind, ist es sogar noch richtig spannend geworden. Gut gefallen haben mir wieder die Einträge aus Luises Kochelkachelbuch, Rezepte Tipps und Anregungen. Eine Fortsetzung von Luises Ladenkundebuch, denn Luise schreibt noch immer gerne Listen. Viel Lokal- und Zeitkolorit ist auch wieder mit dabei. Der Zeitgeist ist mit vielen Liedern, oder Buchtiteln dargestellt die kursiv abgedruckt sind. Wie in den vorangegangenen Bänden kommen die Freundinnen wieder abwechselnd zu Wort, die Kapitel sind mit den jeweiligen Namen überschrieben. Neu dabei ist Josie, die Tochter von Luise, eine von allen Seiten beleuchtete Erzählung somit. Leider waren auch viele Wiederholungen der Ereignisse dabei, die die Leser der Serie schon kannten. Ein nettes Buch für die Fans der Wunderfrauen-Trilogie, ein Weihnachtsbuch, das alleinstehend zu lesen m. M. nach kaum Sinn macht. Ich habe mich über das Wiedersehen sehr gefreut von mir gibt es dafür 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • Weihnachten mit den Wunderfrauen

    Die Autorin schafft es in ihrem bewährten Stil sich wieder den 4 Frauen anzunähern. Es war ein Genus in eine scheinbar heile Welt abzutauchen und an den Weihnachtsvorbereitungen teilhaben zu dürfen.



    Unsere 4 Frauen sind zwar älter geworden, vielleicht auch ein wenig reifer, aber im Grunde des Herzens sind sie genau die gleichen Damen die man bereits aus den 3 Vorgänger Bänden kennt. Nur das eben die Zeit weiter gelaufen ist. Die Kinder groß und aus dem Haus und die Sorgen und Nöte des Alltags hinterlassen auch bei den Vieren ihre Spuren. Der Trubel und die Hektik kurz vor dem Fest, die Heimlichkeiten.



    Dieser letzte Band bietet noch einmal alles auf, warum man schon die letzten 3 Bände geliebt hat. Da ist ein wenig Krimi und Spannung mit einem Schurken genau das richtige für Annabel auch wenn diese nun auch schon ein wenig älter geworden ist. Helga, die für ihr Leben gerne Ärztin ist. Luise, der alte Haudegen, bei der es Spannungen mit den Kindern gibt. Und Marie, deren Weihnachten diesmal doch etwas anderes verlaufen wird.



    Fazit: Ein würdiger Abschluss der Reihe. Auch wenn man die Vorgängerbände nicht kennen sollte, dürfte man schnell in die Geschichte hineinkommen, da es immer mal wieder Rückblicke gibt. Eine hinreisende Geschichte über den Wert von Freundschaft, Familie und Weihnachten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung .