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Den Klappentext habe ich wie immer von Amazon übernommen:
In dieser skurril komischen Fantasy-Geschichte geht es um einen Möchtegernmagier und Habenichts namens Dilwen Sior aus Torgen. Die Geschichte spielt in der Welt, die auch in der Gerwod-Serie behandelt wird. Allerdings hundert Jahre zuvor und auf einem benachbarten Kontinent namens Meriad. Magie kommt dort nur in den Märchen vor. Trotzdem entwickelt Dilwen aus der Not heraus einen Plan, eine magische Skulptur erschaffen zu wollen und dadurch zu Ansehen zu gelangen. Seinem irrwitzigen Vorhaben schließen sich im Laufe einer abenteuerlichen Geschichte andere Menschen und ebenso merkwürdige Geschöpfe an. Darunter sind Banditen und ein Trunkenbold, ein Bettler und eine Jägerin, ein einfühlsamer Ziegenbockreiter und sogar ein verliebtes Ungeheuer.
Nach den ganzen düsteren Reihen, die bisher erschienen sind, ist es Salvatore Treccarichi gelungen, ein Buch zu schreiben, das gleichzeitig lustig und traurig ist. Es handelt von Dilwen, der versucht, seine Selbstzweifel zu überwinden, indem er ein bedeutender Magier wird. Dabei tappt er von einer lustigen Situation in die nächste. Trotzdem kommt hierbei die Spannung nicht zu kurz. Auch wenn seine Suche von lustigen Episoden durchzogen ist, befindet er sich auf einer gefährlichen Reise, die von ihm und seinen Gefährten alles abverlangt und ihn allmählich reifen lässt. Seine verzweifelte Suche nach Anerkennung stimmt die Lesenden zeitweise traurig, wenn wieder einmal ein Versuch scheitert, ein bedeutender Magier zu werden. Aber der Verrat ist nicht weit.
"Dilwens Plan" ist eine gelungen Geschichte über den Versuch, seinen Traum zu erfüllen. Man braucht nicht vorher die Gerwod-Reihe zu lesen, um an diesem Buch seine Freude zu haben. Eine glatte Empfehlung für alle, nicht nur für Fantasie-Fans!