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Originaltitel : This Dark Road to Mercy
Easter und ihre jüngere Schwester Ruby leben in einem Kinderheim, seitdem ihre Mutter gestorben ist. Ihr Vater Wade war einst Profi-Baseballer, doch ist er schon einige Jahre vorher aus ihrem Leben verschwunden. Doch plötzlich taucht er wieder auf und auf seinen Fersen hat er einen Mann, der vor keiner Brutalität zurückschreckt, um das Geld zurückzuholen, das Wade gestohlen hat.
Die Polizei interessiert sich nur für das Geld, doch ein Ex-Polizist ist der ehrenamtliche Vormund der Mädchen und entschlossen, sie heile zurückzuholen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht Easters und ihrer beiden Verfolger geschildert. Das Mädchen wünscht sich einen Vater, ist aber nicht bereit, Wade wirklich zu vertrauen, dazu hat sie schon zu viele Enttäuschungen erlebt. Der Polizist schleppt sein eigenes Päckchen Vergangenheit inkl. Scheidung mit sich herum, hier bietet der Autor zwar Details, die füllen die Figur für mich aber nicht genug mit Charakter. Der „Böse“ bleibt die ganze Zeit einfach nur ein Antagonist und wirkt recht austauschbar. Die ganze Handlung ist von Baseball umgeben, es braucht zwar keine Vorkenntnisse, aber es ist vielleicht recht angenehm zumindest eine grobe Vorstellung der Begriffe Home-Run oder Pitcher zu haben. 
Insgesamt gefiel mir zwar der Roman, aber mir war die Geschichte doch etwas zu oberflächlich, da hätte man mehr auf der Gefühlsebene machen können.
