Tom Felton - Beyond the Wand / Jenseits der Magie

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    Er war der Gegenspieler von Harry Potter und ist den Meisten wahrscheinlich nur als Drako Malfoy bekannt. Aber Tom Felton war schon vor den Romanverfilmungen als Schauspieler tätig und in seiner Biografie erzählt er von seinen ersten Schritten als Schauspieler, über die Zeit von Harry Potter und was danach kam.


    Tom wollte schon früh zum Film und hatte das große Glück, dass er Eltern hat, die ihn in seinem Wunsch unterstürzten. Er beschreibt diese Zeit fast wie ein Spiel und es wirkt so, als ob er großen Spaß gehabt hätte. Natürlich lief nicht immer alles glatt: er vergeigte das eine oder andere Vorsprechen, weil er sich nicht immer gut vorbereitete und auch in der Schule fiel es ihm zusehends schwerer, den Anschluss zu finden, sowohl vom Stoff als auch von den Freundschaften her.


    Aber die frühen Erfolge waren nichts gegen das, was passierte als er die Rolle von Drako Malfoy annahm. Seine großen Brüder, für der er immer nur der Kleine war, den sie auch gerne in seine Schranken wiesen, waren auf einmal die Brüder von Drako und rückten ins Rampenlicht und das war etwas, das sie eigentlich nicht wollten.


    Die Dreharbeiten selbst fielen ihm auch hier leicht. Vielleicht lag es daran, dass er ein Stück älter war als einige seiner Kollegen und mehr Erfahrung hatte. Trotzdem musste auch er sich erst daran gewöhnen, in der Maske von Drako in der Schule zu sitzen. Das hätte ich gerne gesehen. Die Dreharbeiten waren in jeder Hinsicht etwas Besonderes. Es bildeten sich Freundschaften, die bis heute dauern und mehr als einmal kann ich den gegenseitigen großen Respekt, aber auch die gegenseitige Zuneigung in den Zeilen lesen.


    Wenn man so lange in einer eigenen Welt lebt, ist das "Danach" schwierig. Für Tom war es schwer, immer und überall erkannt und manchmal auch für jemand ganz anderes gehalten zu werden. Fast unmerklich für sich und sein Umfeld rutschte er ab. Der Rückweg zu sich selbst war lange und nicht immer einfach. Aber die letzten Worte in seiner Biografie klingen positiv und lassen hoffen.


    Auch wenn Tom Felton seine Biografie sehr jung geschrieben hat, passt es für mich, denn er schließt dadurch mit einen Teil seines Lebens ab.

    4ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Mir gefällt die Aufteilung auf dem Cover der englischen Ausgabe besser. Das deutsche Cover finde ich eher überladen als tragisch.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.