Kacen Callender - Stars in your eyes

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    Titel: Stars in your eyes

    Autor:in: Kacen Callender

    übersetzt von: Babette Schröder


    Allgemein:

    384 S.; Forever (Ullsteinverlage), 2024


    Inhalt:

    Mattie ist ein rising star in Hollywood. Er kann es kaum glauben, dass er für einen Film zusammen mit Logan Gray gecastet wurde! Logan ist Hollywoods Bad Boy, der seinen Schmerz hinter Skandalen, Drogen und Sex versteckt. Außerdem nimmt er kein Blatt vor den Mund: Nach dem ersten Drehtag nennt er Mattie vor der gesamten Presse untalentiert und bringt damit den Film in Gefahr. Denn der wird nur ein Erfolg, wenn die Chemie zwischen den Hauptdarstellern stimmt. Mattie und Logan werden zu einer Fake-Relationship gedrängt, und kommen sich dabei ungewollt näher. Mattie ist der Erste, der hinter Logans Mauern aus Selbsthass blickt. Aber kann er den Dämonen standhalten, ohne selbst in den Strudel hinabgerissen zu werden?


    Meine Meinung:


    Ich überlege während ich das schreibe, wie ich meine Probleme mit „Stars in your eyes“

    formulieren kann. Irgendwie fehlt mir die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren, aber ich kann nicht genau festmachen woran es liegt. Die Handlung selbst wirkt teilweise auch etwas bemüht möglichst viele Diversity- Themen abzuarbeiten. Ich finde es grundsätzlich immer toll, wenn das mitdiskutiert wird. Aber es fließt nicht natürlich in die Geschichte ein.

    Vor allem das Film- und Hollywood Setting wirkte dagegen hölzern. Zuu bemüht, gleichzeitig denke ich schon das die Scheinwelt deshalb funktioniert, weil es zum Geschichte erzählen einlädt, sei es auf der Leinwand oder für die Boullevardpresse. Es ist eine Fassade, die einerseits Geschichten erzählt, aber auch einen Schutzwall um die wahre Person dahinter errichten kann. Trotzdem fand ich einige Stellen einfach überzogen und die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren funktionierte für mich leider bis zum Ende weiterhin nicht.


    Der Roman von Kacen Callender hat mich tatsächlich an ein paar Stellen doch noch erwischt. Aber ich habe das Gefühl, das liegt daran wenn Callender auf eigene Erfahrungen zurück greifen kann, schreibt They auch besser. Das fiel mir auch im Vergleich zu „Felix Ever after“ auf, da ich diesen Roman an vielen Stellen als authentischer empfinde. Weshalb ich den Eindruck habe das Callender sich besser in Menschen und ihre Gefühle einfühlen kann, wenn Traumata eine Rolle spielen. Eventuell, weil es Menschen im eigenen Umfeld gibt oder eigene Erfahrungen eine Rolle dabei spielen.

    Immer wenn es um Logans Probleme ging, hatte ich plötzlich das Gefühl einen echten Menschen vor mir zu haben, der darum kämpft, endlich mit seinen Gefühlen besser klar zu kommen. Um es für sich zu schaffen, nicht nur gesunde Beziehungen zu führen, sondern vor allem auch Mitgefühl mit sich selbst zu entwickeln, liebenswerter mit sich selbst umzugehen.


    Für mich daher kein Highlight, trotzdem mochte ich den Roman. Aber leider nicht unbedingt für seine Liebesgeschichte.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: