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"Wie eine Rose im Winter" von Kathleen E. Woodiwiss
Klappentext (Club-Ausgabe):
Niemals hätte Erienne Fleming gedacht, dass ihr Vater sie wirklich mit dem nächstbesten Freier verheiraten würde, nur um seine Schulden bezahlen zu können. So muss sie in die Ehe mit dem mysteriösen Lord Saxton einwilligen, der sein Gesicht hinter einer Maske verbirgt. Erienne aber liebt einen anderen ...
Meine Meinung:
Dieses Buch hätte mir weit mehr gefallen, wenn es nicht so dick wäre! (Meine Club-Ausgabe hat 639 Seiten.) Schon die Worte im Klappentext "mysteriös" und "Maske" und "liebt einen anderen" lassen nur einen Schluß zu - der sich dann auch bewahrheitet. Während der Leser schon nach ein paar Seiten weiß, was gespielt wird, tappt Erienne im Dunkeln. Man möchte die Frau eigentlich die ganze Zeit nur kräftig schütteln und ihr zubrüllen, wie möge mal die Augen öffnen und richtig hinsehen. Das nervt fürchterlich.
Hinzu kommen noch die Bösewichte: Wie in den meisten Romanen der Woodiwiss sind die Bösen hoffnungslos überzeichnet, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Noch schlimmer ist das nur noch in "Auf den Wogen der Sehnsucht".
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Aeria