Für ne Buchvorstellung mit Cover-Bild reicht es jetzt gerade leider nicht, weil kein Scanner parat ist, daher nur so viel zum Inhalt:
Der alte Spieltzeugmacher Isaac Bodkins (Nachname muss ich noch mal nachschlagen) ist gestorben und lässt seine Werkstadt und eine Schar lebendiger, verzauberter Kuscheltiere zurück.
Darunter der Bär 'Amos', ein Hundemädchen namens 'Karamell', ein Kaninchen (das sich für den geborenen Komiker hält), einen gestiefelten Kater mit einem Gummidegen und einen Elefanten. Sie müssen dringend die neue Spielzeugmacherin finden und ihr ihre Aufgabe erklären, denn wenn sie dieses nicht schaffen, so wird die Böse Macht (der Teufel) einen Spielzeugmacher nach seinen Wünschen einsetzten, der von da an böses Spielzeug bauen soll.
Kontrahenten gibt es natürlich auch: Zwei böse Marionetten (einer heißt Rex), ein Roboter, ein Kastenteufel und eine Blechhornisse...die alle die Kuschelhelden zerstören wollen.
Ein Wettlauf nach und durch London beginnt....
Meine Bewertung:
Das Buch ist einfach nur komplett süß!!
Vor allem, wenn man bedenkt, dass Dean Koontz normalerweise Thriller der heftigsten Sorte verfasst (meine Favouriten sind: Brandzeichen und Drachentränen :-)).
Ich habe die Lektüre sehr genossen. Es war ungewöhnlich spannend und die 'Bösen' passten genau zu dem Feindbild ( bei dem Kasten-Teufel-Clown musste ich ein wenig an Stephen Kings 'Es' denken) und die Charactere wurden sehr liebevoll gestaltet.
Ein Buch, was man unbedingt lesen sollte, auch vom Inhalt her. Für jeden, der das Kindsein noch nicht vergessen hat, gerne etwas Spannendes liest und wer davon überzeugt werden will, dass es doch noch Zauberei und Magie im Alltag gibt ;-). Später werdet ihr mit viel mehr Achtung an eure Kuscheltiere denken
Einziges Manko ist vielleicht die manchmal etwas betont ausschweifende und bedrohliche Beschreibungder Atmosphäre, da überreizt Dean Konntz es manchmal meiner Meinung nach ein wenig.