Beiträge von Aurora

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    Klappentext:

    5 Jahre, unzählige Opfer und ein Serienkiller, der auch nach seinem Tod nicht ruht …

    Tue nichts Böses, sonst wird er dich bestrafen. Zuerst wird er einen Menschen entführen, den du liebst. Dann wird er dir ein Ohr des Opfers in einem weißen Geschenkkarton schicken. Daraufhin ein Auge, dann die Zunge. Du kannst versuchen, ihn zu stoppen, aber du wirst es nicht schaffen. Denn er ist der Four Monkey Killer, und er kennt kein Erbarmen. Du kannst nur hoffen, dass er nicht weiß, wer du bist, und dass er es nie erfährt …


    Meine Meinung:

    Obwohl das Buch sich leicht und flüssig lesen ließ und den Ermittlern die Zeit davonlief, um das entführte Mädchen zu finden, wollte bei mir irgendwie keine richtige Spannung aufkommen. Ob das vielleicht damit zusammenhing, dass sich der Four Monkey Killer am Anfang des Buches vor einen Linienbus schmeißt? Zumal es während der Handlung immer wieder Ausschnitte aus dem Tagebuch des Mörders gibt. Dieses trug er bei seinem "Unfall" bei sich und unser Protaginist, Detective Sam Porter, liest es nun nach und nach. Auch hier habe ich zunächst den Zusammenhang nicht nachvollziehen können.

    Allerdings gibt es im letzten Viertel des Buches eine so extreme Wendung, dass es auf einmal mehr als nur spannend wurde und ich das Buch bzw. meinen eBook-Reader am liebsten nicht mehr aus der Hand gelegt hätte.

    Umso schlimmer dann, dass der Fall in diesem Buch nicht zur Gänze aufgeklärt wird und es somit ein mehr oder weniger offenes Ende hat. Fortsetzung folgt also erst im nächsten Band. Ich hoffe, er erscheint recht bald, denn ich möchte nun unbedingt weiterlesen, um zu wissen, wie das Ganze ausgehen wird.


    Ich gebe diesem Buch:

    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Klappentext:

    England 1890.

    Kleider, Bälle und die Suche nach dem perfekten Ehemann. Das ist es, was sich Animants Mutter für ihre Tochter wünscht. Doch Ani hat anderes im Sinn. Sie lebt in einer Welt aus Büchern, und bemüht sich der Realität mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Sarkasmus aus dem Weg zu gehen. Bis diese an ihre Tür klopft und ihr ein Angebot macht, das ihr Leben auf den Kopf stellt.

    Ein Monat in London, eine riesige, vollautomatische Suchmaschine, die Umstände der weniger Privilegierten und eine Arbeitsstelle in einer Bibliothek. Und natürlich Gefühle sie sie bis dahin nur aus Büchern kannte.


    Meine Meinung:

    Wer mir auf Instagram folgt, wird von meinen ewigen Lobeshymnen auf dieses Buch bereits völlig genervt sein. Dennoch werde ich nicht müde, euch von diesem absolut genialen Meisterwerk vorzuschwärmen. Aber am besten alles der Reihe nach.

    Es gibt drei Gründe, warum mir auf der BuchBerlin 2017 klar war, dass ich dieses Buch auf jeden Fall haben und natürlich auch (relativ zeitnah) lesen MUSS. Zunächst hatte mich schon allein das traumhaft schöne Cover wie magisch angezogen. Als ich das Buch zur Hand nahm und den Klappentext las, stachen mir gleich zwei weitere Gründe ins Auge: Es spielt im London des 19. Jahrhunderts und alles dreht sich mehr oder weniger um Bücher. Beides allein wäre schon klasse, aber die Kombi in Verbindung mit dem Cover bereitete mir nur noch Schnappatmung. Einige von euch verstehen vielleicht, was ich meine.

    Bei Amazon ist dieses Buch unter anderem im Bereich Fantasy angesiedelt. An alle Fantasy-Fans da draußen sei jedoch gesagt, dass das leider falsch ist. Mit Fantasy hat dieses Buch leider ganz und gar nichts zu tun. Aber bevor ihr euch abwendet: Ich selbst lese im Prinzip eher selten bis gar keine historischen Romane. Aber dieses Buch, das zudem eine wirklich schöne Liebesgeschichte für den Leser bereithält, lohnt sich dennoch allemal.

    Wenn ich nicht irgendwann hätte schlafen gehen MÜSSEN oder mir die Augen ab einer bestimmten Uhrzeit nicht einfach zugefallen wären, wäre die Geschichte rund um Animant Crumb ein Buch, das ich sehr gern ohne Unterbrechung in einem Rutsch durchgelesen hätte.

    Die Geschichte hat rund um mein Herz berührt und die meisten Charaktere habe ich lieb gewonnen (sie hätten allesamt gar nicht anders sein dürfen). Als das Buch zu Ende war, ließ es mich mit einem lachenden und einen weinenden Auge zurück. Ich wünschte mir sehr, ich könnte Ani noch viel weiter begleiten. Aber ob es wohl jemals ein Wiedersehen geben wird?
    Schon jetzt zählt dieses Buch für mich zu den Jahreshighlights 2018 - wenn es nicht sogar DAS Jahreshighlight schlecht hin wird. Aber das bleibt abzuwarten.


    Ich gebe diesem Buch:

    5ratten (mit ganz viel Glitzersternenstaub)

    Meine Meinung:
    Beginne ich mit dem Offensichtlichsten: dem Cover. Das finde ich wirklich sehr schön, obwohl ich Cover mit Gesichtern normalerweise nicht unbedingt mag. Aber hier passt es wirklich gut, auch mit den »Eisfedern«.
    Der Klappentext hatte mich auch sehr angesprochen. Doch nun zum Inhalt. Snow ist den größten Teil ihres bisherigen Lebens in einer psychiatrischen Anstalt gefangen, in der sie nur wenige Freunde hat - eigentlich nur den Jungen Bale und ihre Pflegerin. Doch Bale darf sie nach ihrem ersten Kuss nicht mehr wiedersehen, denn er hat sich seitdem sehr stark verändert. Warum? Was ist geschehen? Snow kann es sich nicht erklären. Auf einmal taucht ein Junge in ihren ohnehin schon sehr wirren Träumen auf, redet sie mit Prinzessin an und sagt ihr, sie solle hinter den Baum kommen. Welchen Baum? Sie darf die Anstalt doch gar nicht verlassen. Auf einmal wird Bale entführt, direkt vor Snows Augen, aus seinem Zimmer. Sie beschließt, dass sie dem anderen Jungen namens Jagger vertrauen muss und ihren Weg nach Algid gehen muss - ihrem eigentlichen Zuhause, wie sie dort erfährt. Sie muss die Prophezeiung erfüllen, heißt es. Doch Snow will eigentlich nur Bale wiederfinden und wieder nach Hause, nach New York, zurückkehren - wenn auch nicht zurück in die Anstalt.
    Ich finde es schwierig, meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen bzw. zu diesem ersten Band, denn am Ende merkt man sehr deutlich, dass es noch weitergehen wird, dass dieses Ende auf jeden Fall noch nicht das endgültige Ende sein kann. Fange ich einfach mal bei der Protagonistin an. Klar, sie stammt eigentlich aus Algid und ja, sie hat tatsächlich mehr mit Schnee zu tun als andere Menschen. Aber musste sie deswegen Snow heißen? Zudem geht sie mir im gesamten Buch mit ihrer Art und Weise eigentlich nur auf die Nerven. Sie ist überaus naiv und gleichzeitig absolut trotzig. Nein, ich mache nur, was ich will. Andererseits schmeißt sie sich im übertragenen Sinn jedem Jungen, der ihr über den Weg läuft, an den Hals. Zumindest ist sie sich ihrer Gefühle nicht ganz sicher, und das, obwohl sie doch eigentlich nur Bale liebt, wie sie nicht müde wird zu betonen.
    Die Handlung an sich hatte für meinen Geschmack nur wenig Spannung. Die Umwege, die Snow gehen muss, kommen mehr als überraschend, aber nicht im positiven Sinn, sondern eher holtadipolta. Und alles was davor passiert ist, scheint auf einmal unwichtig. Über Menschen, denen sie vorher begegnet ist bzw. mit denen sie einige Zeit verbracht hat, kommen ihr nicht mehr in den Sinn. Sie macht sich keine Gedanken darüber, dass diese sich fragen könnten, wo sie auf einmal hin verschwunden ist etc. Sie will einzig und allein Bale finden, alles andere um sie herum interessiert sie nicht. Das alles zusammen macht Snow leider höchst unsympathisch.
    Alle anderen Charaktere sind mir wesentlich lieber gewesen - gut, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, aber zumindest handeln sie ihrem Charakter entsprechend.
    Ganz zum Schluss gab es Wendungen, die mich wirklich sehr überrascht haben, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hatte, und die auch gut hineingepasst haben.
    Ob ich allerdings den nächsten Band lesen werde, kann ich jetzt noch nicht sagen.


    Ich gebe diesem Buch:
    3ratten

    Meine Meinung:
    Die Schriftstellerin Nora wird von der Freundin ihrer einst besten Freundin Clare zum Junggesellinnenabschied in ein Haus mitten im Wald eingeladen. Sie überlegt hin und her. Zusammen mit der gemeinsamen Freundin Nina, die ebenfalls eingeladen ist, beschließt sie letztendlich hinzugehen. Zehn Jahre lang haben sie Clare nun nicht mehr gesehen, seit Nora sang- und klanglos nach einem Vorfall ihren Heimatort verlassen hat.
    Das Haus ist keine typische Waldhütte, wie man denken könnte, sondern ein Designergebäude, das gefühlt nur aus Glas besteht.
    Nora versucht, sich so locker wie möglich zu geben. Als sie jedoch erfährt, wen Clare heiraten wird, bricht für sie eine Welt zusammen.
    Das gesamte Buch strotzt geradezu von unterschwelliger Spannung, weil man als als Leser jederzeit damit rechnet, dass irgendetwas passiert. Durch den genialen Schreibstil der Autorin macht es einfach nur Spaß das Buch zu lesen. Man möchte stets wissen, wie es weitergeht und das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen.
    Mir hat dieses Buch wirklich von Anfang bis Ende sehr gut gefallen ud ich kann es jedem Thrillerfan nur empfehlen.


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

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    Klappentext:
    Was wäre, wenn ich eine 2. Chance bekäme? Was würde ich ändern, was wiederholen?
    Sara hat innerhalb weniger Tage so ziemlich jeden Fehler begangen, den sie begehen konnte. Als sie inmitten dieses Chaos ausgerechnet Matt vors Auto läuft, ist plötzlich nichts wie zuvor. Die Uhren wurden zurückgedreht und all das, was in der Woche vor dem Unfall passiert ist, scheint ungeschehen. Sara hat nun die unbezahlbare Möglichkeit, die wichtigsten Tage ihres Lebens noch einmal neu zu erleben. Um endlich alles richtig zu machen. Aber irgendwie sind ihr Kopf und ihr Herz sich gar nicht so ganz einig darin, was eigentlich falsch und was richtig ist...


    Meine Meinung:
    Sara führt in ihren Augen ein (fast) perfektes Leben: Sie ist erfolgreich in ihrem Job und ist mit einem ebenso erfolgreichen Anwalt liiert. Durch einen One-Night-Stand mit dem schnuckeligen Barbesitzer Matt während einer Afterworkparty gerät dieses Leben allerdings ordenlich aus den Fugen. Sara wünscht sich daher nichts sehnlicher, als all die Fehler, die sie in der letzten Zeit gemacht hat, wieder rückgängig zu machen. Als sie gedankenversunken über die Straße eilt, wird sie von einem Auto erfasst. Sie im Krankenhaus wieder zu sich kommt und muss feststellen, dass die letzten zehn Tage scheinbar gar nicht geschehen sind. Daher ist sie fest entschlossen, all ihre Fehler nicht noch einmal zu begehen. Doch das ist einfacher gesagt als getan, wenn sich Herz und Verstand einen unerbitterlichen Kampf liefern
    Die Autorin Kristina Moninger hat hier eine wirklich ganz fantastische Liebesgeschichte geschaffen, die alles andere als kitschig ist. Im Gegenteil, sie regt sogar eher zum Nachdenken an, dass manche Dinge eben doch ganz anders sein können, als sie auf den ersten Blick scheinen.
    Wenn ihr mit dem kleinen übersinnlichen Phänomen, nämlich der zurückgedrehten Zeit, kein Problem habt, werdet mit dieser tollen Geschichte sicherlich wie ich eure wahre Freude haben. Mir hat das Lesen dieses eBooks auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und mich des Öfteren zum Schmunzeln gebracht. Auch wenn man sich als Leser so manches schon denken kann, wird man doch das ein oder andere Mal - vor allem zum Ende - überrascht. Der Schreibstil ist fantastisch und die Charaktere wachsen einem ans Herz - allen voran natürlich die Protagonistin Sara, mit der man mitfiebert und gedanklich versucht, sie auf den richtigen Weg zu bringen. Wird es ihr am Ende tatsächlich gelingen, die richtige Wahl zu treffen? Lebt sie weiterhin nach Schema F oder kommt sie ein wenig aus ihrem selbstgebauten Schneckenhaus heraus, in das sie sich vor Jahren eingenistet hat? Das erfährt nur, wer das Buch auch liest. Lasst euch auf diese Geschichte ein und ihr werdet überrascht sein.
    Nehmt euch nach dem Lesen vor allem ein wenig Zeit, um euer Leben zu reflektieren. Seid das wirklich ihr selbst oder wollt ihr eigentlich jemand ganz anderes sein und verbiegt euch stattdessen in eine Richtung, die andere von euch verlangen? Kein Mensch ist wirklich perfekt, und das muss auch nicht sein.


    Ich gebe diesem Buch:
    5ratten

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    Klappentext:
    Vier Freundinnen, die zusammenhalten wie Pech und Schwefel – und es gibt nichts, was sie auseinander bringen kann. Bis auf die kleinen Geheimnisse, die jede Frau umwehen … Simone, Magret und Heiderose freuen sich auf einen entspannten Kurzurlaub in Paris – doch eine SMS von Claudia stellt alles auf den Kopf. Plötzlich haben sie nicht nur das Vertrauen in ihre Freundin verloren, sondern auch in ihre Männer, denn mit einem von ihnen fährt Claudia in ein romantisches Wochenende. Zum Umkehren ist es zu spät, daher stürzen sich die drei Frauen in die Stadt der Liebe – und in so manches delikate Abenteuer, das die Ehemänner zu Hause erbleichen lassen würde …
    Turbulent, erfrischend, humorvoll: Ein Roman über vier Freundinnen, die jeder Frau ans Herz wachsen.


    Meine Meinung:
    Ich kenne Sissi Flegel bisher hauptsächlich als Jugendbuchautorin und war darum sehr gespannt auf diesen Roman, der ja im Grunde vier aufeinander aufbauende Geschichten enthält.
    Auch hier finde ich ihren Schreibstil und die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere großartig. Ich hatte zwar vermutet, dass es in jeder Einzelgeschichte und eine andere der vier Freundinnen geht, die ein Geheimnis hat, dem ist jedoch nicht ganz so. Deshalb finde ich den Titel für diesen Sammelband etwas irreführend, zumal in den Titeln der Einzelbände nichts von Geheimnissen steht. Nichtsdestotrotz hat mir jede Geschichte für sich genommen gut gefallen, genauso auch der übergreifende Handlungsstrang. Dieses Buch ist ein Roman zum Abschalten, gleichzeitig gibt es aber auch in jeder Geschichte einen Aspekt zum Mitknobeln, was es mit der jeweiligen Situation auf sich hat. Als Sommerlektüre ist dieser Roman also absolut empfehlenswert.
    Der Klappentext bezieht sich hierbei übrigens lediglich auf die erste der vier Geschichten. Als Leser darf man demnach gespannt darauf sein, was in den anderen dreien passiert.


    Ich gebe diesem Buch:
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:



    [size=6pt]Autorenname im Titel korrigiert, Dani[/size]
    Icon entfernt. LG, Valentine

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    Inhalt/Klappentext:
    Horror vom Fantasy-Großmeister – sind Sie mutig genug für dieses Buch? „Schweigepflicht“ von Bestsellerautor Markus Heitz als eBook bei dotbooks.
    Kalter Stahl und warmes Blut … Nach einem langen Arbeitstag reibt Isger sich müde die Augen. Er betritt den Fahrstuhl, der ihn ins Erdgeschoss des Hochhauses bringen soll – und findet sich wenige Augenblicke später in einem Albtraum wieder. Irgendjemand kontrolliert die Kabine. Nein: irgendetwas. So beginnt ein grausames Spiel, dessen Regeln nicht Menschliches haben. Und beim dem der Einsatz Isgars Leben ist …
    Beklemmend, faszinierend, brutal: Markus Heitz in Bestform!

    Meine Meinung:
    Ich war sehr neugierig, eine Horror-Story von Markus Heitz zu lesen, denn bisher kenne ich ihn nur als Fantasyautor.
    Der Schreibstil war auch wie gewohnt gut, aber die Story an sich fand ich leider nicht so toll. Es war mir doch zu sehr an den Haaren herbeigezogen und das Ende lässt auch viel zu viele Fragen offen, denn es endet sehr abrupt, sodass man als Leser mit einm großen Fragezeichen über dem Kopf zurückgelassen wird.
    Dafür passen aber Cover und Titel perfekt zum Inhalt. Auch wenn leider nicht wirklich klar wird, warum genau die Betroffenen nicht über die Ereignisse sprechen dürfen.


    Ich gebe diesem Buch:
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Meine Meinung:
    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da die Thematik schon mal sehr vielversprechend klang, genauso wie die Inhaltsbeschreibung - noch dazu, wo es sich um eine wahre Begebenheit aus der Vergangenheit handelte.
    Dafür, dass es sich bei diesem Buch um einen Thriller handeln soll, hüllt sich die Spannung leider sehr in Grenzen.
    Es wird generell aus der Gegenwart, aber auch aus der Vergangenheit von Herman Webster Mudgett erzählt, sodass wir quasi miterleben, wie er zu dem wurde, der er letztendlich war. Ansich ist auch das nicht verkehrt, im Gegenteil auch sehr interessant.
    Allerdings wird alles irgendwie sehr trocken dargestellt. Der Schreibstil an sich ist durchaus gut, aber ich habe mich dann doch mehr oder weniger durch das Buch gequält und alles in allem 29 Tage gebraucht, um es auszulesen, weil ich immer nur ein paar Seiten pro Tag lesen konnte, ohne mich zu langeweilen.
    Man hätte sicherlich viel mehr aus der Handlung machen können. Zumal auf dem Klappentext erwähnt wird, dass viele das Hotel betraten, aber nur wenige wieder lebendig verließen. Jedoch ist das Hotel im Buch grundsätzlich leer. Es gibt einen Zeitpunkt, wo zwei Zimmer vermietet wurden, das war alles. Wenn man von der Arlis absieht, die die ganze Zeit über in dem Hotel wohnt, aber nur, um mit Hilfe eines Privatdetektivs herauszufinden, wo ihre Schwester abgeblieben ist, die auf einmal spurlos verschwand und zuvor für Mudgett gearbeitet hat bzw. mit diesem zusammen war.
    Auch kommt Mugdett in der Gegenwart viel zu kurz, genauso auch die verborgenen Räume etc. In der Gegenwart wird viel mehr über den besten Freund von Mudgett, Henry Howard Holmes, der das Hotel leitet, erzählt als von Mudgett selbst, der zusammen mit Endres - der verschwundenen Schwester - ebenfalls untergetaucht zu sein scheint, sich aber doch irgendwie im Hotel aufhält, wie wir als Leser erfahren.
    Kleiner Tipp von mir: Wer das Buch lesen möchte, sollte vor und während des Lesens auf gar keinen Fall, unter keinen Umständen nach Herman Webster Mudgett googlen, denn dann werdet ihr 100%ig gespoilert!


    Ich gebe diesem Buch:
    3ratten

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    Klappentext:
    Einige nennen es Heimat, für andere ist es die Hölle auf Erden. Und für manche bedeutet es den sicheren Tod ...
    Niemand setzt freiwillig einen Fuß in das »Areal«, Ghetto und Sammelbecken aller Gescheiterten und Ausgestoßenen. Doch genau dorthin muss der Ex-CIA-Agent Nathan Turner gehen, um herauszufinden, warum in den Nachrichten von seiner Ermordung berichtet wird. Und auch die suspendierte Polizistin Kate Friedman macht sich auf den Weg in das Areal, der Quelle der rätselhaften Infektion, die ihr nur noch wenige Tage zu leben lässt. Beide folgen sie der Spur des »Biests«, eines Killers, der nichts mehr zu verlieren hat ...


    Meine Meinung:
    Ich weiß nicht genau, was ich von diesem Buch halten soll.
    Es wird durchweg aus zwei Perspektiven erzählt: aus der von Turner und der von Kate. Auch wird hier definitiv mit dem Cliffhangereffekt gearbeitet: An einer spannenden Stelle kommt ein Perspektivwechsel.
    Erst nach und nach kommt ans Licht, was die beiden Handlungsstränge miteinander zu tun haben.
    Nichtsdestotrotz war ich zwischendurch etwas ratlos, was mir die Gesamthandlung sagen möchte, als wenn im roten Faden Knoten wären. Zudem ist nicht wirklich klar, in welcher Zeit es spielt. Denn einerseits hat das Areal, dessen Möchtegernherrscher im sogenannten Tower sitzt, einen dystopischen Touch. Andererseits scheint es jedoch in der Gegenwart zu spielen. Als wäre das Areal komplett von der Außenwelt abgeschottet, was zum Teil tatsächlich so ist.
    Die Charaktere waren auf jeden Fall alle super ausgewählt und wurden lebendig dargestellt.
    Ich hätte mir allerdings ein komplett anderes Ende gewünscht. Auch fehlte es mir trotz der eingebauten Cliffhanger insgesamt etwas an Spannung. Viele Fragen blieben am Ende
    leider offen.


    Ich gebe diesem Buch:
    3ratten

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    Klappentext:
    Wenn zwei Herzen in deiner Brust schlagen und du für deinen Freund zur größen Gefahr werden kannst - was würdest du tun?
    Als Kinder waren sie wie Seelenverwandte. Doch auf der Jacksonville High eben sie wie in zwei Welten. Denn Tristan gehört zur elitären Clann-Clique. Und es vergeht kein Schultag, an dem Savannah den Hass der anderen Clanns nicht zu spüren bekommt ... Dennoch fühlt sie immer noch die besondere Verbindung zu Tristan.
    Als plötzlich dunkle Kräfte in Savanna erwachen, offenbart ihr Vater ihr ein erschütterndes Blutsgeheimnis. Jetzt weiß sie, warum die Clanns sie ablehnen und warum sie Tristan nicht lieben darf. Sie alle haben eine magische Gabe, aber Savannah isr anders - und kann für Tristan zur größten Gefahr werden! Und trotzdem siegt Savannahs Sehnsucht, als Tristan sich heimlich mit ihr treffen will ...


    Meine Meinung:
    Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist super. Es ist lustig geschrieben, sodass ich teilweise herzlich lachen musste. Die beiden Protagonisten sind absolut sympathisch. Savannah ist nur manchmal ein wenig unentschlossen, in dem was sie möchte und doch nicht mag. Einerseits will sie eben nicht gegen die Regeln verstoßen, aber andererseits möchte sie in Tristans Nähe sein. Das ist für sie alles ein bisschen schwierig.
    Die Autorin hat in einem Interview selbst gesagt, dass ein bisschen an Romeo und Julia erinnern soll, und das trifft es absolut.
    Ich bin sehr gespannt, wie es mit dieser Reihe weitergehen wird. Ich werde sie definitiv weiterlesen. Der Auftakt hat mir wie gesagt schon mal sehr gut gefallen. Nur dieses Hin und Her von Savannah ging mir teilweise ein bisschen auf die Nerven. Es war ein bisschen zu viel des Guten. Andererseits kann ich es jedoch auch etwas nachvollziehen, denn es muss ja wohl so sein, damit der Weg zum Ziel nicht so einfach gestrickt ist. Aber meiner Meinung nach hätte sie sich in manchen Situationen ruhig ein wenig mehr trauen können.


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten

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    Inhalt:
    München, 2052: Das Wetter ist gut, das Leben entspannt. Im internationalen Netzwerk TUBE läuft rund um die Uhr die beste Unterhaltung. Und sollte doch mal so etwas wie ein Problem auftreten, gibt es dafür stets die richtige App. Vigo und seine Freunde träumen davon, in der schönen neuen Welt reich und berühmt zu werden – mit einem Dokumentarfilm über die 2010er Jahre, jene längst vergessene, verrückte Zeit, als sich die Menschen noch Gedanken um belangloses Zeug wie Datenschutz und totale Überwachung machten. Bei ihren Recherchen stoßen sie auf einen Keller voller Relikte aus der damaligen Zeit. Und die sind inzwischen allerfeinste Schwarzmarktware …


    Meine Meinung:
    Da ich zum Zeitpunkt meiner Bewerbung für dieses - wie sich herausstellte doch recht kurze - eBook bei Blogg dein Buch Lust auf eine weitere Dystopie hatte und sich der Klappentext zudem sehr gut anhörte, freute ich mich natürlich, dass ich dieses eBook lesen durfte.
    Ganz schnell schlug diese Freude beim Lesen jedoch um. Denn es spielt zwar in der Zukunft, ist aber - wenn ich das jetzt richtig interpretiert habe - eher eine Utopie statt einer Dystopie. Auch wenn alles überwacht wurde, jeder Schritt, die die Menschen in dieser Zukunft gehen, war es nicht düster. Die Menschen lebten eigentlich ein tolles Leben – zumindest von dem, was man überhaupt mitbekam, was leider nicht viel war. In der Hinsicht hätte ich mir mehr gewünscht, denn die Idee an sich fand ich wirklich nicht schlecht. Zudem hat mir der Schreibstil überhaupt nicht gefallen. Für mich war es eher eine Berichterstattung, wie ein Dokumentarfilm bzw. eine Serie entsteht. Es war daher sehr trocken und langweilig, was auch die beiden Wendungen, die darin auftauchen, nicht mehr wettmachen konnten. Man konnte sich außerdem die Charaktere und alles drum herum gar nicht wirklich vorstellen, weil es keine Beschreibungen gab. Die Spannung fehlte meiner Meinung nach leider auch komplett, obwohl die Geschichte an sich sicherlich Potential hätte, wenn sich der Autor nicht nur auf die Durchführung dieser Fernsehdokumentation versteift hätte und alles andere, was das „neue München“ bzw. diese „neue Welt“ ausgemacht hätte, links liegen gelassen hätte, sondern den Leser mitgenommen hätte. Zum Beispiel wurden auch einige Neuheiten, die wir nicht kennen, erwähnt, aber nicht näher beschrieben, was ich sehr schade fand. Denn genau darüber hätte ich gern mehr gewusst.
    Im Nachhinein bin ich daher doch sehr froh darüber, dass das eBook so kurz war. Denn ich war froh, als ich mich durchgequält hatte.


    Ich gebe diesem Buch:
    1ratten


    EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah

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    Klappentext:
    In Berlin wird ein Brandanschlag auf die Verlagsbuchhandlung »Orientalia« verübt, die eine brisante Koranstudie veröffentlicht hat. Ein Mord im näheren Umfeld von »Orientalia« ruft die Mordkommission auf den Plan. Kommissarin Sarah Stern und ihr Kollege Hakan Mutlu vermuten einen Zusammenhang. Doch sie stoßen bei ihren Ermittlungen auf Widerstand aus den eigenen Reihen. Wie viel Zeit bleibt den Ermittlern, um weiteres Blutvergießen zu verhindern?
    Hochaktuell und gnadenlos spannend: Ein Kriminalroman, der unter die Haut geht.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch war ein absoluter Spontankauf, als ich es für sage und schreibe 1,00 € bei KIK gesehen habe. Da hat allein der Titel gereicht und dass es ein Krimi ist, hat meine Entscheidung nur noch bestätigt. Erst später habe ich mir den Klappentext durchgelesen. Es spielt in Berlin - ganz klasse -, aber es hat etwas mit dem Koran zu tun - oha, eigentlich so gar nicht mein Thema. Allerdings ist es nun schon das zweite Buch dieser "Art", das mich positiv überraschen konnte. Für den Preis und mit dem Thema hatte ich nun keine großen Erwartungen an das Buch. Aber es ist wahnsinnig spannend, supergut geschrieben und am liebsten möchte ich tatsächlich mehr von den beiden Ermittlern lesen - gibt es aber leider (bisher) nicht. Noch mehr Positives war die Gegend, in der das Buch spielte. Berlin ist ja nun kein kleines Dörfchen, aber dennoch spielen die Handlungen in den letzten "Berlinbüchern" irgendwie immer in Gegenden, die ich sehr gut kenne. So kam in diesem Buch beispielsweise eine Straße vor, in dessen Nähe ich gewohnt habe (inkl. einem Eichhörnchen :D ), und auch U-Bahnstationen, die ich täglich passiere bzw. passiert habe. Natürlich gab es zwischendurch auch Straßen etc., die ich nicht kannte, wo ich nur eine ungefähre Ahnung hatte, wo sie liegen. Aber dennoch konnte ich mir dadurch meist sehr gut vorstellen, wo sich die Charaketere aus dem Buch gerade befinden, und das finde ich persönlich immer sehr schön. Auch schön ist, dass Hakan Mutlu, der Ermittler neben der Kommissarin Sarah Stern, ein Schwabe ist, der kein Türkisch spricht, obwohl sein Name das vermuten lässt.
    Solltet ihr nach einem wirklich spannenden Krimi, der sich um eine wahre Veröffentlichung einer Koranstudie dreht und mit vielen Überraschungen zum Ende hin punkten kann, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte, kann ich euch dieses empfehlen. Obwohl es irgendwie nur noch als eBook erhältlich ist - zumindest habe ich online habe ich die Taschenbuchausgabe nur vereinzelt gebraucht gefunden.


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    Klappentext:
    München, 2120: Hundert Jahre nach dem großen Sterben, dem beinahe die gesamte Menschheit zum Opfer fiel, ist von dem Wohlstand der Stadt wenig übrig. Zerstörte Häuser, Müll und Dreck in den Straßen und Skelette in der U-Bahn, so präsentiert sich MUC, wie die Stadt mittlerweile heißt, der Kletterkünstlerin Pia.
    Pia ist auf der Suche – nach ihrem Bruder, der vor Jahren verschollen ist, und nach Antworten. Denn das große Sterben haben nur Rothaarige überlebt, ihre Haare jedoch sind pechschwarz. Aber MUC ist kein Ort des Wissens und der Freiheit mehr, sondern eine ­gnadenlose Diktatur. Pia muss sich entscheiden, ob sie auf der Seite der Unterdrücker oder der Unterdrückten stehen will.


    Meine Meinung:
    Ich muss sagen, dass ich bisher Dystopien eher skeptisch gegenüberstand und immer dachte, dass dieses absolut gehypte Genre so gar nichts für mich ist, weil es mir Angst machen würde wegen dem Endzeitszenario. Aber nachdem ich erst vor kurzem den Auftakt zu einer anderen Dystopie gelesen habe, wollte ich doch mehr von diesem Genre lesen und zögerte daher nicht, als mich der Knaur-Verlag fragte, ob ich MUC lesen und natürlich rezensieren möchte.
    Allerdings kam ich anfangs schwer in die Geschichte rein, weil man direkt in eine Szene hineingeworfen wurde und ich gar nicht wirklich wahrnehmen konnte, wo ich war und mit wem ich es zu tun hatte. Das legte sich jedoch einige Zeit später zum Glück. Das Buch wurde immer besser und auch immer spannender, bis ich es gar nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht.
    Mir ist leider aufgefallen, dass in dem Buch viele Wiederholungen vorkamen. Einige Sätze oder Redewendungen gibt es immer wieder. Auch fand ich, dass einige Dinge, die Pia bewältigen musste, ihr ziemlich einfach gelangen, also etwas geradlinig waren und es somit an diesen Stellen keine wirklichen Schwierigkeiten gab. Das fand ich etwas schade.
    Was mir dafür aber sehr positiv aufgefallen ist, sind die einzelnen Charaktere, die allesamt wirklich sehr gut ausgearbeitet sind. Man kann sich jeden einzelnen sehr gut vorstellen und jeder hat so seine Eigenarten. Die meisten konnte ich direkt ins Herz schließen. Auch gibt es im Buch immer wieder überraschende Wendungen, mit denen man als Leser so gar nicht rechnet und die einem die Kinnlade unterklappen lassen.
    Im Großen und Ganzen fand ich das Buch also richtig gut und ich freue mich sehr, dass ich es lesen durfte. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die nächsten Bände - vor allem natürlich erst einmal auf die eBooks, die vor dem eigentlichen zweiten Band als »AddOns«, wie die Autorin sie nennt, erscheinen werden.


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    4ratten

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    Klappentext:
    Der Feind in meinem Haus
    Thanksgiving: Die ganze Familie kommt im Landhaus der Großmutter zusammen. Im Gepäck hat jeder seine eigenen Geheimnisse und Wünsche, und alte Zwistigkeiten brechen auf. Jäh verliert all das jede Bedeutung. Zwei Einbrecher halten das abgeschiedene Haus für leer und wittern leichte Beute. Mit der Feiertagsgesellschaft haben sie nicht gerechnet - kurzerhand nehmen sie die Anwesenden als Geiseln. Eine Verbindung zur Außenwelt gibt es nicht. Für die Gefangenen schwindet mit jeder Stunde die Chance, da Haus leben wieder zu verlassen ...


    Meine Meinung:
    Es ist zwar ein ganz nettes Buch für Zwischendurch und die Idee gefällt mir auch sehr gut, aber leider hat es mir etwas an Spannung gefehlt. Die Handlung war mir persönlich etwas zu geradlinig, auch wenn es zwischendurch immer mal wieder Passagen mit Wendungen gab, die aber irgendwie für mein Empfinden kaum ins Gewicht fielen. Ganz anders der Schluss: Der war einfach nur schockierend und absolut nicht vorhersehbar! Was ich wiederum aber sehr gut fand, war, dass man aus der Sicht von jedem Charakter die Handlung erzählt bekam, sie wechselten sich quasi immer ab und so konnte man gut nachempfinden, wie die einzelnen Personen sich gerade fühlten und was in ihnen vorging.


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    Klappentext:
    Eine Frau auf der Flucht in ein Grauen, schlimmer als der Tod
    Die junge Musikerin Leni Draugur flieht aus Reykjavik vor ihrem gewalttätigen Mann. Sie weiß nicht, ob sie ihn in Notwehr getötet hat oder ob er ihr auf den Fersen ist - und welcher Gedanke der schlimmere ist ... Als sie endlich spät nachts bei ihrer Halbschwester Zicky in Berlin ankommt, sitzt dort im Treppenhaus ein merkwürdig blasser, kleiner Junge allein auf den Stufen. Leni nimmt sich des geheimnisvollen Kindes an und versucht es zu beschützen, denn in Berlin hat das »Schulwegmonster« bereits mehrere Kinder auf bestialische Art getötet. Gleichzeitig weiß sie, dass sie vor ihrem Mann erst sicher sein kann, wenn er tot ist.


    Meine Meinung:
    Ich weiß noch nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Einerseits ließ es sich sehr schnell und einfach lesen, aber andererseits fehlte mir an diesem Buch so einiges, was einen Thriller ausmacht. Klar, es gab eklige Szenen, die einen das Gesicht beim Lesen verziehen ließen, aber eigentlich sollte es sich hierbei ja um einen Psychothriller handeln, der eher weniger von Ekel lebt, wie ich finde. Andererseits fehlte diesem Buch irgendwie sämtliche Spannung, manches ist total vorhersehbar, bevor es überhaupt etwas klarer wird und teilweise war die Handlung so verworren, dass ich nicht wusste, was die eine Szene mit der nächsten zu tun hat. Die Charaktere widerum waren sehr gut ausgearbeitet. Vor allem mit der Protagonistin Leni konnte ich wunderbar mitfühlen und sie auf ihrem steinigen Weg begleiten.


    Ich gebe diesem Buch:
    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Meine Meinung:


    Ich muss sagen, dass sich das Buch sehr gut weggelesen hat und der Schreibstil super war. Auch dass aus mehreren Perspektiven geschrieben wurde, fand ich gut. Allerdings habe ich bei diesem Buch wieder einmal gemerkt (ich hatte erst im letzten Monat einen solchen Fall mit einem anderen Buch), dass ich Bücher, in denen auch aus der Perspektive des Täters (in diesem Fall des Mörders) geschrieben wird, wo der Leser exakt weiß, wer es ist, ein Problem habe. Denn es nimmt mir die Spannung. Ich würde gern miträtseln, wer es ist, warum er was tut etc. Wenn die Perspektive aus Tätersicht geschrieben ist, finde ich das vollkommen in Ordnung, aber dann nur andeutungsweise ohne Nennung von Namen und genaueres Details. Schade fand ich auch, dass man am Ende nicht erfährt, warum der Mörder die Mädchen so plötzlich tötet, was sein genaues Motiv ist. Er macht ein Geheimnis darum, aber auch am Ende wird es leider nicht aufgelöst. Zum Ende hin wird es dann tatsächlich noch etwas spannend, als der Wettlauf mit der Zeit beginnt. Aber ansonsten ist es für mich - leider - nur ein mittelprächtiges Buch. Ich werde mir dennoch die anderen Teile zulegen, denn die Charaktere in dem Buch waren mir sehr sympathisch und ich bin absolut gespannt, wie es mit ihnen weitergehen wird, was auf sie noch zukommen wird.


    Ich gebe diesem Buch:
    3ratten

    Meine Meinung zu diesem Buch:
    Zunächst hatte ich mich nicht an dieses Buch herangetraut, weil ich dachte, das wäre so gar nichts für mich, obwohl es im 19. Jahrhundert in England spielt, was ich nun doch ganz gern mag. Als ich es letztendlich zur Hand nahm, hatte ich keine hohen Erwartungen - und wurde durchweg positiv überrascht. Nicht nur vom wunderschönen Schreibstil der Autorin, sondern auch von den Charakteren, die einem größtenteils sofort ans Herz wuchsen und man sich sofort heimisch in dem Buch fühlte. Auch die Handlung an sich - historisch, aber doch wieder mit leichten Krimiaspekten und ein wenig Mystik - haben es mir sehr angetan, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Im Nachhinein muss ich tatsächlich sagen, ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte und es mir so viele schöne Lesestunden bescherrt hat.


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten

    Meine Meinung:
    Leider fand ich den sechsten Band der Narnia-Reihe etwas enttäuschend. Die Handlung war sehr vorhersehbar und daher hatte ich nicht wirklich Lust zum Weiterlesen. Erst zum Schluss wurde es etwas besser. Eichhörchen kamen scharenweise aus den Bäumen und das Ende wurde unerwartet emotional ergreifend. Was ich seltsam fand, ist, dass die Kinder Eustace und Jill meistens nur mit ihren Nachnamen angesprochen wurden. Auch hier kam die Erklärung eher zum Ende hin. Dennoch bin ich natürlich sehr auf den siebten und zugleich letzten Band der Reihe gespannt. Mal sehen, was mich da erwartet.


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    3ratten

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    Klappentext:
    Ein Sarg.
    Ein Pflock.
    Ein Bestseller.

    Der verückteste Horror, den man für Geld kaufen kann: England, im Jahr 1817. Oliver Beard sitzt wegen seiner Gaunereien zu Recht im Gefängnis. Als er die Gelegenheit sieht, eine unrechtmäßige Erbschaft anzutreten, fädelt er seine Flucht ein und lässt sich nach draußen schaffen – im Sarg. Auf dem nahe gelegenen Friedhof steigt er wieder aus dem Grab. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass er von nun an eine Schar Vampire am, nun ja, Hals hat, de hn für ihren auferstandenen Anführer halten – und zu allem Überfluss ist der wahre Vampirgraf auch schon unterwegs, um seine Ansprüche geltend zu machen …

    Meine Meinung:
    Ich hatte eigentlich einen Thriller erwartet und den für Dan Wells typischen Schreibstil. Allerdings war es ein Fantasyroman mit einer winzigen Spur Krimi, in dem es in erster Linie um Vampire geht. Der Schreibstil war leider langweilig und die Charaktere flach, teilweise sogar naiv und regelrecht dumm. Daher hat mich dieses Buch leider maßlos enttäuscht. Das Einzige, was mir daran wirklich gut gefällt, ist mal wieder der Titel und die Aufmachung des Buches, aber damit war es das leider auch schon gewesen.

    Ich gebe diesem Buch:
    1ratten


    EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah