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Sonea hat sich, zunächst widerstrebend, allmählich an Akkarin als ihren neuen Mentor gewöhnt, und geht weiterhin ihren Studien an der Universität nach.
Währenddessen erschüttern weiterhin rätselhafte Morde die Stadt. Immer wieder werden Tote aufgefunden, die von harmlosen Schnittwunden abgesehen keinerlei Verletzungen aufweisen. Gerüchte über unglaublich mächtige Magier aus dem Nachbarland Sachaka kursieren, die angeblich die Macht über Kyralia an sich reißen wollen. Gibt es sie wirklich, oder hat der Hohe Lord das Gerücht in die Welt gesetzt, um von seinen eigenen dunklen Machenschaften abzulenken?
Sonea ist zwischen ihren Überzeugungen und dem Einfluss ihres Mentors hin- und hergerissen und steht schließlich vor einer schwerwiegenden Entscheidung, die ihr ganzes Leben verändern kann.
Um nicht zu spoilern, sei vom Inhalt gar nicht mehr verraten.
Der dritte Teil der „Gilde der Schwarzen Magier“ ist düsterer, kriegerischer und blutiger als die ersten beiden Bände. Die Handlung entführt uns nicht nur in die Unterwelt Kyralias, die wir schon aus den ersten Teilen kennen, sondern auch ins wilde und rauhe Sachaka, wo ganz neue Gefahren drohen.
Viele überraschende Wendungen treiben die Handlung voran, einige Figuren entwickeln sich in eine gänzlich unerwartete Richtung. Neue Bindungen werden geknüpft, alte gelöst, der beschauliche Lehrbetrieb an der Universität weicht fieberhafter Planung zur Rettung Kyralias, und man bangt als Leser bei den diversen Kampfszenen um das Leben der Protagonisten.
Es bleibt also weiterhin spannend, doch für mich hatte das Buch zwischendurch auch ein paar Längen, die man hätte straffen können. Die interessante Charakterentwicklung und ein gelungener Schluss machen das aber wieder wett.
Und es gibt gute Nachrichten für alle Fans – es bleibt nicht bei einer Trilogie, sondern wir dürfen Sonea zukünftig auch in weiteren Büchern begleiten.
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