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Berlin im Jahr 1922. Die Inflation nimmt ihren Anfang - Deutschland ist politisch zerrissen. Die Menschen verlieren nach dem verlorenen Krieg keine Ruhe.
Kriminalkommissar Leo Wechsler, verwitweter Vater von zwei Kindern kommet es mit einem mysteriösen Mord zu tun: Ein Wunderheiler wird ermordet.
Er behandelte Personen aus "besseren Kreisen" - wurde dann jedoch leider mit einer Buddha-Statue erschlagen.. Es gibt keine Zeugen - kaum eine Spur.
Doch der Heiler war kein unbeschriebenes Blatt. Er hat, wie sich herausstellte viele seiner Patienten mit Kokain versorgt. Wenig später wird im Scheunenviertel
eine Prostituierte ermordet. Leo vermutet eine Verbindung. Seine Ermittlungen führen ihn in elegante Villen, ärmliche Hinterhöfe, Kokainhöhlen und Rochtlichtbezirke.
Doch alle Spuren scheinen im Sande zu verlaufen. Hinzu kommt, dass "Kollege Malchow", der aggressiv seine adlige Herkunft und rassistische Herkunft zu Schau trägt, ihm
Steine in den Weg legt. Doch die Besitzer von düsteren Kneipen und schummrigen Bordellen bringen langsam Licht ins Dunkel....
Fazit: ein sehr gutes Buch. Sehr gut leserlich, einige Hintergrundinfos bezüglich Berlin zur Nach- bzw. schon wieder Vorkriegszeit.
Die Story ist spannend. Der Schreibstil ähnelt dem von Volker Kutscher (oder umgekehrt). Alles in allem ein recht gutes Buch für Krimi-Fans
Ich vergebe mal
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