Hallo!
Andreas Eschbach: Das Marsprojekt - Das ferne Leuchten
Ich habe diese Ausgabe gelesen:
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Aber es gibt auch diese:
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Nur ohne den Untertitel, weswegen ich fast vermute, es war zunächst als Einbänder geplant.
Es ist aber derselbe Inhalt, Das nehme ich zumindest nach dem Vergleich der Inhaltsangabe und den ersten zwei Seiten an.
Inhalt
Ariana, Ronny, Carl und Elinn sind auf dem Roten Planeten geboren und aufgewachsen. Doch im Jahr 2086 sollen sie plötzlich gemeinsam mit allen Marssiedlern zur Erde zurückkehren; machthungrige Politiker der Erdregierung erklären das Marsprojekt für gescheitert. Die Vorbereitungen zur Stilllegung der Forschungsstation laufen bereits auf Hochtouren – aber die vier Jugendlichen sind fest entschlossen, auf dem Mars zu bleiben. Besonders Elinn, die aus medizinischen Gründen auf der Erde nicht überleben könnte.
Bewertung:
Wir schreiben das Erdenjahr 2086, der Mars ist inzwischen besiedelt und sogar Kinder leben dort. Sie haben nicht dieselben Möglichkeiten wie ihre Altersgenossen und hegen manchmal den Wunsch auf der Erde zu leben, doch als das Marsprojekt beendet werden soll, merken sie wie gerne sie eigentlich dort leben. Elinn wollte sowieso nie weg, denn ihr liegt der Rote Planet besonders am Herzen. Medizinische Gründe verhindern, dass Elinn auf der Erde überleben kann. Trotzdem ist die Regierung festenschlossen das Marsprojekt zu beenden, doch so leicht geben weder die Kinder noch die Erwachsenen auf.
Auf mich hat der Mars schon lange eine große Faszination ausgeübt und ich wollte auch manchmal schon da sein. Jetzt bot sich mir buchlich die Gelegenheit mich auf dem Roten Planten ein wenig umzusehen. :smile:
Vor allem Elinn mochte ich als Charakter, weil sie den Mars so sehr mag. Die anderen Kinder sind allerdings auch interessant und auch den Erwachsenen konnte ich was abgewinnen, auch wenn ich über die gerne noch ein wenig mehr gewusst hätte.
Spoiler bis Seite 17
Die Inhaltsangabe auf dem Buchklappentext stimmt nicht ganz. Da steht nämlich, alle vier Kinder wären auf dem Mars geboren, obwohl Ronny auf der Erde zur Welt kam und als jüngster Astronaut auf den Mars kam.
Die Erwachsenen geben sich schnell geschlagen, doch die Kinder haben nicht zuletzt aufgrund von Elins Gesundheit einige Ideen.
Spoiler bis zum Ende
Am Ende rettet sie aber eher der Zufall vor der Rückkehr auf die Erde.
Das Leben auf dem Mars wird sehr schön beschrieben, ich konnte mir das Geschehen richtig gut vorstellen.
Bei Bei der künstlichen Intelligenz AI-20 musste ich sofort an R2D2 und C3PO aus Star Wars denken, auch wenn sie weniger lebendig wirkt; immerhin hat sie bis zu einem gewissen Grad ein Eigenleben.
Damit man sich beim herumspazieren durch die Marssiedlung nicht verläuft, gibt es am Ende des Buches eine Karte. Eigentlich kann man sich zwar nicht verlaufen, weil sie nicht besonders groß ist, aber zur besseren Orientierung schadet es ja nicht.
und
Liebe Grüße
Nirika