Jil Karoly – Ein Mann für eine Nacht

  • So, noch ein freches Frauchen


    Inhalt: Elisabeth langweilt sich in ihrer Ehe. Ein Liebhaber muss her! Doch der ist gar nicht leicht zu finden. Die Objekte der Begierde erweisen sich als Weicheier und Langweiler.


    Meine Meinung: Sorry für die kurze Inhaltsangabe – sie hat aber einen einleuchtenden Grund: Ich habe das Buch nicht fertig gelesen, weil es zum Einschlafen langweilig war. Ob Elisabeth jetzt Katzenfutter für den Möchtegernliebhaber kauft oder einen Tamponwerbespot entwickelt, ließ mich so kalt, dass ich etwa nach der Hälfte des Buchs zum Schluss geblättert habe und dieser entsprach dann auch noch dem Gähnklischee.


    Nach diesem Buch habe ich mich übrigens entschieden, mir die restlichen Kistenbücher nicht mehr anzutun. Mein Bedarf an „frechen Frauen“ ist für die nächsten 20,30,100… Jahre wieder gedeckt. Anders ausgedrückt: Auf dem Bücherflohmarkt kommen die Schwarten immerhin einem guten Zweck zugute – der Altpapiercontainer wäre für sie aber auch ein würdiges Ende gewesen.