Beiträge von foenig

Hey,
dies ist auch meine erste Lesenacht in diesem Forum und ich konnte mich nicht für ein Buch entscheiden
Ich werde entweder abwechselnd bis ich mich entschieden habe diese beiden Bücher lesen:

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Gottes Werk und Teufels Beitrag von John Irving
Inhalt:
Homer ist anders als die anderen Kinder im Saint-Cloud's Waisenhaus: Er will nicht weg. Nach vier gescheiterten Adoptionsversuchen erlaubt Dr. Larch ihm daher, zu bleiben - unter der Bedingung, daß er im Waisenhaus mit angeschlossener Entbindungs- und Abtreibungsstation bei Gottes Werk - dem Entbinden - und bei Teufels Beitrag - dem Abtreiben - assistiert. Doch das ist nur der Beginn von Homers Odyssee.

Das erste Kapitel habe ich schon gelesen (d.h. ca. die ersten 50 Seiten), da es zu diesem Buch im Moment auch eine Leserunde gibt https://literaturschock.de/lit…m/index.php?thread/9792.0
Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut, besonders der Erzählstil... es wird alles recht locker und leicht beschrieben. Also, ich habe nicht das Gefühl, dass ich besonders mit Homer mitleiden muss... Natürlich ist es nicht schön mitzuerleben, wie er teilweise behandelt wird, aber durch den lockeren Erzählstil wird bei mir trotzdem eine Fröhlichkeit/Leichtigkeit deutlich...

Harry Potter and the order of the phoenix by J.K. Rowling
Ich denke inhaltlich muss ich zu diesem Buch wohl nichts sagen
Eigentlich war mein Plan jeden Monat ein Harry Potter Buch zu lesen, so dass ich jetzt bei Buch Nr. 6 sein müsste... Leider hat dies nicht wirklich funktioniert, so dass ich noch Buch Nr. 5 auslesen muss, obwohl schon Juni ist... Mir fehlen noch ca. 300 Seiten...

Ich habe mir eine Kanne schwarzen Tee mit Rosenblättern gekocht und zu knabbern gibt es erst mal nichts, weil ich nachher noch richtig essen möchte :smile: und es ist mittlerweile auch eine Entscheidung gefallen... ich werde erst mal beginnen Harry Potter auszulesen...

Viel Spaß euch allen beim Lesen...
Grüße foenig

Hey,
ich habe auch vor heute abend an meiner ersten Lesenacht teilzunehmen und habe doch schon promt eine Frage...
Darf man auch Bücher lesen, die man gerade in einer Leserunde liest oder sollten es andere Bücher sein??? Ich lese nämlich gerade Gottes Werk und Teufels Beitrag und das Buch entspricht mit ca. 830 Seiten absolut der Vorgabe von mindestens 600 Seiten
Ansonsten würde ich Harry Potter and the order of the phoenix (ca. 950 Seiten) weiterlesen...
Oder sollte ich das ausgewählte Buch erst heute abend anfangen also zählt weiterlesen auch nicht?
Nun ist es doch ein bißchen mehr als eine Frage geworden...
Bis heute abend,
foenig

Zitat von Valentine

Sorry fürs Reinsenfen, aber das ist wirklich so. Auch John F. Kennedy wurde von vielen "Jack" genannt. Ist so wie "Bill" für William oder im Deutschen "Jupp" oder "Sepp" für Josef.

Danke für die Info, wieder was dazu gelernt...

Ich habe erst das erste Kapitel beendet und was mir aufgefallen ist, dass alles recht locker und leicht beschrieben wird. Also, ich habe nicht das Gefühl, dass ich besonders mit Homer mitleiden muss... Natürlich ist es nicht schön mitzuerleben, wie er teilweise behandelt wird, aber durch den lockeren Erzählstil wird bei mir trotzdem eine Fröhlichkeit deutlich... Erging es euch auch so im ersten Kapitel? Ich habe gerade den letzten Beitrag von Juggalette gelesen und stelle fest, dass es wohl nicht ganz so fröhlich weitergehen wird...

Viele Grüße,
foenig

Hey,
ich habe heute erst angefangen und daher erst 30 Seiten gelesen...
Aber ich kann schon sagen, dass mir der Stil sehr gut gefällt und ich auch keine Eingewöhnungszeit gebraucht habe. Besonders toll, finde ich, diese kleinen oft spitzen oder ironischen Bemerkungen, die das Lesen dieses Buches wohl besonders erfreulich machen werden...
Inhaltlich kann ich noch nicht wirklich etwas sagen, da noch nicht sehr viel passiert ist auf den ersten 30 Seiten... Homer befindet sich gerade bei seiner dritten Adoptionsfamilie und ich bin gespannt, warum es dort auch nicht funktionieren wird...

Direkt am Anfang, d. h. bei meiner Taschenbuchausgabe (Bertelsmann) auf Seite 10, bin ich über die Bemerkung gestolpert, dass Jack ein häufiger Spitzname für John war. Das habe ich auch zum ersten Mal gehört. Ist oder war das wirklich so oder verstehe ich einfach einen kleinen Spass nicht???

Freue mich schon auf das Weiterlesen,
viele Grüße,
foenig

Hey,
ich habe letztens das Buch gelesen und ich war grauenhaft gefesselt und konnte mich nicht entscheiden, ob ich weiterlesen sollte und wollte oder lieber nicht... Ehrlich gesagt, musste ich das Buch zwischendurch öfter mal weglegen, weil ich zu viel Grauen davor hatte, wie es enden wird. Aber ganz aufgeben konnte ich auch nicht, ich musste es doch zu Ende lesen... Ich stimme auch völlig der These zu, dass man es als so schlimm empfindet, weil es Kinder sind, das macht das ganze noch viel schlimmer... Einen großen Knackpunkt habe ich bei der Tatsache empfunden, dass man nicht wirklich weiss, warum sich Ruth so verhält... sie scheint psychisch krank zu sein, aber diese Erklärung reicht mir für so ein Verhalten nicht aus, da es ohne ihre Erlaubnis und ihren Anfängen sehr wahrscheinlich nicht dazu gekommen wäre...
Viele Grüße
foenig

Hey,
ich habe auch bemerkt, dass ich große Probleme habe dieses Buch zu lesen, da man es sehr schlecht unterwegs lesen kann, weil dann einfach die Aufmerksamkeit fehlt... daher bin ich leider immer noch am Anfang des Buches (fange heute mit Kapitel III an) Aber obwohl ich nicht wirklich vorwärts komme, finde ich das Buch trotzdem sehr schön...

Der Anfang mit der Erschaffung durch Musik erinnert mich sehr an Narnia, wobei es glaube ich genau andersherum ist... Narnia sollte an das Silmarillion erinnern... Narnia wird auch durch Musik zum Leben erweckt, eine sehr schöne Idee... Ich glaube mich auch zu erinnern gehört zu haben, dass Lewis und Tolkien sich kannten oder wenigstens dass Lewis die Veröffentlichungen von Tolkien kannte...

I Vom Anbeginn der Tage (S. 42):
...Mit dieser Gabe der Freiheit ist es eins, dass die Menschenkinder nur für eine kurze Zeit in der lebendigen Welt wohnen und nicht an sie gebunden sind, sondern bald scheiden: wohin, das wissen die Elben nicht. Die Elben indes bleiben bis zum Ende aller Tage: Daher geht ihre Liebe zur Erde und zu allen Dingen mehr ins Einzelne; sie ist stärker und, wenn die Jahre länger werden, auch mehr von Kummer bedrückt...

An dieser Stelle kommt meiner Meinung nach eine leichte Kritik an der Lebensweise der Menschen durch... Soll heißen für mich klingt es als ob Tolkien die Umgehensweise der Menschen mit ihrer Erde kritisiert, indem er das bessere Verhalten der Elben beschreibt, zum einen direkt in Mittelerde, aber auch übertragen in die reale Welt...
Kann aber auch ein bißchen Überinterpretation sein, ist mir nur an dieser Stelle aufgefallen und in den Sinn gekommen

Viele Grüße
foenig

Hey,
ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch gar nicht angefangen habe zu lesen
weil ich den Anfang der Leserunde einfach vergessen habe...
aber ich werde hoffentlich heute abend miteinsteigen...

Ich habe trotzdem schon eine Frage zum Buch...
Gibt es beim Simarillion eigentlich auch verschiedene Übersetzungen?
Also, beim Herrn der Ringe gibt es ja eine neuere Übersetzung, die stellenweise doch sehr anders ist...
Gibt es beim Simarillion auch zwei Versionen oder nur die eine???

Viele Grüße
foenig

Hey,
ich habe nun auch das Buch ausgelesen und da auf den letzten Seiten auch keine Erklärungen für das Verhalten kommen, hat sich meine Meinung über das Buch auch nicht verändert...
Scheinbar muss sich Hannibal jedoch zu diesem "Monster" entwickelt haben, da seine Stiefmutter ja etwas in seinen Augen vermisst und meint er wäre vereist, was er vorher scheinbar nicht war...
ich finde auch, dass je weiter man das Buch liest, desto schneller passieren die Ereignisse und desto weniger werden sie ausführlich beschrieben oder erklärt...

Zitat von Thrakonia

Spoiler anzeigen

Hannibal hat besondere Beziehungen zu Frauen: seine Mutter, seine Schwetsre und die Tante. Die ersten beiden verliert er früh durch unnatürliche, für ihn aber nicht verhinderbare Ursachen, da versucht er seine Tante zu beschützen, was ja verständlich ist. Die Liebe die er ihr entgegenbringt (nicht nur weil sie so schön ist), ist meiner Meinung nach übertragen von Mutter und Schwester. In die Tante werden alle Gefühle projiziert, die er zu Mutter und Schwester hatte. So würde ich es interpretieren. Da ich keine Psychologin oder Psychoanalytikerin bin, ist das natürlich nicht unbedingt korrekt oder vollständig.

Viele Grüße,
foenig

Hey,
ich war sehr viel mit der Bahn unterwegs und habe natürlich das Buch zu Hause vergessen... *ärgerlich* also, fehlen mir immer noch die letzten 20 Seiten... aber ich wollte trotzdem schon mal ein paar Gedanken notieren...

Funkgerät:
Ich kann mich an diese Szene nur vage erinnern, aber ich dachte, er würde das Funkgerät mitnehmen oder besser entfernen um den Deutschen zu schaden, also weniger um damit selbst für sich Hilfe zu holen, sondern einfach damit die Deutschen sich erst mal wieder ein neues Funkgerät besorgen müssen um wieder Kontakt zu anderen aufnehmen zu können... aber so sicher bin ich mir da mittlerweile auch nicht mehr, da hätte er es ja auch einfach kaputt machen können...

Gedankenpalast:
Ich finde es schade, dass eher nur am Anfang von diesem Phänomen gesprochen wird... Meiner Meinung ist das eine wesentliche Sache, die den späteren Hannibal ausmacht, dass er sich, wann immer er möchte, in seinen selbst aufgebauten Gedankenpalast zurück ziehen kann...

bei Grutas:

allgemein bin ich mittlerweile recht enttäuscht von diesem Buch im Vergleich zu den anderen Hannibal-Romanen...
Ich glaube mir fehlt, dass man sich in eine Person hineinversetzen kann... Alle Personen und ihre Handlungsmotive werden nicht ausführlich genug beschrieben, so dass keine Identifikation stattfinden kann... Obwohl Hannibals Handeln am meisten beschrieben wird, kann ich sein Verhalten am wenigsten nachvollziehen, weil es ein eher nicht zu erwartenes Handeln ist, was nicht erklärt wird... In den anderen Hannibal-Romanen wurde sehr viel von Clarice Starling erzählt, so dass man bei der Suche nach Hannibal mitfiebern konnte, aber dieser Aspekt fehlt mir hier völlig...

Viele Grüße
foenig

Hey,
ich habe über das Wochenende auch ein bißchen weitergelesen und bin mittlerweile im zweiten Teil und habe das 45. Kapitel beendet (S. 226).

Zitat von Curly

Ich bin jetzt fertig. Dass sich hier gar nichts rührt, finde ich sehr enttäuschend. Von einer Leserunde erwarte ich was anderes :sauer:

ja ich muss auch sagen, dass ich enttäuscht bin von dieser Leserunde...
ich habe extra andere Bücher dazwischen geschoben, weil ich gehofft habe, dass die anderen eventuell etwas verspätet einsteigen...

Entwicklung von Hannibal

Hey,

ich gebe mal meine Ansichten zum Lügendetektor (und mehr) aus der Sicht des Buches wieder... aber auch lieber nur gespoilert...

Ich bin übrigens immer noch auf S. 145, weil ich erst mal warten wollte bis eventuell mehr los ist hier...
Viele Grüße,
foenig

Zitat von Curly

Spoiler anzeigen

und ich habe Angst davor zu erfahren, was mit der kleinen Mischa passiert ist. Ich bin zwar eigentlich nicht leicht zu schocken, reagiere aber sehr empfindlich, wenn Kinder im Spiel sind.

Ich bin mir nicht sicher, aber was mit Mischa passiert ist, wird schon bei Hannibal verraten (also ich meine nun das Buch Hannibal ;)) Auf jeden Fall meine ich zu wissen, was mit ihr passiert ist und irgendwo muss ich es ja mal gelesen haben... wobei es an der Stelle im Buch, an der ich mich befinde (S. 145) noch nicht direkt gesagt wurde, aber unschwer zu erraten ist...

Hey,
ich habe das Buch mittlerweile angefangen und bin nun auf S. 145, d. h. ich habe bis einschließlich Kapitel 26 gelesen...
Mein erster Eindruck ist durchweg positiv... an machen Stellen war ich gefesselt von der Story, aber habe mich gefragt, ob ich wirklich wissen möchte, wie es weitergeht... Aber natürlich hat die Neugier gesiegt...
Mir ist aufgefallen, dass ich Probleme habe mir Hannibal als Kind vorzustellen... er hat schon so komplexe Gedankengänge, dass es mir schwer fällt ihn in meiner Fantasie als Kind zu sehen...

Zitat von "Spoiler bis Seite 145"

Was mir noch nicht ganz klar ist, warum Hannibal nicht an dem Mord am Metzger überführt werden konnte... die Indizien sprechen gegen ihn, aber scheinbar gibt es nicht genug Beweise, sondern nur Indizien... so habe ich das auf jeden Fall bis hierhin verstanden... aber es kann ja noch sein, dass der Inspektor noch Beweise findet... ich bin mit Hannibal auch gerade erst in Paris angekommen, wo der Inspektor auch wieder auftaucht...
Interessant fand ich auch die Passage mit dem Lügendetektor... Ich frage mich, ob Hannibal sich auch so unter Kontrolle gehabt hätte, wenn er nicht so schlimme Kriegserlebnisse hätte... schliesslich war er ja auch schon vor dem Krieg nicht unbedingt ein "normales" Kind... aber vermutlich wird es eine Kombination aus beiden sein...

Hey,
ich würde auch gerne bei eurer Leserunde einsteigen... Ich habe das Buch zu Weihnachten geschenkt bekommen, aber da es sehr dick ist, ist es nicht geeignet zum Lesen für unterwegs, daher glaube ich, dass ich ohne eine Leserunde als Anschub es wohl ansonsten jahrelang nicht lesen würde... ich habe mir mal den Juni vorgemerkt und freue mich schon darauf...
Viele Grüße,
foenig

Hey,
ich bin nun auch durch... und muss sagen, dass mir die ersten beiden Bücher viel besser gefallen haben...
Mich hat es etwas genervt, dass die Geschichte immer zwischen Aravis und Shasta hin und her gesprungen ist und bei beiden sehr oberflächig geblieben ist... aber ich habe mich gefreut, wenigstens ein bißchen ein paar schon bekannte Personen zu treffen, wobei mir Lucy und Co als Kinder auch wesentlich symphatischer waren...

Zitat von Spoiler

Verwundert hat mich die Tatsache, dass sich zu Beginn niemand Gedanken gemacht hat, warum Corin und Shasta sich so ähnlich aussehen oder besser gesagt genau gleich aussehen... Corin hätte doch sofort wissen müssen, dass es sich um seinen verschwundenen Bruder handeln müsste... aber warum hat er ihm dann geholfen zu flüchten??? Er hätte Shasta doch mit zu seinem Vater bringen wollen... Klar geht das aufgrund der Geschichte nicht, sonst wäre es schwierig geworden Archenland vor Rabadash zu schützen, aber seltsam finde ich das trotzdem...

Und mir ist noch aufgefallen, dass mehrmals konkrete Uhrzeiten genannt werden, wie zum Beispiel 11 Uhr abends... Das passte nicht ganz in meine Vorstellung, wie die Leute in der Geschichte leben... In meiner Fantasie besaßen die Leute nicht das Zeitverständnis, dass der Tag in 24 Stunden eingeteilt ist, sondern die Zeit wurde eher nach dem Stand der Sonne ermessen... aber das war nur eine Kleinigkeit, die mich gestört hatte...
Viele Grüße
foenig

Hey,
ich habe erst das erste Kapitel gelesen und es gefällt mir wie alle anderen vorher auch...
Aber ich finde es schade, dass scheinbar in jeden Buch neue Personen die Hauptrolle spielen... Ich würde es schöner finden, wenn man schon bekannte wiedertrifft und neue Abenteuer mit ihnen erlebt... Aber ich gehe trotzdem davon aus, dass mir auch dieses Buch sehr gefallen wird...
Viele Grüße,
foenig

Hey,
eigentlich wollte ich es schaffen, das Buch noch vor dem Film zu lesen, da der Film diese Woche in die Kinos kommt (falls ich nicht falsch informiert bin) und ich noch nicht angefangen habe zu lesen, sehen die Chancen sowieso sehr schlecht aus...
Also, kann ich dann lieber noch ein bißchen länger mit dem Lesen warten und würde dann sehr gerne mit euch in dieser Leserunde das Buch lesen...
Viele Grüße,
foenig

Hey,
ich habe auch endlich angefangen und habe mittlerweile die ersten sieben Kapitel gelesen, dh. ich befinde mich gerade bei den Bibern... da ich dieses Buch zum zweiten Mal lese, weiß ich auch schon wie es weitergehen wird, aber es macht trotzdem Spaß es noch mal zu lesen...

Zitat von fairy

...Witzig fand ich die Stelle, an der der Weihnachtsmann auftaucht. Geärgert hat mich aber natürlich der Spruch von ihm ihm, mit dem er Susan und Lucy ihre Geschenke überreicht. "Battles are ugly when women fight." Da musste ich wirklich die Augen verdrehen...

Das typische Rollenverständnis ist mir auch schon vorher aufgefallen, z.B. als das Abendessen bei den Beavers vorbereitet wird, da helfen die Mädchen natürlich Frau Beaver bei den Vorbereitungen und Peter geht mit Herrn Beaver raus zum fischen... was macht eigentlich Ed in der Zeit??? Habe ich überlesen, was er macht und jetzt einfach vergessen oder wird das einfach nicht erzählt?
Für mich macht aber auch dieses altmodische Rollenverständnis den Charme der Geschichte aus... Es wirkt ein bißchen wie eine heile Welt...

Viele Grüße;
foenig

Hey,
ich habe das erste Buch nun auch ausgelesen und freue mich schon auf die nächsten Bücher...
Besonders gefreut hat mich, dass am Ende auch noch erklärt wird, warum im nächsten Buch der Schrank der neue Eingang zu Narnia ist. Ich habe mich nämllich schon die ganze Zeit gefragt, warum es die Ringe gibt und wie man von den Ringen zum Schrank kommt...
Die schönste Stelle für mich in diesem Buch war als die Tiere diskutieren, was Onkel Andrew sein könnte und was man mit ihm machen sollte und die Lösung fand ich einfach nur witzig... und allzu viel Mitleid hatte ich ehrlich gesagt auch nicht mit ihm, da er ja an seiner Situtation eigentlich selbst Schuld war und auch ansonsten eher unsymphatisch herüber kam nicht nur wegen der Tierversuche, sondern aufgrund seines Verhaltens Schwächeren gegenüber... und was wirklich schlimmes ist ihm ja auch nicht passiert...
Ich zähle die Chroniken von Narnia übrigens als ein einziges Buch, da ich die Gesamtausgabe habe und wenn das im Regal steht, sieht es nun mal wie ein Buch aus, ein sehr dickes und großes Buch, aber eindeutig ein Buch...
Viele Grüße
foenig

Hey,
ich habe gerade das 10. Kapitel gelesen und bin begeistert von der Idee, das ganze Geschehen aus zwei völlig verschiedenen Sichtweisen zu schildern... und wie verschieden die Situationen interpretiert werden können... Das ganze ist natürlich sehr moralisch angehaucht und man kann eine Menge daraus lernen, aber mir gefällt dieses Kapitel trotzdem sehr, weil es auf eine kindliche und einfache Art erzählt wird und nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher kommt...
Viele Grüße
foenig