Beiträge von resca

    Hi Kiala und Annabas!


    Vielen Dank euch beiden.


    Mit den Were-Huntern kann ich mich einfach nicht so recht anfreunden. Ich mag sie einfach nicht besonders und die hätte man wegen mir getrost weglassen können.


    Veilleicht sollte ich mal anfangen, mir Notizen zu solchen umfangreichen Serien zu machen, denn es passiert mir immer wieder dass ich den Anschluss verliere und Ewigkeiten brauche um wieder reinzukommen.


    Den Band über Wulf hatte ich tatsächlich nicht gelesen (warum auch immer?), für mich bisher aber einer der Wichtigsten, wenn es um ein bisschen Licht im Dunkeln geht. Seither hat bei mir wieder der Aha-Effekt eingesetzt und ich hinke nicht mehr ganz so hinterher.

    Bei meinen Mädels ist Lillifee sehr beliebt und durch unsere gemeinsamen Autofahrten ließ es sich nicht vermeiden, dass ich das Hörspiel mittlerweile auch vorwärts und rückwärts mitsingen kann (aber nicht darf :zwinker:) Ist vor allem für Mädchen interessant.


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    Und bevor wir Ritter Rost kannten, war Nola Note von Jako-o unsere meistgespielte CD. Auch sehr liebevoll gesprochen und gesungen, mit klasse Liedern die durchaus auch Erwachsenen gefallen.


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    Sollte es mal zu einer französischen Leserunde mit Daniel Pennac kommen, dann bin ich dabei. Aber für mich ist deutsch ja eigentlich schon eine Fremdsprache, somit habe ich jeden Tag Training :zwinker:


    Spanisch und italienisch kann ich leider nicht.

    Hi zusammen!


    Vielleicht finden sich ja noch Leser(innen) der Dark-Hunter-Romane (Dream-Hunter und Were-Hunter – sind das getrennte Serien?) von Sherrilyn Kenyon hier im Forum. Vor allem besser informierte als ich :zwinker:


    Ich habe mittlerweile so einige Romane der Serie gelesen, alle auf deutsch und wahrscheinlich nicht wirklich chronologisch und muss zugeben, dass ich den Überblick komplett verloren habe. Es macht es auch nicht übersichtlicher, dass die 25 Bände (oder sind es mehr ???) nicht nummeriert sind und alle ähnliche, nichtssagende Titel haben.


    Ausserdem schwankt der Schreibstil zwischen den einzelnen Bänden von recht gut bis hin zu grottenschlecht, so dass mich mittendrin auch immer mal wieder die Leseunlust überfällt und ich mich frage, warum ich mir das eigentlich antue.


    Trotzdem lässt die Serie mich nicht los und hin und wieder eine Begegnung mit so einem dunklen Jäger macht dann doch Spaß.


    Wer hätte Lust mich einzuführen? Ich habe schon mehrfach gegooglet, finde aber alles recht unübersichtlich und wurde auf der offiziellen Seite stark gespoilert, so dass ich mich kaum traue da nochmal reinzuschauen.


    Mein aktuellster Band ist wohl der von Ravyn Kontis (für mich der langweiligste bisher) und aktuell lese ich über Wulf. Das muss einer der früheren Bände sein, den ich aber irgendwie komplett übersehen hatte.


    Ich bedanke mich schonmal im Voraus!


    LG, resca


    [size=2]Ich habe schon so lange keinen Nackenbeißer mehr gelesen, deshalb kann ich das gar nicht richtig einschätzen.[/size]


    [size=2]Ich glaube, es muß zu Vergleichszwecken ein Re-Read der Highlander-Reihe erfolgen :breitgrins: [/size]
    [size=2]Wobei ich bei denen manchmal NUR die Sexszenen gelesen habe :gruebel: [/size]
    [size=2]Hach, ich bin wohl ein schwieriger Fall im Bezug auf Sexszenen.[/size]


    OT: welche Highlander genau meinst du denn? Moning? Da mochte ich die Szenen sehr gerne, sie werden halt nur sparsamer eingesetzt. Oft lese ich bei Nackenbeissern auch erst nur die Sexszenen und wenn die mir nicht gefallen, wird der Rest es auch schwer haben.

    Mh, das finde ich doof. Immer "Geschlecht" zu schreiben wäre im Deutschen zwar auch nicht "schön", aber ich mag es nicht, wenn die Sprachebene sich so stark verschiebt.


    Ich habe das irgendwo aufgeschnappt, aber selbst nicht nachgelesen, inwiefern das verändert wurde. Deswegen "Aussage ohne Gewähr". :zwinker:


    Ich finde den Stil hat nicht so schlecht. Ich lese ja gerade die englische Version, weil das deutsche Buch leider nicht im gleichen Bundesland ist wie ich es bin. Mag sein, dass es mir deshalb nicht so auffällt, aber da ich immer englisch lese, nerven mich da zu einfache schreibstile schon auch. Hier finde ich den Stil eigentlich nur flüssig.


    Ich habe Band 1 auf deutsch, Band 2+3 auf englisch gelesen und fand das Englische auch viel runder und flüssiger, obwohl die deutsche Version ja angepasst worden sein soll. Ich glaube, das bezieht sich aber vor allem auf Begriffe, die mit dem menschlichen Unterleib zu tun haben. Da wurde in der deutschen Version mehr Wert auf namentliche Nennung verschiedener Körperteile wie Vulva, Klitoris, Penis usw. gelegt, während in der Originalfassung fast immer nur von "sex" die Rede ist. Das habe ich auf jeden Fall irgendwo gelesen. Verglichen habe ich beide Versionen aber nicht.


    Wenn man so gestrickt ist, dass einen das Devote antörnt, ist ja nichts dabei - ich bin mir bei Ana da aber nicht so sicher.


    Bei Ana ist es schwierig. Ich denke mal, dass sie aufgrund ihrer Unerfahrenheit einfach rumexperimentiert. Manchmal muss man Sachen einfach ausprobieren um zu wissen ob sie gefallen, oder nicht. Sie scheint sich selbst ja da auch noch nicht klar zu sein. Und mit einem so dominanten Partner wie Christian ist es natürlich auch schwer zu definieren, wo die Grenzen sind und das sexuelle aufhört bzw. anfängt.


    Wobei ich Charaktere wie Ana durchaus realistisch finde, solche wie Christian eher nicht. Ich persönlich kenne niemanden, der so dominant, freiheitsberaubend, aufdrängend, bestimmend und kontrollsüchtig in der Partnerschaft ist, wie er. Demnach kann ich mich zwar in Anas Situation und ihre Zerrissenheit reindenken, in ein Leben mit Christian als Partner aber nicht.

    Das geht mir ganz genauso, aber es gibt ja Personen, die auf diesen Fetisch wirklich stehen, wobei ich jetzt nicht weiss, ob es da beim "Popes versohlen" oder einer devoten Haltung bleibt.
    Die devote Körperhaltung finde ich persönlich noch schlimmer als das körperliche Ausleben, da wird in Anas Psyche eingegriffen und das finde ich ganz furchtbar.


    Ich finde es ehrlich gesagt gar nicht so schlimm, da ich zwischen sexuellen Phantasien und devoter Lebensführung unterscheide. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun und ich bin mir nicht sicher, ob das an die Psyche geht, wenn man da sexuelle Befriedigung draus zieht. Ich bin allerdings auch kein Experte auf dem Gebiet.

    Den Emailverkehr (höhö) von Ana und Christian finde ich auch sehr süß und spritzig. Im Vergleich zu Rest, irgendwie gekonnter und witziger. Als hätte jemand anders die geschrieben. Den Eindruck hatte ich auf jeden Fall.


    Natürlich weiß man nie, wie sich ein Mensch entwickeln wird, und es ist traurig, wenn man die Erfahrung machen muss, dass es mit der Treue nicht so weit her ist/war, wie man angenommen hatte. Mich stört an dem Zitat einfach dieser Unterton "ach du armes Dummchen, nimm die rosarote Brille ab, denn ein Mann kann überhaupt nicht treu sein".


    Nachdem, was die Männer in den Interviews erzählt haben, ist die Mehrheit wirklich tatsächlich untreu und zum Teil kann ich es auch verstehen. Zumindest warum es passiert.

    Das finde ich jetzt aber doch ein bisschen sehr verallgemeinernd :gruebel:


    Das machte mir auch erstmal Angst und fand ich erschreckend, hängt aber auch zum teil davon ab, wie man Treue definiert.


    Die Interviews gibt es übrigens auch als Buch:


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    Ich fand es sehr interessant, witzig, aufschlussreich - empfehle aber die TV-Version. Im Buch fehlt einfach die Mimik, Gestik dazu. Im Fernsehen kam es besser rüber.

    Tut mir jetzt echt leid, das schreiben zu müssen, aber da passt er in das normale Standardbild eines Mannes. Der größte Teil der Männer, die ich kennengelernt habe, entsprechen genau dieser Einstellung. Und davon waren die wenigsten "dominant". Ich könnte wetten, dazu gibt auch das Internet genügend her.




    Naja, ich denke nicht, dass die Frustration dann vom Buch herrührt (eher vom Mann) und ja, ich stimme Dir zu: Diese Art von gigantischem Sex ist doch eher selten und meistens eher in Eigenregie zu erreichen :breitgrins:


    Zum ersten Punkt: die Erfahrung habe ich auch gemacht. Mein Mann zählt auch zu der Gattung, hätte mich aber nie dazu gedrängt, keine zu benutzen. Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass es nur der dominanteren Sorte so geht.


    Zum zweiten Punkt: ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass eine etwas unerfahrene Frau (genau wie Ana) wirklich etwas reifen muss, um zu verstehen, dass nicht der Mann, sondern sie selbst (in Zusammenarbeit mit ihm) ein durchaus erfülltes und spannendes Sexleben haben kann, aber nicht drauf warten soll, dass der Mann die Arbeit erledigt und ihre geheimsten Wünsche von ganz allein errät.


    Ich beschäftige mich gerade etwas intensiver damit, weil ich das Thema im Moment eh sehr präsent ist und ich am Wochendende die Spiegel-TV-Doku "Lustbekenntnisse - Männer sprechen über Sex (http://www.spiegel.de/sptv/dok…-sex-teil-1-a-843239.html) sah und es wirklich interessant fand, was Männer dazu zu sagen haben, wie sie die Frau sehen, was sie von uns erwarten und mir ist halt klar geworden, dass ich auch in meiner 11-jährigen Beziehung da viel offensiver rangehen muss um meine Wünsche erfüllt zu bekommen. Ich habe mich auch mit entsprechender Literatur ausgestattet :breitgrins: (haha, wenn ich erstmal entflammt bin) und daraufhin wurde mir klar, dass Ana doch nicht so emanzipiert ist, wie ich erst dachte. Sexuell jedenfalls nicht.