Beiträge von Igela

    Gestern abend habe ich 90 Seiten gelesen, während mein Mann TV geschaut hat. Mein Buch ist spannend und hat mich gefesselt.Die Hexenverfolgung im Mittelalter spielt eine beträchtliche Rolle und fasziniert und stösst gleichzeitig ab.
    Heute steht ...nichts...an !Ich freue mich über solche Sonntage,an denen nix geplant ist. Unsere Tochter ist noch bei ihrem Freund, wird gegen Mittag mal eintrudeln und lernen müssen. Sohn und Mann wollen zu einem Fussballspiel. Und ich ?Ratet mal!Wünsche euch einen schönen Sonntag mit Zeit für eure Bücher!

    Gestern abend habe ich schlussendlich weniger gelesen als gewollt...die Augen sind mir einfach zugefallen, da ich gestern einen intensiven Tag bei der Arbeit hatte.40 Seiten mehr war nicht drin ...doch der Start in mein Buch ist gelungen. Die Geschichte spielt, wie es der Name des Titels (Luzerner Totentanz)schon sagt in Luzern und hat ganz viel Lokalkolorit. Ein ausgesetztes Kind wird auf einem Turm gefunden....nun gehe ich schnell einkaufen und zur Bücherei und dann gehts weiter. Euch allen einen schönen Samstagmorgen.


    Scheint die grosse Liebe gewesen zu sein....tut mir leid für dich...aber hey:Louisiana!!!!

    Hallo zusammen!
    Hier bei uns ist zwar am Dienstag kein Feiertag...doch ich kann mit euch ein halblanges Wochenende feiern. Samstag und Sonntag stehen zudem keine Verpflichtungen an und so hoffe ich lange lesen zu können. Morgen muss ich noch ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter besorgen und den Kühlschrank füllen.Leider fehlt mir für ersteres noch eine zündende Idee.Werde mich mal im Gartencenter umsehen,da sie Blumen liebt.


    Mit diesem Buch beginne ich heute abend:
    LuzernerTotentanz von Monika Mansour


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    Da die Temperaturen sinken,kommt schon bald die Zeit der "Winterbücher". Dieses Buch interessiert mich sehr, auch weil hier eine Frau ihren "Mann" steht!
    Ich möchte sehr gerne mitlesen.
    Meine Rezensionen werden unter:literaturschock.de,bücherforum.de,lovelybooks.de,
    lesejury.de,ebook.de,jockers.ch,weltbild.ch,hugendubel.de,orellfüssli.ch

    Hallo Dani!
    Ich habe gerade die Leseprobe heruntergeladen und was ich gelesen habe, gefällt mir ausnehmend gut!Ich denke ein ideales Buch für die dunklen Herbstabende mit einer warmen Decke und einer Tasse Tee!


    Sehr gerne möchte ich dabei dieses Buch in der Hand halten :smile:


    Meine Rezensionen werden veröffentlicht :
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    Leseempfehlung!!!


    Kommissarin Beatrice Kaspary und ihr Kollege Florin Wenninger werden ins Klinikum Salzburg Nord gerufen.


    Auf der psychiatrischen Abteilung wurde die Leiche des jungen Arztes Dr. Max Schlager gefunden. Er wurde von einer Metallschiene erstochen und auf seinem Körper wurde Plastikbesteck verteilt.
    Ein Patient hat ihn gefunden, tot auf einer Trage in einem Untersuchungsraum.
    Mit viel Einfühlungsvermögen müssen sich die Ermittler an die Aussagen der Patienten herantasten. Schnell wird klar, dass Jasmin, eine junge Frau, die auf Grund eines in frühester Kindheit erlittenen Traumas keinerlei Kontakt mit ihrer Umgebung aufnimmt, mehr weiss. Doch auch Patient Walter Trimmel weiss wohl mehr, als er verbal ausdrücken kann.
    Kurz nachdem die Ermittlungen aufgenommen wurden, findet man eine junge Patientin, die aus dem Fenster gesprungen ist . Handelt es sich um Selbstmord oder Mord? Wollte jemand sie zum Schweigen bringen?


    Es gibt Bücher, die fesseln und faszinieren von der ersten Seite an. Und mit "Stimmen " habe ich so eines in der Hand gehabt. Ohne grosse Einführung geht es auf den ersten Seiten rasant los mit dem Mord an dem jungen Arzt und die Spannung hält sich die ganze Geschichte durch.
    Faszinierend habe ich den Einblick in die verschiedenen Schizophrenie- Stadien, die Zwangsstörungen und überhaupt in die Arbeit der Aerzte auf der psychiatrischen Abteilung empfunden.
    Die Autorin hat die gute Mischung zwischen Privatem der Ermittler und Arbeit gefunden. Etwas ,das vielen Autoren nicht gelingt.


    Nachdem ich mit "Stimmen" schon den 3. Thriller von Ursula Poznanski gelesen habe, kann ich den Stimmen (!) , die sagen er reiche nicht an seine Vorgänger heran, überhaupt nicht zustimmen. Was hier geschieht ist subtiler und ruhiger. Trotzdem finden sich im Buch einige schwer verdauliche Szenen, wie zum Beispiel, das Trauma ,das Jasmin durch machen musste.


    Sehr empfehlenswert!

    Was für ein Geplapper!!!
    Katharina hat "Etwas " in ihrer Brust entdeckt. Doch sie verdrängt den Gedanken daran und möchte ein letztes "normales" Wochenende mit ihrer Familie verbringen. Wobei "normal" relativ schwierig ist in der Familiensituation.Denn Tochter Helli leidet unter ADHS, mit Mann Costas führt sie eine Wochenendbeziehung.


    Eigentlich hat Katharina ein schweres Leben, doch sie erscheint mir nicht unbedingt unzufrieden. Eher oberflächlich. Nun bin ich nach der Lektüre nicht so ganz sicher, ob sie gezielt so oberflächlich charakterisiert wurde oder ob die Autorin damit demonstrieren wollte, dass Katharina auf ihre Art mit dem Krebs umzugehen, alles verdrängt und Unwichtiges in den Vordergrund rückt. Egal wie, mich hat das Geplapper von der Protagonistin auf langen Strecken einfach nur genervt. Ohne Ziel und Konzept plappert die Protagonistin in Ich Perspektive monologartig vor sich hin.Erzählt über kaputte Rasenmäher, abgeschnittene Daumen und Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Leider ist und war das alltägliche Leben von Katharina nicht so spannend, dass es mich bei der Stange halten konnte. Ich habe mich mehr und mehr gelangweilt.


    Es gabe einige Lichtblicke. Als Katharina zum Beispiel erzählt, wie schwer es mit einem Kind mit ADHS ist…oder als sie dem Leser sagt, dass auch Mutter und Cousine an Krebs gestorben sind. Da spürt man die Angst, die sie hat. Nicht nur um sich , sondern gerade auch um ihre Kinder.Was soll mit ihnen, vor allem mit Helli, werden wenn sie nicht mehr ist?


    Wie die Handlung, ist auch die Protagonistin konzeptlos. Sie droht Helli mit einer Untersuchung im Krankenhaus, weil diese die Schule schwänzt…krebst jedoch im selben Atemzug zurück und bringt die Tochter nach Hause.


    Durch die Flut der Informationen über das alltägliche Leben bleiben auch all die anderen Figuren eher blass und unscheinbar. Der Schreibstil ist mir zu ausschweifend, ellenlange Sätze in denen viele Unwichtiges eingedrückt wird.


    Ein Buch, das durch den Klappentext völlig andere Erwartungen weckt und das mich enttäuscht hat.


    2ratten


    Das Buch wird übrigens verfilmt.


    Ich werde mir den Film auf jeden Fall ansehen und bin schon ganz gespannt.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das bei mir nie gut kommt.Ich meide Filme von denen ich die Bücher schon gelesen habe. Ich bin immer (!) enttäuscht...denn mein Kopfkino und der Film driften immer meilenweit auseinander.

    Mir hat dieses Jugendbuch sehr gefallen...doch lest selbst:
    Die 15 jährige Liv Grete muss sich damit abfinden,dass ihre Mutter einen neuen Lover hat. Roberto ist Italiener und lebt mit seinen beiden Kindern Sonia und Angelo in Genua. Zu Besuch in München, schleppt er die 16 jährigen Zwillinge gleich mit und Liv soll einen auf Patchworkfamilie machen. Nicht nur, dass die Wohnung zu eng dafür ist, kriegt sie jedes mal wenn Angelo sie ansieht, weiche Beine und Magenflattern. Und Sonia, eine angehende Ballerina ,ist eine verwöhnte Zicke. Nur Roberto hat bald ein Stein im Brett bei Liv, denn er kocht wie sie leidenschaftlich gerne.


    Ganz schön hart für einen pubertierenden Teenager. Die eigene Mutter hat Schmetterlinge im Bauch und das gewohnte und eingespielte Leben zu Zweit ist von einem Tag zum anderen Geschichte! Ich konnte so richtig nachfühlen, dass Liv zickig reagiert. Die Figur ist sehr authentisch gezeichnet,denn genau so kann ein Teenager reagieren, denken, handeln und fühlen.


    Liv hat eine grosse Leidenschaft : sie kocht sehr gerne und mir hat sehr gefallen, wie diese Liebe hier im Buch beschrieben wird. Die angedeuteten und von ihr gekochten Gerichte lassen einem das Wasser im Mund zusammen fliessen. Von einem Gericht (Pasta à la Nonna) ist das Rezept ganz am Schluss des Buches eingeschoben. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn zum Beispiel auch eines ihrer "Dolci" notiert worden wären. Liebevoll zieren die Kapitelüberschriften Menüs und Nahrungsmittel, was jeweils hervorragend zum Inhalt des Kapitels passt.


    Liv verliebt sich Hals über Kopf in den neuen Patchworkbruder. Noch selten habe ich Liebe auf den ersten Blick so wunderbar und authentisch beschrieben gelesen wie hier in dieser Geschichte!


    Der Stil von Susanne Fülscher ist herausragend, sehr locker , leicht und flüssig.Sehr witzig einige Redewendungen und Beschreibungen , wie zum Beispiel "ein Typ im Zenit seiner hormonellen Ausschüttung".Immer wieder mal können wir Leser die Gedanken einzelner Personen lesen. Diese wurden kursiv geschrieben und sind eine tolle Steigerung zu der Geschichte und den Figuren.


    Sehr schön und passend ist zudem ,dass die Familie , die zu Besuch ist,immer wieder mal italienische Ausrufe benutzt.


    Mir hat dieses Jugendbuch sehr gefallen und ich empfand die Story als sehr abwechslungs- und temporeich.

    Kirsten:Ich wusste, dass dieses Buch gefällt. Da ich mit behinderten Jugendlichen arbeite, berührt mich dieses Buch sehr. Wie viele Kinder und Jugendlichen haben es in der Schule, im Alltag schwer, weil sie nicht der Norm entsprechen? Gänsehaut!
    Meine Tochter hat dieses Buch als Pflichtlektüre in der 7. Klasse gelesen.Noch heute habe ich das Gefühl, dass dieses Buch damals dem Klassengeist gut getan hat. Die Kids waren auf eine eindrückliche Weise sensibilisiert.Für mich gehört "Wunder" als Pflichtlektüre in alle Schulklassen.

    Millionen Menschen jagen zwei Personen. Ben Rühmann, Musiker ,und die Psychologiestudentin Arezu Herzsprung wurden in einem Internetspiel dazu bestimmt, dass sie sterben müssen. Während einer bestimmten Zeitspanne,die genau zwölf Stunden beträgt, sind sie zum Abschuss frei gegeben. Der Mörder geht nicht nur straffrei aus, sondern bekommt auch noch Geld für seine Tat.


    Eine konstruierte Geschichte, die das Bild einer gedankenlosen, internethörigen Gesellschaft zeichnet und doch kleine Fragezeichen beim Leser hinterlässt. Wäre diese fiktive Geschichte auch in der Realität möglich ?Ich kann das nicht strikte verneinen, und gerade darum hat mir die Story Eindruck gemacht. Denn Sebastian Fitzek zeichnet ein Szenario, das man auf den ersten Blick als fiktiv und konstruiert abtut…je länger man liest, je mehr regt sich die Unsicherheit, ob es nicht doch so weit her geholt ist und nicht auch in der realen Welt möglich wäre?


    Die kurzen Kapitel, in denen immer wieder einer der beiden Verfolgten in den Mittelpunkt rückt,sind abwechslungsreich gestaltet und der Spannungsbogen baut sich sehr rasch auf.


    Ab und zu hatte ich das Gefühl, der Autor widerspricht sich. Wie zum Beispiel als die Tochter von Ben auf Seite 46 als Smartphone Junkie bezeichnet wird und kurz darauf auf Seite 50 Whatsapp Nachrichten als unpersönlich abtut.


    Wenn ich gerade so schön im Lesefluss war, die Story immer spannender wird, ist bei mir plötzlich ein Gedanke aufgeblitzt: Die Geschichte wirkt fast von einer Seite zur anderen reichlich überzogen und wird dann doch sehr konstruiert. So habe ich zum Beispiel nicht verstanden, warum Ben's Vater, der Polizist ist, einen Kollegen schickt um seinen Sohn zu beschützen. Warum geht er denn nicht selbst hin ?


    Der Schreibstil von Fitzek gefällt mir sehr, wie schon in anderen seiner Bücher finde ich auch in AchtNacht seine runden, stimmigen und sehr flüssigen Stil.


    Die Figuren waren etwas unausgegoren. Ben empfand ich als sehr gut ausgearbeitet. Man bekommt durch die Beschreibung seines Berufsfeldes und die familiäre Situation ein gutes Gefühl für diese Figur. Seine Mitstreiterin Arezu bleibt leider sehr blass und hier hätte ich noch ein paar Sätze mehr um sie zu charakterisieren begrüsst.


    Gegen Schluss überrollen sich die Ereignisse, Fitzek wartet noch mit einigen überraschenden Wendungen auf und so empfand ich das Ende als stimmig und sehr überraschend.

    Angel1607:Ich empfand die Figur Ben gut gezeichnet. Arezu war mir zu blass und unscheinbar. Dabie hatte sie eine wichtige "Rolle"in der Geschichte...nun frage ich mich, ob Fitzek sie gezielt so blass gezeichnet hat ?

    Ich denke es ist auch so, dass die heutigen Buchhandlungen es schwer(er) haben, weil sich der Leser schnell und unkompliziert informieren kann. Früher musste man in eine Buchhandlung um zu schauen, was es Neues gibt auf dem Markt. Heute ist man von dieser Info nur ein paar Klicks entfernt. Nicht nur durch Onlinebuchhandlungen, sondern auch durch Seiten wie diese hier. Der Leser weiss meist schon , was er will und da ist es verführerisch sich das auch direkt per Internet zu bestellen und nicht noch in eine Buchhandlung zu gehen. Und da bin ich keine Ausnahme, da bin ich ehrlich. Wenn ich dann noch wählen muss zwischen einem Print das um Längen mehr kostet als ein Ebook...da wähle ich manchmal die günstigere Variante.
    Ich liebe es in Buchhandlungen zu stöbern,könnte stundenlang dort verweilen. Die nächste ist 10 Zugminuten entfernt, da gehe ich manchmal nicht extra hin, wenn ich schon weiss welches Buch ich möchte.
    Doch ich denke wir Vielleser sind da auch eine Ausnahme. Durch die immer weniger werdenden Buchhandlungen wird der "Normalo", der nur ab und zu liest, weniger dazu verleitet Bücher zu kaufen. was sich wiederum auf die sinkenden Verkaufszahlen niederschlägt.
    Ein Teufelskreis!