Beiträge von finsbury

    Hallo zusammen,


    um mal wieder auf die Umfrage zurückzukommen: Ich habe Grass und Dario Fo gelesen, V.S.Naipaul liegt auf meinem SUB.
    Mir gefällt es, dass auch im europäischen Raum nicht so bekannte Schriftsteller dadurch übersetzt werden und eine Chance auf dem deutschen Buchmarkt erhalten.
    Durch die Nobelpreisvergabe habe ich zum Beispiel einen meiner Lieblingsschrifsteller lesen gelernt: Nagib Machfus, und schon allein dafür lohnen sich 10 Jahre Nobelpreisvergabe.


    HG
    finsbury

    Hallo,


    ich habe das Buch auch vor einem Monat gelesen, aber ich fand es nicht gar so gut: Mich hat die psychologische Motivation der Hauptfigur und des bösen Mörders nicht ganz so überzeugt, auch fand ich einige Längen in dem Werk. Aber unterhaltsam war es allemal und es macht Spaß, Köln im Mittelalter kennen zu lernen. Vorher las ich von Beate Sauer: Dei Buchmalerin: spielt mit ähnlichem Personal auch im Köln des 13. Jahrhunderts. Gutes Beiblatt!


    HG
    finsbury

    Hallo, ihr beiden,


    ich hab's auch geschafft und doch, ich bin immer noch sehr angetan!


    Hier mein Abschlussstatement:


    Richard Powers: Der Klang der Zeit – The time of our singing


    Der umfangreiche Roman schildert die Probleme einer gemischtrassigen amerikanischen Familie im 20. Jahrhundert. Delia Daley, eine Afroamerikanerin, und David Strom, ein aus Deutschland geflüchteter jüdischer Physiker, gründen zu Beginn der 40er Jahre in New York eine Familie. Entgegen besseren Wissens meinen sie, im Schutze der Musik ihren drei Kindern eine von Rassismus freie Zukunft bieten zu können. Natürlich erweist sich dies als utopisch. Obwohl der älteste Sohn, Jonah, mit seiner Ausnahmestimme Weltkarriere macht, geling es doch keinem der Geschwister, ihm nicht und auch seinem Bruder Josef und seiner Schwester Ruth ihren Platz und ihr Selbstbewusstsein in der amerikanischen Gesellschaft zu finden. Immer wieder werden sie schmerzhaft mit den Grenzen des amerikanischen Traums konfrontiert, der auch heute noch in den meisten Fällen die richtige Hautfarbe voraussetzt.


    Über diese äußerst wichtige Problematik hinweg ist das Buch aber auch ein Künstlerroman voller mitreißender Musikbeschreibungen und ein Spiegel der US-amerikanischen Geschichte im 20. Jahrhundert. Durch den Physiker David Strom wird auch das Problem der Zeit, die sich nicht vorwärts bewegt, sondern stets als Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft nebeneinander existiert, mit der geschichtspessimistischen Aussage verschränkt. Außerdem spricht der Autor ein allgemeingültiges menschliches Problem an: das Gefühl der Unbehaustheit und Heimatlosigkeit, das uns wohl alle schon einmal überfallen hat. Letztlich ist jeder Mensch sein eigenes Universum, das wird einem beim Lesen immer wieder in Erinnerung gerufen.


    Die Lektüre fand ich nicht einfach: Tiefgehendes Verständnis setzt Kenntnisse der Relativitätstheorie, der Musikgeschichte und –theorie voraus.
    Häufig verursachte die eindringliche Darstellung des alltäglichen Rassismus Wut und Traurigkeit.
    Das Buch hat sicher auch seine Längen, dennoch sind in der Gesamtkomposition auch diese Passagen von Wichtigkeit.
    Insgesamt halte ich diesen Roman für ein Kernwerk der modernen amerikanischen Prosa, das in seiner Vielschichtigkeit hoffentlich noch vielen Menschen aufwühlende und erkenntnisreiche Lesestunden beschert.


    Ich wünsche euch alles Gute


    Bis zur nächsten Leserunde


    HG
    finsbury

    Hallo, ihr beiden,


    dann habt ihr es also geschafft. Glückwunsch! :blume: Es ist schon ein Wälzer. Und du hast Recht, Saltanah, es hat schon seine Längen. Ich bin erst bei Joeys Zeit als Barpianist in Atlantic City, melde mich dann, wenn ich weitere hundert Seiten geschafft habe.


    Danke für dein Mitleid, Valentine, aber ich befürchte, ich komme noch nicht mal zu dieser elenden Steuererklärerei. Arbeit geht vor, sonst kann ich später nix mehr deklarieren.


    FF frohe finxten
    finsbury

    Huhu,


    leider komme ich noch langsamer voran, als ich mir dachte. auf meinem Schreibtisch stapeln sich Gebirge und manchmal muss man ja auch etwas
    fürs sonstige Überleben tun, Pfingsten ist Lohnsteuer angesagt! :entsetzt:


    Bin daher bis jetzt nur bis zu Joeys und Jonahs Ausflug in die Rassenkrawalle in LA 1965 vorgedrungen. Ob sich jetzt die Einstellung der Brüder ändert? Von der ganzen Buchkonzeption her glaube ich das eher nicht.


    Melde mich bald wieder
    HG
    finsbury

    Hallo Saltanah und Valentine,


    ich hänge euch immer noch weit hinterher, obwohl ich mich auch anstrenge und ebenfalls nach wie vor sehr angetan von dem Roman bin.
    Beim Surfen habe ich einige negative Kritiken zum Buch gefunden (Hyperlinken muss ich mir noch wieder draufschaffen, aber über Google kommt ihr ran, eine steht bei amazon), die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Da wird zum Beispiel behauptet, das Buch verschenke die Rassenthematik, weil sich Jonah und Joey in die Musik flüchten. Aber das ist ja genau das Erschütternde und allzu Menschliche:
    Menschen, die auf Grund einer Eigenschaft diskriminiert werden, wollen das ja oft nicht wahrhaben und so tun, als würden sie ganz normal akzeptiert und gerade dann ist es besonders tragisch, wie sie im Alltäglichen immer wieder scheitern. Ich habe das in noch keinem Buch so intensiv und aufwühlend geschildert erlebt.
    Teilweise zieht mich das Buch wirklich runter, aber das ist auch eine Qualität, die Literatur mitunter haben muss.


    Ich bin jetzt auf Seite 361, kurz nach dem Gespräch zwischen Ruth und ihren Brüder am Weihnachtsabend, das du erwähnt hast, Saltanah. Ich finde diese Passage nicht zu lang, weil ich glaube, dass sie ein Kernstück des Romans ist: das passive Mitleben-Wollen der Brüder und das aktive Aufbegehren der Schwester.


    Schneller als in diesem Tempo geht's bei mir momentan nicht voran: Ich fürchte, da verbleibe ich nachher als Einzelkämpfer ... :sauer: .


    HG
    finsbury

    Hallo Valentine und Saltanah,


    bin inzwischen in meiner Ausgabe auf Seite 108, also noch nicht weit gekommen. Die Seiten sind übrigens verhältnismäßig eng bedruckt, bei einer normalen Schriftgröße könnte das Werk leicht auch an die 1000 Seiten haben, denke ich. Wie sieht's bei euch mit dem Satzspiegel aus?


    Valentine, schön, dass du jetzt dabei bist. Lass dir Zeit, so ein Buch sollte man genießen und nicht durchhetzen müssen.


    Gerade habe ich die Stelle gelesen, wo Delia bei der Aufnahmeprüfung abgelehnt wird, weil sie die falsche Hautfarbe hat. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass Rassismus im Alltag so eindringlich darstellt: Solche Passagen wecken bei mir einen ohnmächtigen Zorn. Und - wie oben gesagt - dieses Problem haben wir ja heute auch immer noch in unserem so "toleranten" Europa.


    Faszinierend ist für mich die Verbindung von Musik und neuer Physik, wenn ich auch vieles nicht verstehe.
    Ich bin gespannt, wann die Tochter Ruth richtig ins Geschehen eingreift.


    Schönen Feiertag
    :sonne:
    HG
    finsbury

    Zitat von "Saltanah"

    Danke für den Buchvorschlag, Finsbury. Wahrscheinlich wäre ich sonst nicht auf das Buch gestoßen. Wie bist du daran gekommen?


    Saltanah


    Hallo Saltanah,


    tja, ich muss gestehen, dass ich Bertelsmann-Kunde bin, weil es damals dieses tolle Angebot mit den fünf Büchern für umsonst gab, und darunter waren einige preisige Werke, die noch nicht als Taschenbuch erschienen waren, die ich aber gerne möglichst bald lesen wollte.
    Und obwohl Bertelsmann auch unglaublich viel Schrott hat, habe ich bisher immer etwas für die Quartalsabnahme gefunden, ohne mich über die Verpflichtung geärgert zu haben.
    Beim "Klang der Zeit" hat mich tatsächlich die Bemerkung auf dem Waschzettel geködert, dass diejenigen, die "Middlesex" und "Die Korrekturen" mochten, auch dieses Buch mit Begeisterung lesen würden.
    Ich mag die neue Tendenz in der amerikanischen Gegenwartsliteratur, Migranten- und andere Schicksale an Familiengeschichten des 20. JHs paradigmatisch nachzuweisen, z.B: auch in Proulx "Grünem Akkordeon".
    Außerdem liebe ich die klassische Musik, allerdings Vokalmusik eher in Form von Requien, Messen und Oratorien.
    Ich bin auch immer noch sehr angetan von diesem langen Atem, eben zum Beispiel bei der Beschreibung von Marian Andersons Auftritt.
    Danke, dass du die Seite über sie herausfgefunden hast, ich werde nachher mal reingucken.
    Im Internet habe ich zur Geschichte der Farbigen noch nicht recherchiert.
    In der Club-Ausgabe ist ein kleiner Anhang über Ereignisse der amerikanischen Geschichte, auf die der Roman Bezug nimmt. Sehr hilfreich!
    Ich nehme an, du liest den Roman auf Englisch, weil du dich oben nach dem Titel erkundigtest.
    Wie bist du denn darauf gekommen?


    HG
    finsbury


    @ Valentine :winken: Bist du dabei oder hast du doch keine Zeit?

    Hallo Nimue, Saltanah und Valentine,


    @ Nimue,


    herzlichen Dank fürs Einrichten der Leserunde. Wir haben einen beleibten
    Wälzer vor uns.


    Aber der Anfang ist ja schon furios!


    Es beginnt mit einer in sich verschachtelten Rückblende des Erzählers Joey aus dem Jahr 2001 auf den Anfang der Gesangskarriere seines Bruders Jonah im Jahre 1961, von dem dann weiter zurückgegangen wird in die beginnenden 50er Jahre.


    Bereits am Anfang wird das Motiv des Nicht-dazu-Gehörens auf Grund der Herkunft aus einer doppelt verfehmten Familie angeschlagen: Sowohl mit dem Rassismus gegenüber Farbigen als auch mit dem Antisemitismus
    haben die Brüder zu kämpfen.


    Sicherheit und Geborgenheit bietet ihnen und ihren Eltern die große Welt der Musik, die ihnen selbstverständlich ist wie die Luft zum Atmen.
    Auch die besondere Rolle der kleinen Schwester Ruth, auf die der Waschzettel des Buches hindeutet, wird bereits zu Anfang angedeutet: Während ihre Brüder eher den Eindruck "hellhäutiger Araber" machen, kommt sie nach ihrer "farbigen" Mutter, die schon zu Beginn des Buches mannigfaltigen Repressalien ausgesetzt ist. So darf sie z.B. ihren Sohn nicht zur Vorstellung an einer renommierten Musikschule begleiten und muss bei Autofahrten auf dem Rücksitz neben ihrer Tochter, nicht vorne neben ihrem "weißen" Mann sitzen.


    Es dreht sich einem wirklich der Magen um, wenn man all dieses liest.


    Und diese Geisteshaltung der 50er Jahre ist in vielen Köpfen ja leider keineswegs gewichen.


    Wie ihr seht, bin ich bereits sehr angetan von unserer Lektüre: Spannend ist es noch dazu. Leider muss ich gleich auf Verwandtenbesuch, werde also über die ersten 30 bis 40 Seiten nicht hinauskommen.


    Und wie geht's euch so mit dem Buch?


    Einen schönen ersten Mai :blume::sonne:


    wünscht
    finsbury

    Hallo,


    die "Briefe" habe ich vor langer Zeit gelesen und fand sie auch Klasse.
    Wenn ihr euch übrigens für ironisch gebrochene Deutschlandbilder interessiert, kann ich euch nur von


    Maksim Gorski: Gebrauchsanleitung für Deutschland :tipp: empfehlen.
    Da schreibt ein russischer Journalist (Ich nehme an, der Name ist nicht echt, Verballhornung von Gorkij) über seine Eindrücke von Deutschland.


    Ich habe wirklich Tränen gelacht, :totlach: als er zum Beispiel unser Verhalten auf Autobahnen beschrieb oder auch, was einen erwartet, wenn man von Deutschen eingeladen wird.


    HG
    finsbury

    Hallo Mandel,


    auch von mir herzlichen Dank für den Tipp. Ich bin zwar nicht der große Fantasy-Fan, aber Tolkien und Autoren, die in seiner Tradition stehn, lese ich schon recht gerne.


    HG
    finsbury

    Zitat von "Saltanah"

    Deutsche Bücher kaufe ich in großem Ausmaß während meines jährlichen Deutschlandurlaubes. Auf der Hinfahrt ist der Koffer voll mit Mitbringseln für die family, auf der Rückfahrt noch vollgestopfter mit Büchern. Hoch lebe der Rollenkoffer! Tragbar wäre der nämlich nicht.
    Du siehst, ich habe keine Nachschubprobleme, was Lesestoff angeht.


    Grüße,
    Saltanah


    Hallo Saltanah,


    na, dann geht's ja. Bei der langen dunklen Zeit und den schönen langen Sommerabenden braucht man ja nun gerade auch in Schweden genügend Lektüre :zwinker: .


    HG
    finsbury

    Zitat von "Pensiero"

    Hallo ihr beiden,


    habe meinen Umzug mehr oder minder überlebt... Habe jetzt ein Zimmer nur mit Bücherregalen (ok, um ehrlich zu sein... es ist das winzigste Kämmerchen der Welt und es passt, um genau zu sein, ein80cm-Bücherregal rein... - aber ich überlege mir noch, ob ich nicht ein Türschild mit "Zur Bibliothek" hinmachen soll...).


    Hallo Pensiero,
    herzlichen Glückwunsch dazu. Klar ist das eine Bibliothek, hat denn auch ein Lesesessel Platz?


    Zitat von "finsbury"

    Kannst du eigentlich eine kleine, neutrale und gut lesbare Einführung in die Welt des Islam und/oder die arabische Welt empfehlen?

    Zitat von "Pensiero"


    Schau mal, ob es bei der Bundeszentrale für politische Bildung www.bpb.de noch das Kleine Islamlexikon herausgegeben von "Wie-war-nochmal-der-Vorname..." (Ralf?) Elger gibt. Das ist eigentlich ganz gut gemacht vornehmlich von Bamberger Islamwissenschaftlern (mittlerweile wohnt sogar einer der Autoren in meiner WG *GGG).
    Sodala, schönen Abend noch, Konstantin


    Herzlichen Dank :blume: , ich hab es über den Link sofort bestellt , zusammen mit Safranskis Schiller, den ich schon seit Längerem dort bestellen wollte. Die anderen Bücher hab ich mir notiert, aber das Lexikon reicht erstmal für den Anfang .


    HG :winken:


    finsbury

    Hallo
    Manjula,


    von Arnold Zweig die ganze Reihe:
    -Junge Frau von 1914
    -Erziehung vor Verdun
    -Der Streit um den Sergeanten Grischa
    -Die Feuerpause,


    ich glaube, eins fehlt noch, aber ich bin jetzt zu faul, runterzusausen und nachzusehen.
    Besonders "Erziehung vor Verdun" und "Der Streit um den Sergeanten Grischa" sind Klassiker.
    Wenn du wissen willst, welche Psychologie u.A. zu diesem Krieg geführt hat, dann lies von Heinrich Mann "Der Untertan".


    HG
    finsbury

    Hallo,


    für mich steht unangefochten an der Spitze Dorothy L.Sayers, dann die anderen englischen (oder scheinenglischen) Krimiautorinnen Agatha Christie, Elizabeth George, Minette Walters, Martha Grimes: Komisch, dass das Feld des typisch englischen Krimis so wenig von Männern bestellt wird (bis auf die Klassiker natürlich: Wilkie Collins, Chesterton, Conan Doyle).
    Bei deutschen Krimis mag ich die aus dem Grafit-Verlag recht gern, besonders Werner Schmitz, Reinhard Junge, Leo P.Ard, Jacques Berndorff, Gabriella Wollenhaupt (liegt zum Teil auch am Ruhrgebietkolorit).
    Amerikanische Krimis gefallen mir nicht so bis auf Nero Wolfe und Kathy Reichs.


    HG
    finsbury

    Zitat von "Saltanah"

    ...naja, und dann noch eine russische, polnische und finnische Übersetzung.
    Außerdem noch "Die Entstehung des Doktor Faustus" auf deutsch und schwedisch. Nicht schlecht, was?


    Das ist allerdings toll: Damit können sich deutsche Bibliotheken, insbesondere Stadtbüchereien, nicht im Entferntesten messen... .
    Aber nicht umsonst haben die Skandinavier im PISA-Test viel besser abgeschnitten! :bang:

    Zitat von "saltanah"


    Trotzdem ist es ätzend, dass die Bücher so schnell vom Markt verschwinden. Da gilt es, sofort auch das zu kaufen, was eventuell mal in 10 Jahren von Interesse sein könnte, was natürlich ein rasantes SUB-Wachstum zur Folge hat.


    Das schaffe ich auch auf dem längerlebigen deutschen Markt: Ich habe immer Angst, dass gerade dieses Werk so bald nicht mehr aufgelegt wird und greife dann zu, das führt zu einem ebensolchen, wenn nicht schlimmeren SUB.


    Ich lese gerne auch mal andere Romane aus dem Orient und die Grundzüge sind überall die Gleichen: Ob Indien, China, Ägypten, Syrien oder Israel /Palästina.
    Abgesehen von politischen und religiösen Besonderheiten sind wir Menschen eben im Guten wie im Bösen alle ganz ähnlich gestrickt, kein Wunder, wenn man bedenkt, dass wir zum großen Teil mit dem Homo Sapiens der ersten
    Stunde nächstens verwandt sind.


    HG
    finsbury

    Hallo, ihr beiden,


    von der Nordsee zurück möchte ich mich noch für die Antworten bedanken.
    @ saltanah,


    :entsetzt::entsetzt: man bekommt keine schon länger aufgelegten Bücher in Schweden?! Da ist ja besonders für Klassiker-Liebhaber ziemlich schrecklich.


    @ Konstantin,


    danke für die besonders ausführliche Antwort :blume: . Sehr interessant, was du schreibst. Kannst du eigentlich eine kleine, neutrale und gut lesbare Einführung in die Welt des Islam und/oder die arabische Welt empfehlen? Ich lese hin und wieder Romane aus den entsprechenden Ländern und ein bisschen Hintergrundwissen wäre da schon hilfreich.


    HG
    finsbury