Beiträge von SheRaven

    Hallo mombour,


    danke, danke und nochmals danke für deine aufbauenden Worte! :)


    Dein Spoiler ist mir gut in Erinnerung und was die Wichtigkeit anbelangt, bin ich ganz deiner Meinung.


    An Sekundärliteratur habe ich auch ein Buch auf Lager, welches schon lange auf meiner Wunschliste steht:


    Dagmar von Gersdorff - Goethes Mutter

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    In dem Riemer-Kapitel gibt es ja auch Passagen in denen davon gesprochen wird, das Goethe seine Mutter vor ihrem Tod 11 Jahre nicht gesehen hat und auch ansonsten keinen Kontakt zu seiner Frankfurter Verwandtschaft gepflegt hatte.


    Vor ein paar Jahren war ich Weimar auf Kulturreise :) und wandelte auf Schillers und Goethes Spuren (sehr empfehlenswert!). Damals wurde mein Interesse an den beiden Herren geweckt und als dann kurze Zeit später in Lübeck im Buddenbrockhaus "Lotte in Weimar" vor mir lag, fand ich es sehr schön, Goethe und Thomas Mann auf dieses Art "vereint" zu sehen, denn seit ich die Buddenbrocks gelesen habe, ist auch mein Interesse an Thomas Mann gestiegen.
    Im letzten Jahr war ich dann für ein paar Tage in Wetzlar und habe auch dort viel gesehen, was Goethe und den Werther betrifft.


    Für heute habe ich mir vorgenommen, das dritte Kapitel zu beenden. Herr, gib mir Kraft... :anbet:

    Ich muss gestehen, ich hänge immer noch in Kapitel 3 fest. Die seitenlangen Monologe Dr. Riemers gestalten sich als eine echte Herausforderung und ich habe schon ein paar mal daran gedacht, einfach zu kapitulieren und die entsprechenden Seiten zu überblättern. :redface:


    Nachdem Dr. Riemer mich heute Mittag dann aber sanft in den Schlaf gequasselt hatte :redface: konnte ich eben wieder frisch und ausgeruht weiterlesen. Und: es kam doch tatsächlich mal ein Dialog zustande! Trotzdem hoffe ich jetzt auf das Ende dieses Kapitels, es ist doch ziemlich anstrengend! :spinnen:

    Das dritte Kapitel lese ich auch gerade und Dr. Riemer redet und redet und redet :ohnmacht: ohne bisher den Grund seines Besuches bei Lotte genannt zu haben. Oder ist es ihm vielleicht einfach ein Bedüfnis, sich über Herrn Goethe zu unterhalten? Allerdings gibt er auch unglaublich viel von sich selbst preis, wir hören sehr einige seiner privatesten Gedanken.


    Ich bin gespannt, wo uns dieses Kapitel noch hinführen wird! Vielleicht ist es von T. M. ja wirklich bezweckt, uns Goethe durch Dr. Riemer in meheren Facetten darzustellen, und nicht nur als den großen Dichter.


    O.T.: Wo sind eigentlich die anderen Mitleser?? Hallooooo??????? Noch jemand außer mombour und mir da?? :leserin:


    Thomas Mann arbeitet auch in diesem Roman mit Montagetechnik, viele Goethe-Zitate sind im Text eingestreut. Lotte soll bei der Ankunft ihre Anschrift auf die Meldetafel schreiben. Vorher wird aus Faust I zitiert:


    Es erben sich Gesetz' und Rechte wie eine ewg'ge Krankheit fort. (In Fausts Studierzimmer, Mephistopheles).
    Wir lesen also öfters mal ein Goethezitat und denken, es sei alles Thomas Mann :breitgrins: .


    Hallo mombour,


    das mit dem Goethe-Zitat habe ich leider nicht bemerkt, aber ich habe auch den Faust nicht gelesen, nur mal so darin herumgeblättert. :redface:
    Ich bin froh, dass du mir diesbezüglich auf die Sprünge hilfst! :daumen:

    Gestern Abend habe ich noch das zweite Kapitel gelesen.


    Sehr schön finde ich auch hier den liebevollen Umgang Thomas Manns mit Lotte. Besonders hat mir gefallen, dass Lotte, während sie den Erinnerungen an an ihre Jugendzeit nachhängt, als 63-jähriges Schulmädchen bezeichnet wird und dies auf eine Art und Weise, als streichele ihr Thomas Mann beim Schreiben sachte über den Kopf.


    Auch erfahren wir hier, dass es Autogrammjäger schon immer gegeben hat. In Ermangelung eines Fotoapparates :zwinker: zeichnet eine junge Engländerin jeden Prominenten der ihr vor die Feder kommt und bittet anschließend um deren Unterschrift. Auch Lotte wird gebeten, ihr kurz Modell zu sitzen, was diese zuerst ablehnt, dann aber das Interesse der jungen Dame sichtlich genießt.


    Ich hab mich letztens bloß mal geärgert, weil sie ein bestelltes Buch per Büchersendung für 1,40 schicken mir aber 3,95 für Versand berechnen :grmpf:


    Ich glaube, wenn man die Bücher in einer Filiale bestellt (auch telefonisch) werden sie portofrei nach Hause geliefert.
    Habe es selbst aber noch nicht so gehandhabt, versuche aber beim nächsten Kauf mal daran zu denken! :)

    Hallo ihr lieben Mitleser!


    Ich habe nun das erste Kapitel beendet. :)


    Lotte ist samt Tochter und Zofe in Weimar angereist und allein die Ankunft im Hotel gestaltet herrlich amüsant.
    Die Zofe schäkert noch ein wenig mit dem Kutscher herum (die Berufsbezeichnung im Buch "Schwager" war mir unbekannt) und die beiden Damen begeben sich in den Gasthof "Zum Elephanten", der auch heute noch existiert und, glaube ich, das erste Haus am Platze ist.
    Der Kellner empfängt die Damen höflich, aber verhalten, doch als die als die "ältere Dame" Lotte (hier 63 Jahre alt) auf der Gästetafel ihren Namen niederschreibt, weiß Kellner Mager sofort, dass es sich um Werthers Lotte handelt, denn Mager ist ein gebildeter Mann, der den Werther des öfteren mit seiner Gattin liest.
    Die arme Lotte trifft ein warer Wortschwall, der auch auf dem Zimmer der Damen nicht versiegt. Lotte muss Kellner Mager zum Schluss des Zimmers verweisen, weil er kein Ende in seinen Bekundungen findet, wie geehrt er sich fühlt, das Lotte gerade in "seinem" Gasthof abgestiegen ist.


    Offiziell ist Lotte nach Weimar gereist, um ihre Schwester zu besuchen, aber sie hofft doch, den werten Herrn Goethe noch einmal zu sehen.
    Lotte liebt weiße Kleider, trägt während der warmen Jahreszeit ausschließlich diese Farbe, aber.... eines der weißen Kleider hat die rosa Schleifen, so wie damals, als die junge Lotte den jungen Herrn Goethe kennenlernte.


    Dieses erste Kapitel könnte man mit dem Satz "altes Herz wird wieder jung - erster Versuch" überschreiben. Lotte kokettiert mit ihrem großen Bekanntheitsgrad, auf bescheidene und zurückhaltende Weise, aber dennoch deutlich. Als Gegensatz zu der im Geiste jung gebliebenen Lotte steht hier ihre Tochter, die ernst, vielleicht sogar ein bisschen griesgrämig ist, sehr auf gesetztes Benehmen achtet und der Mutter die rosa Schleifen vom weißen Kleid am liebsten entfernen möchte. Doch Lotte besteht auf die rosa Schleifen. Ich bin gespannt, wann sie dieses Kleid zum ersten Mal trägt! :)


    Auf der Website steht dazu folgendes:
    "Wie und wann kann ich kündigen?
    Sie können Ihre Mitgliedschaft jederzeit (allerdings mind. 3 Monate vor Ablauf des jeweiligen Mitgliedsjahres) völlig formlos kündigen - per Telefon, Fax, Post oder per E-Mail! Sie erhalten dann umgehend eine Bestätigung von uns!


    Die Kündigungsfrist ist zwar nicht sehr kundenfreundlich, aber "drei Monate zum Quartalsende" sind absolut üblich (schaut mal in euren Arbeitsvertrag oder in euren Mietvertrag!).
    Ich habe schon von einigen Leuten gehört, die im Brustton der Überzeugung meinten "da kommst du ja nie wieder raus!" Allerdings bin ich der Meinung, dass es manchmal schon reicht, die Geschäftsbedingungen zu lesen, dann ist auch eine Kündigung ganz einfach. Jedenfalls bei seriösen Unternehmen, zu denen ich den Club durchaus zähle.

    @ chil


    Ich konnte deine Auflistung trotz Firefox gut lesen (hab ja schließlich nicht umsonst ne Brille). ;)


    Aber nun zum Thema: Ich habe eine ganze Tüte voll Bücher für dich, und zwar folgende Nummern:


    17, 29, 39, 74, 82, 95, 83, 87, 107, 109, 112, 116, 117, 124, 162, 172, 175, 180


    Die Bücher haben altersmäßig natürlich etwas vergilbte Seiten, zwei oder drei Bücher sind nicht mehr so richtig in Ordnung (Knicke im Cover und einfach "intensiv gelesen") und einige der Bücher sind längs krumm geworden (Buchrücken ok), weil sie schief im Karton lagen.


    Wir können morgen ja noch genauer per PN darüber reden. :)

    Ich habe dieses Buch "damals" (so um das Erscheinungsdatum herum) auch gelesen, weil ich den "impotenten Mann fürs Leben" recht witzig fand.


    An den "toten Mann fürs Leben" habe ich allerdings keine positiven Erinnerungen, der "Witz" ist spurlos an mir vorrüber gegangen (und damals habe ich diese "Schwanz-ab-Bücher" :lachen: *wink zu Manjula* wirklich gerne gelesen).


    Frau sollte auf jeden Fall davon absehen sich folgende Fragen zu stellen:


    Was will mir die Autorin mit diesem Buch sagen?
    Wozu ist das alles gut?
    Was soll das überhaupt?
    Und:
    Warum schmeiße ich das Buch nicht einfach in die Ecke? :vogelzeigen:

    @ chil


    Habe mir gerade deine Liste kopiert.
    Ich weiß nicht genau, ob ich heute noch bei meiner Mutter vorbei fahre (der Karton steht noch bei ihr).
    Aber spätestens morgen Abend sollte ich es geschafft haben und gebe dir dann soofort Bescheid. :winken:

    Gerade heute habe beim Keller ausräumen bei meiner Mutter einen ganzen Karton meiner ehemals sehr geliebten Disney-Taschenbücher gefunden.


    Wenn jemand von euch sammelt und bestimmte Ausgaben sucht, kucke ich gerne mal nach ob das Entsprechende dabei ist.


    Irgendwann würde ich die Bücher sonst bei Ibäh einstellen, aber dass kann noch etwas dauern, wir sind gerade mitten im Umzug und der zieht sich auf jeden Fall noch bis Ende Juni hin. :entsetzt:

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    Hallo zusammen,


    vielleicht besteht bei dem Einen oder Anderen von euch Interesse an einer Leserunde zu "Teufelsbrück" von Brigitte Kronauer?


    Die Autorin:


    Brigitte Kronauer wurde 1940 in Essen geboren. Sie studierte Germanistik und Pädagogik und war einige Zeit als Lehrerin tätig. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Hamburg.


    Inhaltsangabe:


    Es beginnt mit einem Sturz: Am EEZ in Hamburg abends um sechs Uhr stößt Maria Fraulob. die früh verwitwete Ich-Erzählerin und Herstellerin von Schmuck, versehentlich mit einem Paar zusammen und fällt zu Boden - der Mann im dunkelgestreiften Anzug ist ihr beim Aufstehen behilflich. Wie sich bald herausstellt, leben er und seine Begleiterin in einer etwas heruntergekommenen Villa im Alten Land jenseits der Elbe, und die Frau läd Maria zu sich ein. Zu besichtigen sind dort eine einzigartige Schuhsammlung und tropisch bepflanzte Volgevolieren. Doch Maria zieht noch etwas anderes dorthin, hat sie sich doch Hals über Kopf in diesen charmanten Mann verliebt...


    " Ein großer poetischer Roman über die Elbe, die Liebe und die Romantik in unromantischer Zeit"
    Reinhart Baumgart in der "Zeit"


    "Ein Märchen, ein Krimi, eine Phänomenologie des Eros, eine Legende mit Heiligen und mit Teufeln..."
    Andrea Köhler in der "Neuen Züricher Zeitung"


    "... die beste Prosa schreibende Frau der Republik... Sie sollte kein Geheimtipp sein, sie ist ein großartiges Talent!"
    Marcel Reich-Ranicki über Brigitte Kronauer



    @ nimue + Moderatoren:
    Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass Brigitte Kronauer eine Leserunde begleiten würde?

    Ich habe Melnitz vor ein paar Monaten auch gelesen und kann Alfa Romeas Ausführungen nur bestätigen.
    Das einzige was mich immer wieder etwas irritiert hat, ist der Namensgeber des Buches, Onkel Melnitz, zur Zeit der Handlung bereits verstorben, der sich immer wieder aus dem "Off" in das Familengeschehen einmischt.

    Im Rahmen des SUB-Wettbewerbs 2007 habe ich nun dieses Buch gelesen:


    Meine Meinung
    Graf Walther von Eisenstein herrscht mit harter Hand über Burg und Land, verbreitet nichts als Angst und Schrecken um sich herum. Ihm zur Seite stehen der Burgvogt Jost von Beilhardt und Armin von Nehlis, die mit Freuden die harten Forderungen des Grafen beim Volke durchsetzen, immer mit Gewalt. Ihre größte Vorliebe ist dabei das überaus brutale Vergewaltigen von jungen hübschen Mädchen. Aber auch Graf Walther hat dies zu seiner bevorzugten Beschäftigung erkoren und reicht die misshandelten jungen Frauen nach der „Benutzung“ an Jost und Armin weiter, und auch die Schergen kommen anschließend noch zum Zuge.
    Auf der Burg Graf Walthers lebt auch Bärbel, die sich mit Hilfe der Kräuterfrau Usch diesen Gefahren zu entziehen versucht, in dem sie sich mit einem ausgestopften Sack bekleidet, so dass sie wie eine Bucklige wirkt. Denn Bärbel muss rein und unschuldig in jeglicher Hinsicht bleiben, wenn sie dem Grafen die Heil bringende Reliquie (die dieser entgegen des Klappentextes völlig zu Recht besitzt) abspenstig machen will, weil auch sie ein Anrecht auf darauf hat. Doch von dieser Aufgabe weis Bärbel lange Zeit nichts.


    Mara Volkers schreibt mit diesem historischen Roman sicherlich keine große Literatur, doch ist ihr hiermit ein ganz wunderbarer Roman gelungen, der mir bei einem meiner seltenen Ausflüge in dieses Genre spannungsreiche Stunden beschert hat.


    Gewalt ist ein zentrales Thema in diesem Buch, doch ist sie nie vorgeschoben, sondern passt ins Geschehen und zeichnet die Figuren glaubhaft.
    Bärbel ist immer guter und edler Mensch, manchmal vielleicht ein bisschen zu gut, denn sie empfindet selbst bei den größten Ungerechtigkeiten die ihr und denen die ihr nahe stehen keinen wirklichen Hass.


    Das Buch lässt sich wunderbar flüssig lesen, weist keinerlei Längen auf und macht einen gut recherchierten Eindruck. Lediglich das Ende des letzten Kapitels hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht. Auf einmal ist Bärbel am Ziel ihrer ungeträumten Träume und schwupps… ist das Buch auch schon vorbei.


    3ratten

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    Kurzbeschreibung lt. Amazon:
    Der Allgäuer Kriminalkommissar Kluftinger traut seinen Augen nicht: Auf der Brust eines toten Mannes in einem Wald bei Kempten liegt, sorgfältig drapiert, eine tote Krähe. Im Lauf der Ermittlungen taucht der Kommissar immer tiefer in die mystische Vergangenheit des Allgäus ein, und es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem Mörder, bei dem die Zeit gegen ihn arbeitet. Denn alle Zeichen sprechen dafür, dass das Morden weitergeht … Mit eigenwilligen Ermittlungsmethoden riskiert der liebenswert-kantige Kommissar einen Blick hinter die Fassade der Allgäuer Postkartenidylle und deckt Abgründe auf.



    Meine Meinung:
    Dies ist der zweite Band mit Kommissar Kluftinger als Hauptprotagonist. Nur kann man diesmal sagen „Kuftinger goes Mystic“.
    Der in diesem Buch ein bisschen zu grummelige Kommissar verdreht genervt die Augen, als seine Gattin Erika mit ihrer Freundin Annelise gebannt die Sendung eines Shoppingsenders verfolgt, wo gerade Salzkristallleuchten an den Mann, bzw. an die Frau gebracht werden sollen. In dem sich hieraus entwickelndem Gespräch erfahren wir, was wir eigentlich schon die ganze Zeit geahnt haben: Für Kluftinger ist alles, was mit Esoterik und Mystik zu tun hat, ein ausgemachter „Schmarrn“.
    Und ausgerechnet in seinem aktuellen Fall ist Kluftinger gezwungen, sich mit Sagen und Mythen seiner Heimat zu befassen. Aber er sträubt sich nicht, gilt es doch einen grauenvollen Mord aufzuklären, und taucht tiefer und tiefer in die Allgäuer Sagenwelt ein, entwickelt zeitweise sogar ein echtes Interesse daran.
    Manchmal empfand ich den Unteschied zwischen dem sturen und oft schon hart an der Grenze zur Unhöflichkeit grummelnden Kommissar und seiner erstaunlichen Feinfühligkeit bei der Ermittlungsarbeit ein bisschen zu aufgesetzt, aber es fügt sich am Ende immer wieder zu einer runden Sache.
    Besonders schön fand ich, dass jedem Kapitel dieses Buches eine Strophe des Gedichtes „Erntelied“ von Clemens Brentano (1778-1842) in Frakturschrift vorgesetzt ist, natürlich immer passend zum Inhalt des Kapitels.
    Am Ende des Buches finden wir das Gedicht noch einmal komplett mit allen Strophen abgeduckt.


    Fazit: Ein witziges, humorvolles, mystisches Buch, das auch mein Interesse an der Welt der Sagen neu entfacht hat.


    5ratten

    Hallo zusammen,


    heute Nachmittag habe ich vesucht, eine Weile auf dem Balkon zu lesen, aber leider wurde es dann doch zu kühl und zu windig. Also musste ich drinnen weiterlesen.


    Mein Buch "Im Saal der Mörder" habe ich inzwischen ausgelesen. Mit Entsetzten musste ich im dritten Teil des Buches feststellen, dass Commander Dalglisch schon wusste, wer die zwei Morde begangen hat, es aber nicht aussprechen wollte, bis die Beweise eindeutig waren. Nur ich tappte mal wieder im Dunklen! :grmpf: Später wurde auch noch ein Hinweis auf ein Gespräch gegeben, woraus der aufmerksamme Leser hätte schließen können, wer der Täter ist. Aber auch das ist sang- und klanglos an mir vorbeigegangen. :redface:
    Auf jeden Fall wurde am Ende alles fein säuberlich aufgeklärt und ich bekam noch klitzekleine Einblicke in das ausschweifende Sexualleben der britischen Upper-Class.


    Da noch zwei Bücher von P.D. James bei mir rumsubben, wird die Reihe um Commander Dalglisch auf jeden Fall weiterglesen.


    Inzwischen habe ich das Abendessen in den Ofen geschoben, mein Schatz bügelt und ich überlege, welches Buch ich gleich anfangen werde. Vermutlich eines meiner Osterwichtelbücher.