Beiträge von Struppi


    ... als die "Bande" (oder wie sie auch immer auf deutsch genannt wird ...


    Im deutschen werden sie als die Maffia bezeichnet


    Ich habe auch gestern mit dem Lesen angefangen, weil ein Wanderbuch auf das ich warte, nicht angekommen ist. Mittlerweile freue ich mich, dass das andere Buch nicht gekommen ist, denn sonst hätte ich etwas verpasst.
    Es ist das erste Buch, das ich von Llosa lese und mir gefällt der Stil sehr gut, es macht richtig Spaß beim Lesen. Ein Weilchen habe ich auch gebraucht um die Übersicht zu bekommen, ich musste z.B. die Passage mit dem Huhn im ersten Abschnitt mehrmals lesen, bis ich wirklich verstanden habe/glauben konnte, was da passiert. Das fand ich ziemlich heftig, zumal sie das Huhn hinterher auch noch essen wollten :entsetzt:
    Das Leben in der Mlitärschule finde ich auch sehr glaubhaft beschrieben, wobei es mir irgendwie sehr aggressiv vorkommt.


    Gut finde ich auch die dazwischengeschobenen Passagen, die außerhalb der Schule spielen, ich nehme an, damit wird geschildert, wie einzelne Protagonisten in die Schule gekommen sind.

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    Klappentext:
    Vierzig Jahre war Joan Didion mit John Gregory Dunne verheiratet, als er am Abend des 30. Dezember 2003 einen Herzinfarkt erlitt und starb. Das Jahr magische Denkens erzählt von ihrer Ehe mit dem Schriftsteller, von der eigenen Welt zweier kreativer Menschen, die einander im Leben und in der Arbeit alles waren. Es erzählt von der schweren Krankheit der einzigen Tochter Quintana, die zu dem Zeitpunkt, als ihr Vater starb, auf der Intensivstation eines New Yorker Krankenhauses um ihr Leben kämpfte. Indem sie darüber schreibt, versucht Joan Didion, dem Geschehen einen Sinn abzugewinnen, es einzuordnen in Zusammenhänge von Ursache und Wirkung, von Ordnung und Zweck. Ihr Buch lotet auf klügste Weise die Grenzen der Klugheit aus, es ist ein Aufbegehren des Verstandes gegen die existentielle Unvernunft des Todes und eine brillante und bewegende Studie der Trauer.


    Autorin:
    Joan Didion, geboren 1934 in Sacramento, Kalifornien, arbeitete als Journalistin für große amerikanische Zeitungen und war u.a. Redakteuerin der "Vogue". Sie hat fünf Romane und zahlreiche Sachbücher veröffentlicht. Heute lebt sie in New York City.


    John Gregory Dunne, geboren 1932, war ein US-amerikanischer Schauspieler, Drehbuchautor und Schriftsteller.


    Meinung:
    Das Buch handelt davon, wie Joan Didion in dem darauffolgendem Jahr versucht, sich mit dem Verlust ihres Ehemannes und dem daraus resultierenden Leid auseinanderzusetzen, wie sie ihre irrationalen Gedanken, dass er noch mal zurückkehren könnte, beiseite schiebt. Anhand von Erinnerungen aus ihrer fast 40-jährigen Ehe und Textstellen aus der Literatur und Studien zum Thema Tod/Leid schafft sie es, vor allem im zweiten Halbjahr als ihre Tochter wieder auf dem Wege der Besserung ist, ihre Trauerarbeit abzuschließen und sich auf ein Leben danach zu konzentrieren und wieder mehr Kontrolle über ihr eigenes Leben zu bekommen.
    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Ich habe es vor über einem Jahr schon einmal angefangen aber auch wieder abgebrochen, deshalb war ich überrascht, das es mich diesmal so in seinen Bann gezogen und mir das Leid, dass die Autorin empfand, deutlich gemacht hat.
    In der ersten Hälfte gab es Momente, in denen ich fand, dass die Autorin zu häufig aus Studien zitiert hat, was mich in meinem Lesefluss gestört hat, aber in der zweiten Hälfte hat das deutlich nachgelassen, deshalb:


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    @bine: Nein, du liest den Rabbi nicht alleine, aber ich habe gerade mal die ersten sechs Kapitel gelesen. Ich komme nur langsam voran, weil ich ein bisschen genervt bin, weil schon wieder von der Vertragsverlängerung des Rabbis die Rede ist und außerdem noch mal die letzten Jahre Revue passiert werden. Das ist ja ganz nett, wenn man die Romane über einen längeren Zeitraum, aber nicht, wenn man sie hintereinander liest.


    Deshalb schiebe ich auch immer mal ein anderes Buch dazwischen :redface:


    Deine Spoiler habe ich noch nicht gelesen, weil ich noch nicht so weit bin, werde das aber noch nachholen. :winken:


    Struppi bist du denn schon durch??? :entsetzt:


    Ich hatte gestern sehr viel Zeit :breitgrins:



    Ist euch eigentlich aufgefallen, das die Seitenzahl von Band zu Band steigt?


    Ja, das habe ich auch gesehen. Die nächsten Bände bleiben alle so um die 200 Seiten.



    Ich hab halt die gleichen Gedanken wie Struppi, was mich ein bisschen nervt, ehrlich gesagt (also die Tatsache, nicht, dass ich die gleichen Gedanken habe, wie Struppi :breitgrins: ).


    Na, Gott sei Dank, dass hätte mir aber sonst zu denken gegeben, so gut kennen wir uns doch noch gar nicht :zwinker:


    Der Sonntag hat mir insgesamt nicht besonders gut gefallen. Hab eben auch noch ein zweites Buch angefangen und pausiere nochmal mit dem Rabbi.


    Sag Bescheid, wenn du weiterliest. Ich wollte morgen mit dem Montag anfangen, da ich aber auch arbeiten muss, werde ich nicht viel schaffen. Ansonsten fand ich den Sonntag genauso gut oder schlecht wie die vorherigen auch.



    Hoffe dann aber, dass auch mal ein "Tag" dabei ist, der weniger Schema F ist.


    Ich hoffe auf den Montag, denn der Rabbi scheint ja sein Sabbatjahr in Israel zu verbringen. Vielleicht ist der Täter dort ja

    , aber bei unserem Glück ist es bestimmt

    :zwinker:



    Ist Harry Kemelman eigentlich auch Jude? Ich habe gerade mal kurz gesucht, aber nichts gefunden.


    Das ging mir auch die ganze Zeit so. Ich habe meine Verdächtigen schon vorher danach aussortiert, ob sie


    Was mir immer komisch aufstößt, ist, dass Farbige permanent Neger genannt werden. Allerdings vergesse ich dabei immer, dass das Buch schon 1969 geschrieben worden ist.

    Ich habe die ersten vier Kapitel gelesen und bisher liest es sich ganz gut.



    Wie alt ist Jonathan denn eigentlich?


    Er müsste so um die drei Jahre alt sein. Er wurde nach drei Jahre Amtszeit geboren und mittlerweile ist der Rabbi seit sechs Jahren in der Gemeinde.


    Sympathisch fand ich auch die Beschreibung, in der die Familie Small die Wohnung des Rabbis Dorfman betritt. Während seine Frau den Kleinen entkleidet, geht der Rabbi noch in Jacke zum Bücherregal, sucht sich ein Buch heraus und legt sich auf die Couch... :breitgrins:


    Interessant auch der Brief an Miriam, in dem nochmal genau aufgezählt wird, welches Geschirr/Besteck für Fleisch ist und welches für Milchprodukte. Ich hatte zwar schon mal gehört, dass peinlichst genau getrennt wird, aber es auch schon wieder vergessen.


    Struppi
    hast du den Rabbi Sonntag schon gelesen oder nur gerade keine Lust, so wird das aber nix mit einholen :zwinker:


    Mist...erwischt. Und ich dachte, es fällt nicht auf... :grmpf:


    Nee, im Ernst, den Rabbi fange ich gleich im Bett an und dann bin ich morgen Abend fertig. Reicht das ? :zwinker:


    Ich war bis jetzt aber auch sehr von dem System gefesselt, sodass ich mittlerweile 24 Kapitel durchgelesen habe. Der mutmaßliche Mörder hat es geschafft, einer Verfolgungsjagd durch die Polizei zu entkommen, obwohl die von einem mysteriösem Absender per SMS mehrfach die Koordinaten von seinem Aufenthaltsort geschickt bekommen haben.
    Fragt sich nur, wer der Absender ist...??!


    Und da jetzt anscheinend so nach und nach ins Bett gehen, werde ich mich mal anschließen:



    Gute Nacht, John-Boy – Gute Nacht, Elizabeth :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:


    Gute Nacht, alle zusammen :winken:

    Ich habe nur ein bisschen weitergelesen, es bleibt auf jeden Fall spannend.
    Momentan läuft noch Wer wird Millionär, wo gerade eine ältere Frau dabei ist, die Million zu gewinnen. Noch zwei Fragen und drei Joker :breitgrins:



    Struppi: "Das System" könnte evt. auch was für mich sein, Computer-Thriller finde ich recht spannend, vor allem, seit dem ich Otherland gelesen habe.


    Von Otherland habe ich erst die beiden ersten Bände gelesen, aber die finde ich auch total klasse :winken:



    Da fällt mir ein, als wir in der 10. nach London gefahren sind, waren wir auch beim Inder und alle haben mild bestellt und fanden das teilweise noch zu scharf und ich hatte als einzige, mittelscharf genommen und fands toll :breitgrins:
    An das scharfe hab ich mich dann doch nicht getraut :redface:


    Ich liebe scharfes Essen und seitdem ich in Thailand war bin ich völlig schmerzfrei :breitgrins:

    Hallo katchen, hallo Mobi :winken:


    Ich werde mich euch heute Abend auch noch anschließen, als ausgesprochener Karnevalsmuffel :breitgrins:


    Ich lese gerade Das System von Karl Olsberg:


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    Was wäre, wenn alle Computer der Welt plötzlich verrückt spielten? Als Mark Helius zwei Mitarbeiter seiner Softwarefirma tot auffindet, weiß er, dass im Internet etwas Mörderisches vorgeht. Stecken Cyber-Terroristen dahinter? Oder hat das Datennetz ein Eigenleben entwickelt? Eine Jagd auf Leben und Tod beginnt, während rund um den Globus das Chaos ausbricht.


    Ich habe bisher die ersten elf Kapitel gelesen, der erste Tote ist bereits gefunden worden und es ist wirklich spannend.
    Jetzt werde ich noch ein paar Seiten weiterlesen, aber dann muss ich noch kochen und werde mich danach wieder melden.

    So, den Samstag-Band habe ich gestern Abend noch schnell im Bett zu Ende gelesen.
    Ich hatte ja wieder einige Personen in Verdacht, aber der wirkliche Mörder war natürlich nicht dabei. An mir scheint keine Miss Marple verloren gegangen zu sein :zwinker:
    Mein Hauptverdächtiger war die ganze Zeit


    Bine1970: Bist du auch durch?


    Bezog sich die Minileserunde eigentlich nur auf das erste Buch? Ich hab erst zwei Kapitel gelesen und bin dann eingeschlafen (mittags) und abends hab ich dann das andere Buch erst zu Ende gelesen.


    Ich glaube, es bezog sich auf alle sieben Bücher, da einige einen Sammelband haben. Ich würde auf jeden Fall gerne weiter lesen :winken:


    Ich bin mittlerweile mit Kapitel 21 durch. Der Mord scheint tatsächlich in Smalls Auto geschehen zu sein und ich habe auch so eine Ahnung, wer der Mörder ist. Wenn dem so ist, sind wirklich einige versteckte Hinweise da.
    Der Rabbi sorgt gerade dafür, dass Bronstein aus dem Gefängnis entlassen wird, was sich sicherlich auch auf die Abstimmung auswirken wird, da Becker jetzt in seiner Schuld steht.


    Also ich denke nicht das sie beim Rabbi im Auto saß, sondern irgendjemand hat ihm die handtasche hinein gelegt. So zerstreut wie der Rabbi ist, hat er bestimmt vergessen das Auto abzuschliesen. Und wieso sollte er den Polizist belügen und behaupten er habe keine junge Dame mitgenommen? :rollen:


    Ich hatte auch angenommen, dass der Rabbi seinen Wagen bestimmt nicht abgeschlossen hat und Elspeth noch jemanden getroffen und sich dann mit ihm in das Auto gesetzt hat, um sich im Trockenen zu unterhalten. Und nach dem Mord ist dann die Handtasche liegen geblieben...
    Aber wenn ich es mir recht überlege, ist das ein bißchen weit hergeholt, oder ?! :zwinker:


    Ich weiß es nicht, habe aber eine Vermutung: Kemelman debütierte mit diesem Buch als Krimiautor. Das Buch erschien als eines unter vielen, bekam einen ansprechenden Titel, der zum Buch passte und überraschte dann alle dadurch, dass es ein großer Erfolg wurde, der dann natürlich weitere Bücher nach sich zog. Im ersten Buch war der Freitag im Titel, da lag es nahe, daran anzuknüpfen, und auch in den nächsten Titel einen Wochentag einzubauen. Den Lesern so noch deutlicher zu machen, dass das zweite Buch auch ein "Rabbi-Buch" ist, kann ja den Verkaufsziffern nicht schaden. Und so kam dann ein Buch zum anderen. Schade nur, dass die Woche nicht mehr als sieben Tage hat, denn die Titel passen wirklich gut zusammen, und die späteren Nicht-Woche-Bücher geben dann auch nicht mehr den Eindruck, auch dazu zugehören.


    Danke, Saltanah, das ist natürlich auch eine Erklärung, an die ich noch gar nicht gedacht habe, ich hatte irgendeinen Sinn dahinter vermutet :zwinker:


    Jetzt werde ich mal weiterlesen und das Buch nach versteckten Hinweisen durchforsten...

    Witzig, die Werbung hatte ich gar nicht richtig wahr genommen, sondern einfach überblättert, da mir das schon häufiger in anderen Büchern begegnet ist. Aber beim ersten Mal habe ich damals auch dumm geschaut, fand es aber auch einfallsreich, dass die Werbung passend zum Buchinhalt ist.


    Ich habe bis einschließlich Kapitel 8 gelesen und mir wird der Rabbi immer sympathischer, gerade als sein Verhältnis zu Büchern beschrieben wird und dass er alles um sich herum vergisst.



    Inzwischen habe ich schon bis einschl. Kapitel 8 gelesen. Das Kindermädchen wurde inzwischen ermordet und da war ich etwas verwirrt, denn

    und mit dem nächsten Satz sitz Elspeth auf dem Rücksitz des Wagens.
    In welchem Wagen?

    Dann wäre er ja der Mörder und man wüsste es schon :schulterzuck: Ist das so?


    Ich denke nicht, denn dass Elspeth auf dem Rücksatz eines Wagens sitzt, gehört ja zu einem neuen Abschnitt, also nehme ich an, dass es eher zum irreführen gedacht ist :zwinker:
    Ich glaube eher, dass es sich um den Wagen des Rabbis handelt, da ja dort die Handtasche gefunden worden ist.

    Ich habe jetzt auch die ersten beiden Kapitel gelesen und finde es bisher wirklich nett.
    Anfangs, als es um die Befestigung der Gebetsriemen ging, hatte ich mich etwas verzettelt und ich muss mich gleich noch mal kundig machen, wie es wirklich auszusehen hat, aber ansonsten bin ich ganz gut in die Geschichte hereingekommen.
    Ich bin ganz froh, dass die jüdischen Begriffe bisher direkt erklärt werden, sonst würde es etwas unübersichtlich werden.
    Wobei sich die meisten Gemeindemitglieder mit den Begrifflichkeiten auch nicht besonders gut auszukennen scheinen.
    Klasse fand ich: Myra, der kochlefel. Von der werden wir sicherlich noch mehr hören :zwinker:


    Von dem Kindermädchen hat man ja noch nicht all zuviel gelesen, aber es wird ja wohl eine mögliche Schwangerschaft angedeutet... wer wird da wohl der Vater sein ?!


    Aber jetzt werde ich mich in mein Bett zurückziehen und weiterlesen.