Beiträge von Rebekka

    Ich habe jetzt angefangen sie zu lesen... und möchte hier nun mal einige Zitat anbringen... es tut mir ja leid, aber meine Prophezeihung trat ein: ich hab schon lange nicht mehr so gelacht beim Lesen... spätestens nach drei Absätzen lieg ich aufm Boden und kriege keine Luft mehr...


    Mt 6,22f. "'Mit deinen Augen schaust du dich um und kannst so alles deutlich erkennen. Und wenn mit deinen Augen alles klar ist, geht's dir erst mal gut. Wenn du aber Dreck auf der Linse hast, verlierst du die Peilung. Wie übel ist es dann erst, wenn du richtig im Dunkeln bist und wenn du dann auch noch Gott aus dem Blick verloren hast!'"

    Mt 5,20 "'Hey, ihr müsst echt voll aufpassen, dass ihr nicht so werdet wie die religiösen Profis, diese Pharisäer und Theologen. Ihr müsst es sehr viel besser bringen. So kommt ihr nämlich nicht in das Land, wo Gott das Sagen hat'"


    Mt 6,29 "'Hey, selbst der große König Salomo, der so stylisch gut aussah, hatte längst nicht so krasse Klamotten wie auch nur eine dieser schönen Blumen.'"

    Mt 2,19-22 "Als Herodes schließlich das Gras von unten sah, hatte Josef im Traum wieder Besuch von einem Engel Gottes, der zu ihm sagte: 'Mach dich auf die Socken, nimm die Mutter und geh wieder nach Israel zurück! Die Typen, die das Kind umbringen wollten, sind tot.' Also machten sich Josef und Maria auf den Weg zurück nach Israel. Schließlich hörte er das Gerücht, dass Archelaus, der Sohn von Herodes, der neue König von Judäa war. 'Schlechte News', dachte Josef, denn der war auch ziemlich berüchtigt."


    Das Beste sind aber immer noch die abgewandelten Überschriften...


    Ein paar Vergleiche:


    Original (damit meine ich die Lutherbibel): Die Seligpreisungen
    VolxBibel: Wer für Jesus gut drauf ist und wer nicht


    Original: Vom Ehebruch
    VolxBibel: Versuche um jeden Preis straight zu leben


    Original: Die Aussendung der zwölf Jünger
    VolxBibel: Jesus' zwölf Schüler gehen auf Tour


    Original: Vom Kommen des Gottesreiches
    VolxBibel: Wann startet das Land, in dem Gott das Sagen hat?


    Gott wird auch immer liebevoll der "Papa im Himmel" genannt und die, die nicht richtig glauben sind "Pseudos"...


    Echt, die lohnenswerteste Neuerscheinung, die ich mir seit langem gekauft hab! Ich krieg mich nich mehr ein... :totlach:


    Ich habe mal den Titel leicht editiert und die Groß-/Kleinschreibung korrigiert.


    Danke Ingroscha! Oh je, immer müssen meine Posts editiert werden... :redface: ich unfähiges Forenmitglied :schulterzuck:


    Ich hab mir das Buch jetzt bei Amazon bestellt und freue mich schon riesig... :breitgrins:


    Für mich ist das Ganze einfach nur ein Gag. Allerdings, hätte mein Pfarrer damals uns versucht, diese Ausgabe im Konfirmandenunterricht anzudrehen, hätte ich mich wohl maßlos darüber aufgeregt. Ich fand schon die "Gute Nachricht" schrecklich verfälscht und ärgerte mich jedes Mal aufs neue über schlechte "Übersetzungen", hätte viel lieber mit der Lutherbibel gearbeitet, :belehrerin: aber das hat man uns mit 14 wohl nicht zugetraut.
    Vielen meiner Mitkonfirmanden war allerdings gar nicht bewusst, dass es sich hierbei um eine Jugend-Ausgabe handelt. Und als es dann daran ging unseren Konfirmationsspruch auszusuchen, da stocherten sie in dieser "Guten Nachricht" rum und wunderten sich bei der Konfirmation dann darüber, dass der Spruch, den sie eigentlich wollten, plötzlich so anders lautete... :rollen:
    Bei der VolxBibel allerdings können solche Verwechslungen gar nicht aufkommen. Die ist so freaky geschrieben...


    Der Herr Dreyer weist auch selbst immer wieder darauf hin, dass man diese Bibel nicht als einzige Ausgabe lesen soll, sondern dass sie nur eine von vielen ist und möglichst vielen jungen Leuten den Einstieg erleichtern soll. Wer weiß, vielleicht hat er ja sogar Erfolg mit dieser Methode. Es soll ja inzwischen einige so junge Gemeinden geben, die mit Rockmusik und coolen Reden ihre Anhängerschaft vergrößern wollen.


    Ich find's, wie gesagt, einfach nuuuur witzig, wenn der Stern von Jerusalem als GPS beschrieben wird... :lachen:

    Ich habe soeben festgestellt, dass es zu dieser Ausgabe noch gar keinen Fred gibt.



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    Es handelt sich um eine neue "Übersetzung" der Bibel in Jugensprache.


    Hat das jemand von euch schon gelesen??


    Ich denke, ich werd mir das Buch demnächst holen, obgleich ich befürchte, dass ich beim Lesen unter ständigen Lachkrämpfen zu leiden habe... ich hab mal auf der offiziellen Internetseite in eine Lesung reingehört... wirklich, sehr freaky, diese Sprachwahl... :zwinker:

    Hätte ich mal lieber eure Rezis gelsen, bevor ich zum Buch griff...


    Na ja, aber ich habs für 2,50 Euronen im Second-Hand-Buchladen bekommen, da kann man sich so was schon mal antun :zwinker:


    Mich hat anfangs interessiert, wie der Follett so schreibt, da er ja jetzt in rel. kurzer Zeit nacheinander ein paar Bestseller rausgebracht hat. Ich kann nun nicht genau sagen ob ich enttäuscht oder bestätigt wurde... Enttäuscht, weil ich irgendwie doch mehr erwartet hatte, gerade was den Stil angeht; bestätigt, weil sich so etwas nun mal gut verkaufen lässt: leicht zu lesen (bekommt aber noch nicht prädikat "butterweich", da ich an so vielen Stellen ins Stocken geraten bin, wo sich die fürchterlichsten Beschreibungen oder Aussagen befanden... Die Art, wie die Protagonisten dort miteinander reden, das ist teilweise so irreal und unmenschlich... das ist einfach nur flach!! Und da schlägt man sich als Leser dann doch hin und wieder an den Kopf und denkt sich: "Ach, Jung. Vom Umgang mit Menschen hast du ja irgendwie auch überhaupt keine Ahnung..." :vogelzeigen: ), spannend (trotz allem hab ich das letze Drittel am Stück gelesen), eine Sprache, die jeder versteht...


    Man sieht also mal wieder, dass ein Bestseller nicht immer Garant für Qualität ist, nü wahr.


    Ich schließe mich euch da vollkommen an und werde erst wieder ein Buch von Follett in die Hand nehmen, wenn ich hier eine über die Maßen bombastische Rezi über ein neues Buch von ihm lese pchallo

    Da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht die Einzige Unwissende bin :breitgrins:


    Hier also eine kurze Info von der Buchmesse-Page:


    " „Cosplay“ (jap. kosupure) ist die japanische Abkürzung des englischen Begriffs costume play (frei übersetzt: „Kostümspiel“) und bezeichnet einen Trend, der im Lauf der neunziger Jahre mit dem Manga- und Anime-Boom aus Japan in die USA und nach Europa kam. [...] Beim Cosplay stellt der Teilnehmer seine Lieblingsfigur durch Kostüm und Verhalten möglichst originalgetreu dar. Der Charakter kann dabei aus einem Manga, einem Anime oder einem Videospiel stammen, aber auch aus einem Spielfilm, der nicht notwendigerweise aus Japan kommen muss. So wurden in den letzten Jahren verstärkt Charaktere aus Star Wars, Fluch der Karibik oder auch Harry Potter gecosplayt."


    Quelle: http://www.buchmesse.de/de/ind…hmesse_frankfurt/tlp.html


    von dort aus den Link "Comic" -> "Cosplaymeisterschaft" -> "was ist Cosplay?"


    Und so ein Contest (wer hat das beste Kostüm / stellt die Figur am originalgetreusten dar) findet dieses Jahr wohl auf der Messe statt. Das ist bestimmt total witzig :klatschen:

    Da geht den Händlern aber auch ne ganze Menge Umsatz verloren, gerade deshalb, weil man sich die Sache als Kunde dann doch zwei Mal überlegt. :zwinker:


    Ich denke eigentlich auch darüber nach hin zu gehen, habe aber noch keine Karten. Ich muss eh mal gucken, wie das von der Zeit her ist. Wenn, dann würde ich mit meinem Freund hin, aber da der selbstständig ist arbeitet der zur Zeit sehr viel, z.T. auch sonntags... *seufz* :traurig:


    Eben war ich auf der homepage. Sehr interessant! Habt ihr gewusste was "Cosplay" ist? Ich hab davon heute zum ersten Mal gehört... :pling:

    Vielen lieben Dank für die Info und den Buchtipp!
    Jetzt wissen wir endlich, wonach wir suchen müssen! Klasse! :klatschen:
    Und das Buch scheint echt nett zu sein. Bei Amazon kann man ja die ersten 18 Seiten anlesen, das hab ich ihn mal machen lassen und es gefiel ihm schon ganz gut. :five: Dann hoffe ich mal, dass das ihm auch helfen wird. :schwitz: Ansonsten empfiehlt es sich wahrscheinlich wirklich einen Kurs zu besuchen.
    Merci beaucoup! :bussi:

    Hallo ihr Lieben! :winken:


    Hier wurden ja schon mal diese Selbsthilfe-Bücher angesprochen. So etwas in der Richtung suche ich auch für meinen Freund, weiß aber nicht genau nach welchem Stichwort ich suchen soll. Wie ihr am Namen des Treads erkennt, bin ich mir nicht sicher, wie man das nennt, was er "hat".


    Folgende Situation: Wir alle kennen bestimmt diese Gefühl, dass man noch etwas tun muss (lernen, beim Arzt anrufen, den Müll raus bringen,...), es aber immer aufschiebt, da es eine unangenehme Arbeit ist. Dann hat man ständig ein schlechtes Gewissen, weil das einem noch im Hinterkopf umherspukt. Bei ihm ist das schon sozusagen chronisch: er schiebt Dinge permanent vor sich her, vergisst sie dann wieder und hat so dauernd dieses schlechte Gefühl, dass da noch etwas zu tun ist, was er aber nicht machen will. Er weiß um seine Situation bescheid, weiß auch ungefähr woher das kommt (Kindheit... das Übliche sozusagen, irgendwas machen die Eltern ja immer falsch) und es nervt ihn auch selbst unsagbar, aber er weiß nicht, wie er das ablegen kann.


    Da es sich ja hierbei um keine richtige Depression handelt, sondern eher um einen "kleinen Tick", der aber im Alltag als auch im Beruf (er ist selbstständiger Schlagzeuglehrer) sehr, sehr hinderlich ist, denke ich, da wäre ein guter Ratgeber schon einiges Wert.


    Kennt zufällig jemand von euch ein solches Selbsthilfe-Buch?

    Passt jetzt zwar nicht wirklich in den Leserunde-Fred, aber da ihr ja eh schon fertig seid mal die Frage: Wer von euch hat denn erst den Film gesehen und dann das Buch gelesen? Und wer andersrum bzw. wer hat dem Film nicht gesehen?
    Mir ging es nämlich so, dass ich zuerst den Film und dann das Buch in der Hand hatte und stellenweise fand ich das sehr schade, weil ich mir gar kein eigenes Bild mehr machen konnte, ich hatte immer die Filmszenen vor Augen. Ich glaube, das Buch hätte ganz anders auf mich gewirkt, wenn ich den Film erst danach gesehen hätte, wie genau kann ich aber nicht agen... :redface: (Na ja, bei "Das Parfüm" hab ich's zum Glück nicht so gemacht, sondern nur das buch gelesen, zum Film kam ich noch gar nicht.)

    Ja, das Problem kenne ich.
    Ich versuche meist nicht nachzuschlagen. Ist mir aber dann auch schon öfter passiert, dass ich ein Wort zwanzig mal einfach sozusagen "überlesen" habe (will heißen, ich wusste nicht, was es heißt, habe aber nicht nachgeschlagen, sondern versucht, es aus dem Zusammenhang her herauszubekommen und mir dann irgendetwas unter dem Wort vorgestellt, was es aber eigentlich gar nicht bedeutet) und irgendwann kapiere ich dann überhaupt nichts mehr, weil ich immer an das Falsche gedacht habe, es sich aber um etwas völlig anderes handelt. Kommt ein Wort also öfter vor und ist es für die Handlung entscheident, empfiehlt sich Nachschlagen durchaus :)


    Bzw. auf meinem alten PC konnte ich mir Wörter im Word übersetzen lassen. Das ist um einiges bequemer und schneller, als nachschlagen (wie ja hier auch schon erwähnt wurde, kann man das auch im Internet), da gerät der Lesefluss dann auch nicht all zu sehr ins Stocken. pchallo

    Dazu will ich an dieser Stelle mal einen Ausschnitt aus einem Focus online Artikel beitragen:


    "Besonders in Namen stellt sich das Problem. Es soll sogar schon Steuerzahler gegeben haben, die die Forderungen des Finanzamts an ESSER oder PREUSS mit dem Hinweis zerrissen, man heiße schließlich Eßer oder Preuß. „Deswegen sind schon Prozesse geführt worden“, berichtet der Leipziger Typograph Andreas Stötzner."


    Gibt zu Denken, oder :zwinker:

    Ich finds klasse und begrüße den neuen Buchstaben! Ich hab mich ja schon immer an "STRASSE" oder "FUSSBALL" gestört... vor allem aber, weil es halt viele Leute gibt, die das auch im Normalfall so schreiben ("Strasse"...uargh!) weil sie glauben, dass es seit der neuen RS-Reform überhaupt kein ß mehr gäbe.


    Aber gut, das ist mal wieder so ein Thema um das man sich nach herzenslust streiten kann und am Ende doch zu keinem Ergebnis kommt, das alle befriedigt :zwinker:

    Das kam glaub ich letztes Jahr um Pfingsten raus... ich erinnere mich daran, dass es aufm 13. Wave Gothic Treffen verkauft wurde... ich fand den Titel da schon sehr ansprechend... aber ich dachte immer es sei ein Bildband :redface: :lachen:


    Danke für die Rezi, nun weiß ich doch mehr und werde mal genauer reinschauen...

    Oh peinlich... ja, man sollte einen Post auch richtig durchlesen bevor man antwortet :redface:


    Das scheint aber in der Tat ein recht seltsamer Film zu werden... Ob ich mir den antue werd ich mir noch gut überlegen.

    Ich kenne das Problem, hin und wieder Klassikermüde zu sein. Dann lese ich meistens ein oder zwei Krimis zwischenrein, aber meist bin ich den Klassikern doch zugetan.


    Es ist eben einfach so, dass Klassiker im Allgemein anstrengender sind als die sog. Trivialliteratur, man muss oft viel über geschichtliche Hintergründe oder die Biographie des Autors wissen. In gewisser Weise macht das aber auch den Reiz an solchen Büchern aus.


    Zudem: Ich habe bis jetzt erst ein Buch gelesen, das unter Trivialliteratur läuft, das Einfluss auf mein Leben genommen und mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat. Bis dahin und auch danach haben das bei mir nur Klassiker geschafft mich auf ihre eigentümliche Art zu faszinieren, mich zum Weinen, zum Lachen, zum Nachdenken zu bringen und mich in die dargestellten Personen einzufühlen.


    wenn du es noch nicht wissen solltest, die verwandlung zum käfer ist nur sinnbildlich gemeint


    Darüber kann man sich nun duchaus streiten, ich glaube auch, dass Du nicht ganz verstehst worauf ich eigentlich hinaus will.
    Du musst aber einsehen, dass Du mit Deinen Quellen nicht behaupten kannst die ganze Wahrheit des Buches ergründet zu haben. Das maße ich mir auch nicht an, trotz der Literatur, die ich darüber gelesen und trotz der Vorlesung, die ich dazu besucht habe.
    Wie dem auch sei... jedem seine Meinung, aber bitte das nächste Mal etwas weniger überheblich. :winken:

    Schön, dass das hier nun auch eine Rezi findet!


    Ein unglaublich geniales Buch! Ich habe es geliebt es zu lesen!


    Verwirrend mag es sein, aber eben darin so facettenreich und spannend. Die Charaktere sehr gut beleuchtet, die Situationen gut in Zusammenhang gebracht...


    Eigentlich ist das ganze Buch ja ein einziges Gedankenspiel. Nichts von dem was dort beschrieben wird, soll "wirklich geschehen" sein (wie es ja sonst gemeinhin in Romanen der Fall ist), es sind alles Möglichkeiten, wie etwas laufen könnte, wenn die Rahmenbedingungen so oder anders wären und dennoch ist es genau darin wieder so realistisch.
    Mich fasziniert schon alleine die Idee, sich vorzustellen, man spiele einen Blinden, obgleich man sehen kann und spiele der ganzen Welt dieses Theater vor. Das ergibt wirklich ungeahnte Einblicke.
    Ich könnte jetzt noch mehr in Details gehen, fürchte aber dann zu viel über den Inhalt zu verraten... und schließlich wollen wir's ja spannend machen, damit das Buch auch gelesen wird... :zwinker:

    Alles an dem Buch hat mir gefallen... ich könnt's immer noch auffressen! :smile:


    Von mir daher uneingeschränkt:
    5ratten


    aber gleichzeitig sollte man ihnen vermittlen, dass es eben nicht "gut" und "gerecht" ist, hexen zu verbrennen, böse stiefschwestern zu verstümmeln oder leute in glühende schuhe zu stecken... tatsache! :zwinker:


    Da muss ich widersprechen. Kinder brauchen feste Strukutren, nicht nur was ihren Tagesablauf, sondern auch was ihr Weltbild angeht. Sie wollen wissen was Gut und Böse ist. Dass es das in dieser From eigentlich nicht gibt, werden sie später noch lernen, aber in dem Alter brauchen sie eine Orientierung darüber.


    Um das zu verdeutlichen: Eine meiner Freundinnen ist sehr antiautoritär erzogen worden. Ihre Eltern gaben ihr nie vor, was richtig oder falsch ist, sie wiesen sie immer an, das selbst zu entscheiden, aber sie war damit absolut überfordert und hat sehr darunter gelitten. Sie hat heute noch große Schwierigkeiten sich für die alltäglichsten Dinge zu entscheiden.


    Mitunter: Wir legen doch auch heute in gewissem Rahmen noch fest was Gut und Böse ist, das Gericht bestraft Menschen dafür, dass sie etwas "Böses" gemacht haben und wir verstehen das dann als "gerecht".
    Im Märchen ist diese Strafe eben oft mit Tod oder Folter verbunden (was früher noch etwas alltäglicher war) das Gericht ist eine Art höhere Macht, es muss eben so ausgehen, das Gute siegt. Das ist doch auch eine schöne Weltsicht, finde ich. Sie weckt gewissermaßen Zuversicht, dass es am Ende halt doch gut ausgeht. :schmetterling: