Beiträge von Kirsten

    Die Autorin


    Bevor sie sich dem Schreiben zuwandte, war Jilliane Hoffmann stellvertretende Staatsanwältin in Folrida und Beraterin der Spezialeinheiten der Polizei Floridas- in allen juristischen Belangen.
    Jetzt lebt sie mit Mann und Kindern in Fort Lauderdale. "Cupido" ist ihr erster Roman.



    Das Buch
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    Es fällt mir schwer, "Cupido" einem Genre zuzuordnen, denn es hat Elemente eines Thrillers, eines Krimis und spiegelt mit Sicherheit vieles wieder, was die Autorin in ihrer Zeit als Staatsanwältin erlebt hat.


    Inhalt
    Kurz vor ihrem Staatsexamen wird die Jurastudentin Chloe in ihrem New Yorker Appartment brutal vergewaltigt. Von ihrem Verlobten im Stich gelassen und völlig traumatisiert braucht sie Jahre, um wieder auf die Beine zu kommen. Sie verläßt New York und baut sich in Miami ein neues Leben auf. Aber 12 Jahre nach ihrer Vergewaltigung steht sie als Staatsanwältin wieder dem Mann gegenüber, der sie vergewaltigt hat...


    Meine Meinung
    Jilliane Hoffmann geht mit dem Thema Vergewaltigung sehr sensibel um. Ohne reißerische Worte beschreibt sie die Geschehnisse und wie die Tat auch Jahre später immer noch das Leben des Opfers bestimmt. Es geht um Schuld, Rache und natürlich auch Liebe. Die einzelnen Personen werden so beschrieben, dass man meint, sie zu kennen. Jeder Handlungsaspekt wird genau beleuchtet, nichts wird beschönigt oder unnötig brutal dargestellt. Dass Rachgefühle auch blind machen können, erfährt die Protagonistin zum Schluß.
    Und genau beim Schluß liegt mein "Problem" mit dem Buch: auf einmal geht alles Hals über Kopf, die Ereignisse überschlagen sich, was meiner Meinung nach nicht zum Rest des Buches passt.


    Deshalb gebe ich "nur" 4ratten


    Viel Spaß beim Lesen!
    Kirsten

    Ich kann mich Curly anschließen- allerdings habe ich bis jetzt "nur" den Film gesehen :zwinker: Die Rezzi macht mir aber Lust aufs Buch, obwohl ich normalerweise keine Bücher lese, bei denen ich den Film schon kenne.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Zitat von "Pinky"

    Man kann ein Buch lesen und das andere hören. Auch eine intrassante Methode.


    Hi Pinky!


    Aber doch nicht gleichzeitig oder? Ich habe bei manchen Büchern schon Probleme, wenn ich sie parallel lese. Deshalb habe ich bestimmte Lesezeiten für sie. Wenn ich gleichzeitig hören udn lesen würde, gäbe es bei mir großes Chaos :zwinker:


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Zitat von "Alfa_Romea"

    [zu öffnen. Scheint unter den Rennradprofis eine Berufskrankheit zu sein, die meisten geben zwar brav ihre Interviews, wirken aber sehr introvertiert. Kommt vielleicht von den stundenlangen Trainings unter dem Motto "Ich und mein Rad in der Pampa" :breitgrins:


    Dann müßte ich Lance eigentlich verstehen- mir geht's nach einer Trekkingtour genauso. Mein Motto ist dann alerdings: "Schatz und ich und unser Zelt in der Pampa" :breitgrins:


    Grüßli
    Kirsten

    @Mary & Alfa: ich glaub' ich weiß auch, um was es geht. Aber glaubt ihr nicht, dass das eher eine Standardbegrüßung ohne bösen Willen ist? Ich weiß manchmal auch nicht, was ich Neuankömmlingen sagen soll- vor allem, wenn ich relativ spät :winken: sage. Dann ist doch schon "alles gschwätzt" :breitgrins:


    Grüßli
    Kirsten

    Hallo Alfa Romea!


    Mir hat einfach das Gefühl bei der Sache gefehlt. Die Story wird meiner Meinung nach einfach so runtergespult. Nach dem Lesen wußte ich zwar WAS Lance Armstrong passiert ist, aber er kam mir so distanziert vor. Vielleicht hat hier die Co-Autorin einfach versagt, aber mir kam das Ganze einfach nicht echt vor. Es war zwar von großen Gefühlen wie unbändigem Siegeswillen, Verzweiflung und dem Gefühl des absoluten Triumpfs bei der Tour oder dem Glück, Vater zu werden die Rede, aber ich hab' nichts gefühlt. Ich denke, es war einfach nicht das Richtige Buch für mich und hoffe, ich bin Dir mit meiner Rezi nicht zu nahe getreten :bussi:


    Liebe Grüße :winken:
    Kirsten

    Hi Bluebell :winken:


    Eine Freundin von mir hat "Jede Sekunde zählt" gelesen und war begeistert. Allerdings ist sie Lance-Fan und mochte auch die "Tour der Leiden" sehr, deshalb traue ich ihrem Urteil nicht. Ich habe "Jede Sekunde zählt" auf meiner LAB, es ist aber deutlich nach hinten gerutscht.


    Grüßli
    Kirsten

    Das Buch


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    "Ich möchte sterben, 100 Jahre alt, mit der amerikanischen Flagge auf dem Rücken und dem Stern von Texas aufdem Strurzhelm, wenn ich gerade mit dem Rennrad mit 100 Sachen einen Alpenpass hinutergerauscht bin"


    Schon der Anfang ist typisch für den Rest des Buches: er ist sehr amerikanisch und sehr schnell. Lance Armstrong rast erzählerisch durch sein Leben: der amerikanische Traum vom einfachen Jungen, der ein Superstar des Radsports wird, am Zenit seiner Karriere an Krebs erkrankt, fast daran stirbt, nur um wie Phönix aus der Asche zurück zu kommen und die Tour de France in Serie zu gewinnen.


    Meine Meinung
    Genauso wie der Mensch Armstrong polarisiert auch sein Buch. Jeder meiner Freunde, die es gelesen haben, sind entweder begeistert oder finden es schrecklich. Ich zähle mich eher zur 2. Kategorie. Ich sage "eher", weil ich das Buch erst gelesen habe und es für die endgültige Meinung noch ein bisschen auf mich wirken lassen will.
    Mein erster Eindruck war "kalt". Ohne große Emotionen beschreibt Lance Armstrong sein Leben mit allen Höhen und Tiefen. Er verwendet starke Worte, die mich aber nicht berührt haben. Ich habe Respekt vor dem Sportler und seiner Leistung, den Menschen Lance Armstrong hat mir das Buch aber nicht näher gebracht, sondern mir eher unsympatischer gemacht.


    Meine Bewertung


    leider nur 2ratten


    [size=1]EDIT: Bild des Titels durch Amazonlink ersetzt. LG, Saltanah[/size]

    Hallo Blaubären!


    Ich habe mich mit viiiiiiiiiiiiel Spaß durch Eure Kommentare durchgelesen und war mehr als einmal versucht, bei einem Spoiler zu schreiben "warte mal ab, im X. Leben auf Seite xyz passiert das und das und das ist noch viel besser" :breitgrins: Mir ging es genau wie Euch, als ich den Blaubären gelesen habe- ich war genauso begeistert von allem, was aufgetaucht ist und war fasziniert von der Moers'schen Fantasie :zwinker: Schusselig, wie ich bin, hab' ich den Blaubären nicht mitgenommen und kann deshalb nur von meinen Erinnerungen zehren :sauer: Aber morgen nehme ich ihn bestimmt mit und kan nmehr dazu sagen als das verschwommene Etwas, was ich bis jetzt von mir gegeben habe!


    Liebe Grüße
    Kristen

    Zitat von "Noja"

    Probleme gibt es erst, wenn Leute ein Bedürfnis haben möglichst schnell in einen hohen Rang zu kommen. Dann wird die Gefahr zu groß, daß dies mit dümmlichen Spielchen, bewußt sinnlosen Postings gezielt in die Höhe gejagt wird. Und sowas kann das Forum stören und auch auf andere Unterforen außerhalb des Spiele- und Rätselforums übergreifen.


    ...glaubst du wirklich, dass das hier der Fall ist? Ich sehe an den Spielen nichts Verwerfliches, sondern einfach nur einen Spieltrieb. Und selbst wenn es um Ränge geht- was kümmert es mich? Sinnlospostings kann man doch nicht in jedem Forum machen. Z.B.Belletristik oder Leserunden ist es fast unmöglich :zwinker:


    Grüßli
    Kirsten

    Zitat von "Galadriel43"

    Da bin ich aber ganz anderer Ansicht. Ich möchte auch wissen, wenn jemand der gleichen Meinung ist und finde nicht, daß das Spam-Antworten sind. :ohnmacht:


    Ja, finde ich auch :breitgrins: Scherz beiseite: wieso sind Spezialränge auf einnmal so wichtig? Ich poste, weil ich meinen Senf dazugeben will, eine Frage habe und auch ab und zu, weil ich ein Spiel lustig finde aber doch nicht, weil ich geil auf irgendeinen Rang bin. Ich dachte, wir sind ein Bücher- und nicht ein Ranglistenforum :confused: Mit den ganzen Postings zu diesem Thema haben wir doch erst die Anzahl unserer Postings erhöht :zwinker:


    Verwirrte Grüße
    Kirsten

    "Asche zu Asche" fand ich ein bisschen langatmig (konnte es aber troztdem nicht weglesen). Was mir mit am besten gefallen hat war "Missing Josef". Leider habe ich es auf Englisch gelesen und deshalb den deutschen Titel nicht parat :redface:


    Grüßli
    Kirsten

    Zitat von "Noja"

    Das ist kein Buch, das man müde lesen sollte - dafür ist es zu schön. Hier lese ich nicht, weil ich wissen wil. wie die Handlung weitergeht, das Buch endet, Hier lese ich, weil man sich einfach in die Sätze und die Phantasie verlieben muß.


    Richtig :breitgrins: Ich habe mir damals auch besonders viel Zeit gelassen :breitgrins: Ich finde auch, dass es absolut kein Kinderbuch ist. Zumeinen werden sie nicht alles verstehen, zum anderen ist es teilweise auch ein bissel gruselig. Aber schön ist es auf alle Fälle!


    Blaubärige Grüße
    Kirsten

    Dieses spezielle Buch von Paul Auster habe ich nicht gelesen. Vor ein paar Monaten allerdings habe ich von ihm Leviathan gelesen. Es hat bei mir aber keinen besonderen Eindruck hinterlassen (ich mußte sogar eben noch mal nachschauen, um was es bei dabei eigentlich ging :redface: )


    Grüßli
    Kirsten