Beiträge von Kirsten

    Hallole!


    Zitat von "Marypipe"

    Ich weiß gar nicht, warum manche sich da so angegriffen fühlen...


    Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt, aber mein schlechtes Gewissen hat sich ganz arg gemeldet. Ich nerve Schatz schon seit langem, dass er mich endlich in die Geheimnisse seines Kompass einweiht. Mein Urlaub mit hoffentlich vielen Bergen rückt immer näher und ich kenne mich nur gaaaaaaaanz grob mit dem Teil aus :rollen: Nachdem Marypipe das Buch vorgesellt hat, habe ich ihn sofort per Mail daran erinnert und jetzt gehen wir demnächst in den Odenwald zum Üben. Falls ich nicht wiederkomme kann ich also nicht mit einem Kompass umgehen, deshalb bedanke ich mich im Voraus bei Marypipe :bussi:



    Zitat von "Twilight"

    Ich glaube, wenn man _wirklich_ mal in eine solche lebensbedrohliche Extremsituation kommt, hilft einem theoretisch angelesenes Fachwissen gar nichts, sondern das führt eher dazu sich selbst furchtbar zu überschätzen.


    Da kann ich nur den Leiter des Ersthelferkurses zitieren. Wer bei uns will wird von der Firma alle 2 Jahre auf einen internen Auffrischungkurs geschickt. Der Kursleiter sagt immer, dass man sich in Extremsituationen immer ein bisschen an etwas erinnert- auch wenn es nicht viel ist. Natürlich ist es eine Sache, wenn man etwas übt wie z.B. Herz-Lungen-Wiederbelebung, aber ich bin mir sicher, dass (vorausgesetzt man hat seinen Ratgeber wirklich mit Interesse gelesen und nicht nur, weil es gerade ein InBuch ist) sich die eine oder andere graue Zelle an das Gelesene erinnern wird.


    groetjes
    Kirsten

    Hallo!


    Meiner Meinung nach kann ein Buch nicht auf Extremsituationen vorbereiten. Damit meine ich aber wirklich extreme Situationen wie in einem Schneesturm in den Bergen feststecken, kilometerweit von einer Hütte entfernt und vielleicht noch verletzt (darüber habe ich in meinem letzten Buch einiges gelesen). Solche Situationen sind so abwegig, dass die meisten wahrscheinlich nicht mal daran denken wollen. Ansonsten stelle ich mir gerade den 2. Teil für mich persönlich sehr interessant vor.


    Twilight: wer ein Riesenbuch auf einen Campingurlaub mitschleppt kann sowieso nicht ganz gebacken sein :rollen: Dachte der Gute vielleicht, dass er im Buch nachlesen kann, sobald er in eine gefährliche Situation kommt? Davon abgesehen: wenn ich beim Trekken irgendwann in eine Situation komme, in der mein Überleben von einer Amputation abhängt, dann hoffe ich, dass ich mutig genug dafür bin und dann sind mir Referenzen egel.


    groetjes
    Kirsten

    Hallo Bella* :winken:


    Natürlich darfst Du in unserer Leserunde mitmischen- schön, dass sie wiederbelebt wird.


    Zu Deiner Frage: ich habe mich bei manchen Stellen im "Steppenwolf" gequält, wollte aber immer wissen, wie es letztendlich ausgeht. Deshalb hat es sich für mich gelohnt, das Buch zuende zu lesen. Keine Frage, es ist kein einfaches Buch und kann (wie schon einige in dieser Runde festgestellt haben) auch ein bisschen deprimierend sein. Wenn Du den "Steppenwolf" also nur aus statistischen Gründen fertig lesen willst, dann lohnt es sich nicht. Wenn Du aber an der Geschichte selbst interessiert bist, dann lohnt es sich auf alle Fälle :zwinker:

    groetjes
    Kirsten

    Hallo!


    @Jona: ich kann Dir nur zustimmen! Die ganze Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite so klischehaft geschrieben, dass es mir auch keinen Spaß machte, das Buch zu lesen. Der Autor geht auf nichts näher ein, im Film werden die einzelnen Charaktere viel besser dargestellt, obwohl ich den auch schon nicht so gut fand. Vielleicht war die Begeisterung um "Love Story" nur eine Erscheinung der Zeit, in der das Buch geschrieben wurde :sauer:


    groetjes
    Kirsten

    Hallo wolves und Jona77!


    Ich habe "Glennkill" gerade ausgelesen. Wenn es Euch nur ums Lesen geht, kann ich es Euch gerne ausleihen. Schickt einfach eine PN an mich, wenn Ihr Interesse habt.


    groetjes
    Kirsten

    Hallo Wolves!


    Ich war leider auch nicht bei der Leserunde dabei :sauer: Aber alleine das Durchlesen der Postings im Nachhinein hat mir (nicht nur bei dieser Runde) viel für das Verständnis des Buches gebracht.


    groetjes
    Kirsten

    Hallo Seychella!


    Du machst mir den Mund richtig wässrig :zwinker: Leider habe ich nur die Bände 1,3 und 6 zuhause liegen und werde die fehlenden 3 nicht vor Juni bekommen. Vorher werde ich nicht mit dem Lesen anfangen, weil ich diese Geschichte in einem Rutsch durchlesen will.... und bis Juli ist es noch soooooooooooooo lange :rollen:


    soraidh leibh
    Kirsten

    Hallo Claudi!


    Tut mir leid, diese Leserunde hatte ich total vergessen :sauer: Mitte April steht bei mir schon eine andere Leserunde an und von da an bin ich auch bis Mitte Juli verplant. Deshalb kann ich leider nicht bei der Leserunde mitmachen.


    soraidh leibh
    Kirsten

    Hallo!


    Mit diesem Thread möchte ich ein Buch vorstellen, das mich beim Lesen sehr betroffen gemacht hat.


    Über den Autor


    Eric Larson schreibt für das Time Magazine und unterrichtet Schreiben von Non-Fiction an der Johns Hopkins University, Baltimore und an der San Francisco State University.



    Inhalt


    Es ist die wahre Geschichte eines Hurricans, der am 8. September 1900 in der texanischen Stadt Galveston mehrere tausend Menschen tötete und die Geschichte des Metereologen Isaacs, dessen Vertrauen auf seine Instrumente statt auf seine Erfahrung fatale Folgen hat. Aber es sind die vielen kleinen Geschichten, die das Buch so bewegend machen: Geschichten der Menschen, die überlebt haben, die gestorben sind und die das Unglück nur als "Zuschauer" erlebt haben.
    Gleichzeitig beschreibt der Autor auch den Weg, den der Hurrican von der Karibik aus genommen hat und die Spur der Verwüstung, die er hinterlassen hat und zeigt so die Versäumnisse und Mißverständnisse, die zu der Katastrophe spezielle in Galveston geführt haben.


    Meine Meinung


    Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Durch die vielen kleinen Begebenheiten, die Eric Larson geschildert hat, wurde die Geschichte für mich sehr lebendig. Es ist ein erschütternder Bericht einer Katastrophe, der ohne große Effekte auskommt und bekommt von mir 5ratten.


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    Liebe Grüße
    Kirsten

    Hallo!


    Rio: der Schluß kam mir auch etwas überstürzt vor. Es wäre schön gewesen, wenn der Autor etwas ausführlicher gewesen wäre und nicht mittendrin aufgehört hätte zu schreiben (so kam es mir zumindest vor). Das war aber das Einzige, was mir an dem Buch nicht gefallen hat. Die Geschichte war so herrlich verworren dass ich bis zum Schluß nicht wußte, wer Freund oder Feind war :zwinker: Die Lösung des Falls kam für mich unerwartet, war aber trotzdem nicht unlogisch. Für mich hat "Auf dünnem Eis" deshalb 5ratten verdient.


    soraidh leibh
    Kirsten

    Hallo!


    Diese Rezi habe ich ja eben erst gesehen :entsetzt: Zum Glück hat Ingroscha den Thread vorgezerrt. Um das Buch bin ich im Urlaub ein paarmal herumgeschlichen, es hat es aber nie in meinen Rucksacak geschafft. Wieso habe ich jetzt das Gefühl, als ob ich es bald daheim haben werde?


    soraidh leibh
    Kirsten