Beiträge von Minou76

    Klaus-Peter Wolf - Ostfriesenwut


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    Inhalt:

    Eine Tote wird aus dem Hafenbecken gefischt. Während die Behörden hier den üblichen Ermittlungen nachgehen wird klar, dass der Mord nur Teil eines großen Ganzen ist - am Ende geht es um das Leben und die Gesundheit Tausender von Menschen...


    Meine Meinung:

    Zum Inhalt habe ich absichtlich nicht zu viel geschrieben, da irgendwie alles irgendwie gespoilert hätte. Tatsächlich ist es so, dass ich ein großer Fan der Ann-Kathrin-Klaaßen-Krimis bin. Dieser hier hat mich jedoch überhaupt nicht überzeugt. Das Ganze wirkte extrem konstruiert, vieles völlig an den Haaren herbei geholt und dabei noch maßlos überzogen. Die Figur der Ann-Kathrin ging mir zunehmend auf die Nerven, sie rutscht immer mehr in die Richtung der fürchterlichen, mit Ticks versehenen Kommissare ab, die man auch ansonsten zuhauf in der Welt der Krimis findet...und die mir diese in den letzten Jahren zunehmend verleidet haben.

    Ehrlich gesagt würde ich ihr an der Stelle doch raten, mit ihrem Kollegen eine Fischbude zu eröffnen - ich weiß wirklich nicht, ob ich Lust auf weitere Ermittlungen ihrerseits habe.


    Bei genauerem Nachdenken: Nein, ehrlich gesagt gerade überhaupt nicht.


    Die Geschichte hat mich unzufrieden zurück gelassen, fertig gelesen habe ich sowieso nur, weil mich die Vorgänger so überzeugt haben und ich immer dachte, dass das Ruder noch rum gerissen wird.

    War leider nicht der Fall.

    Am Wochenende war das Buch ausgelesen - ich habe es sehr nachdenklich beiseite gelegt und konnte auch nicht direkt mit einem neuen beginnen.


    Zu sehr wirkt das Gelesene nach.


    Die Geschichte hat eigentlich alle Emotionen bei mir geweckt - ich habe mich gefreut über wachsende Liebe, ich war wütend über die Ungerechtigkeit, dass so böse Menschen verschont blieben, ich hatte tiefes Mitgefühl für Marie, ich empfand großen Respekt für Vera für ihre Beharrlichkeit...es war wirklich ganz großes Kino.


    Mit Sicherheit werde ich auch weitere Bücher der Autorin lesen :).

    „Meine wunderbare Frau“ war ein Flop, ich habe abgebrochen.


    Statt dessen bin ich zu bewährtem übergegangen und habe zu Peter Wolfs „Ostfriesenwut“ gegriffen.


    Ich werde aber auch bald in die Küche verschwinden, muss Mittagessen kochen und vorkochen für morgen und übermorgen.

    Zwei Maschinen Wäsche sind auch noch aufzusetzen und die von gestern muss zusammen gelegt und verräumt werden.

    Gott sei Dank habe ich gestern schon das Bettenbeziehen erledigt!

    Zank

    Im ersten Moment dachte ich, Du meintest meinen früheren Account-Nick ?.


    Hier war ich die erste mit Voldemort (wie sie von mir und meiner Tochter genannt wird), mittlerweile haben meine Schwester und meine Familie auch jeweils mehrere.

    Ich finde sie sehr praktisch ??‍♀️.


    Hier ist das Wetter trüb, aber ruhig.

    Ich räume gerade noch, werde aber bald etwas ruhen...habe schon verschiedene Bücher bei geschleppt und wieder verräumt, weil ich mich nicht entscheiden kann..

    Ich habe soeben “Die geliehene Schuld” fertig gelesen.

    Es hat einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen...das muss erst mal sacken.

    Jetzt brauche ich eine Pause und habe noch keinen Plan, was ich als nächstes lesen soll.


    Bei mir rotiert auch die Waschmaschine, die Spülmaschine habe ich soeben auch eingeschaltet und bin nun dabei, mit Markus Lanz im Hintergrund, meine neue Stehlampe auszupacken und zu installieren...mir fehlen aber noch die Steckdoseneinsätze, um sie Alexa-fähig zu machen...

    Huhu,


    ich leiste Euch auch ab und an mal ein wenig Gesellschaft.

    Gestern war ich erst um 7 zu Hause und viertel vor neun im Bett, da blieb keine Zeit zum Lesen.


    Heute morgen geht es mit “Die geliehene Schuld” von Claire Winter weiter, eine Geschichte im Nachkriegsdeutschland, die sich facettenreich mit der Frage nach Tätern und Opfern auseinander setzt.


    Anne

    Grace und Frankie ist soooo toll :love:.


    @Holden Caulfield

    Ich wurde heute morgen auch von meiner werten Nichte geweckt, die über mir ein Mordstheater veranstaltet hat.


    Jetzt werde ich mich mal anziehen und danach in Ruhe mein Buch zu Ende lesen.

    Ich lese nun schon ein paar Tage an dem Buch - es ist durch den Perspektivenwechsel sehr gut und spannend aufgebaut, aber es ist natürlich auch sehr bedrückend. Dass Südtirol ein Landstrich ist, an den viele Kriegsverbrecher ausgewandert sind, ist mir völlig neu gewesen.


    Wenn ich mich in meinem eigenen Familienkreis anschaue sehe ich schnell, wie mit der Schuld umgegangen wird. Ich hätte bis heute noch einmal von meinen Großeltern zu hören, dass Deutschland hier Unfassbares verbrochen hat. Das Thema wird grundsätzlich mal umgangen, es wird immer geschimpft, dass man zu viel über Hitler im Fernsehen sehe, das wäre doch alles lange vorbei und interessiert keinen mehr. Wenn es denn doch zur Sprache kommt heißt es immer, man habe keine Details gewusst.

    Das glaube ich ihnen aber nicht.

    Von meiner Uroma weiß ich, dass sie glühende Nationalsozialistin war - sie starb aber schon, als ich 15 war und ich kenne sie nur als "harmlose" alte Frau.

    Valentine

    Elisabeth pflegte einen extremen Körperkult, vor allem auch um ihre sehr schlanke Figur zu behalten, deshalb auch die Gewaltmärsche, extrem viel Gymnastik. Hab vor sehr vielen Jahren mal eine Biographie über sie gelesen, war wirklich sehr interessant.

    Ich habe vor 7 Jahren von Michaela Lindinger "Mein Herz ist aus Stein. Die dunkle Seite der Kaiserin Elisabeth gelesen.

    Da hatte ich erstmals das Gefühl, den Menschen Elisabeth zu begreifen - ein sehr empfehlenswertes Buch!