Beiträge von Basti

    Factfulness

    von Hans Rosling, Ola Rosling, Anna Rosling Rönnlund


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    Über das Buch

    Hans Rosling war Professor für Internationale Gesundheit, Gründungsmitglied von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Schweden und Mitbegründer der Gapminder-Stiftung. In seinem Buch zeigt er uns, dass die Welt oft ganz anders ist als wir annehmen, und er beschreibt die Denkfehler, die uns in die Irre führen.


    Inhalt

    Das Buch beginnt mit ein paar Multiple-Choice-Fragen zur Lage der Welt, bei denen ich genauso kläglich versagt habe, wie die anderen befragten Deutschen, und Menschen in diversen anderen Ländern. Hans Rosling erklärt das mit zehn Denkfehlern, zehn irreführenden Instinkten, die er mit vielen spannenden Beispielen anschaulich beschreibt. Zum Beispiel denken wir gerne in Extremen - deshalb neigen wir dazu, die Welt in die reichen Wohlstandsnationen und die armen Entwicklungsländer zu unterteilen, mit einer tiefen Kluft dazwischen - Hans Rosling nennt das den "Gap Instinct". Tatsächlich bilden die reichsten und die ärmsten Nationen heute kleine Minderheiten (jeweils rund eine Milliarde von ca. 7 Milliarden Weltbevölkerung) - die große Mehrheit der Menschheit ist da, wo wir die tiefe Kluft vermuten: in der Mitte.


    Meine Meinung

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Zum einen ist das Buch voller Überraschungen und Aha-Effekte, und es ist auch einfach schön, mal etwas Erfreuliches zu lesen. Zum anderen ist das Buch einfach toll geschrieben - Hans Rosling war viel unterwegs, hat viel erlebt, und er erzählt viele spannende und interessante Geschichten aus seinem Leben. Und auch die anderen Beispiele sind immer gut gewählt und interessant.


    Auf meinem Youtube-Kanal (siehe unten) gibt es auch eine Video-Buchvorstellung zu dem Titel.


    5ratten

    Reading in the Brain: The New Science of How We Read

    (deutsche Übersetzung: Lesen: Die größte Erfindung der Menschheit und was dabei in unseren Köpfen passiert)

    von Stanislas Dehaene


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    Über das Buch

    Stanislas Dehaene ist ein anerkannter Neurowissenschaftler. In seinem Buch erklärt er, wie Lesen eigentlich funktioniert, sprich: Was das Gehirn dabei tut.


    Inhalt

    Stanislas Dehaene präsentiert in gut verständlicher und angenehm lesbarer Form des aktuellen Kenntnisstand (von 2009) der Neurowissenschaften zum Lesen. Denn was einem geübten, routinierten Leser scheinbar so leicht und beiläufig von der Hand geht, basiert auf komplexen und spannenden Abläufen in unserem Gehirn. Das Buch ist aber nicht nur eine bloße Bestandsaufnahme. Dehaene stellt auch ein großes Rätsel der Forschung vor, das "reading paradox": Bei Lesern auf der ganzen Welt scheinen bestimmte Areale des Gehirns auf das Lesen spezialisiert zu sein, aber in den wenigen tausend Jahren seit dem Aufkommen der Schrift kann keine evolutionäre Anpassung stattgefunden haben - wir lesen mit Primatengehirnen. Dehaene führt uns über lesende Affen, die Erfindung der Schrift, das Lesenlernen und die Kultur an sich, und baut dabei seine Antwort auf das reading paradox auf: neuronal recycling, die Umfunktionierung bestehender Bereiche des Gehirns.


    Meine Meinung

    Ich hatte viel Spaß mit dem Buch - für ein Buch über ein neurowissenschaftliches Thema ist es gut lesbar und sehr unterhaltsam. Zu erfahren, wie Lesen eigentlich funktioniert, ist ein spannender Prozess - es gibt immer viele Aha-Erlebnisse und kleine Kuriositäten. Zum Beispiel beschreibt Dehaene Fälle, wo Menschen aufgrund von Verletzungen oder Tumoren die Fähigkeit zu Lesen verloren haben - die Betroffenen konnten immer noch Schreiben, das Geschriebene hinterher aber nicht lesen. Oder: Wenn Kinder Lesen und Schreiben lernen, gibt es am Anfang manchmal eine kurze Phase, wo sie links und rechts nicht unterscheiden können, wo sie teilweise in Spiegelschrift schreiben, ohne dass ihnen der Unterscheid bewusst ist. Noch ein Hinweis: Das Buch ist keine Anleitung für die Praxis, man erfährt also nicht, wie man "besser" lesen kann.


    Auf meinem Youtube-Kanal (siehe unten) gibt es auch eine Video-Buchvorstellung zu dem Titel.


    4ratten

    Ist jetzt keine Belletristik, aber ich hab auf meinem Kanal (siehe unten) in der Regel einmal pro Monat eine Buchvorstellung, für Bücher aus dem Soft Skill-Bereicht. Bereits erschienen ist das Video zu "7 Habits of Highly Effective People" von Stephen Covey, diesen Freitag kommt "Reading in the Brain" von Stanislas Dehaene und nächsten Monat kommt "Factfulness" von Hans Rosling.

    The 7 Habits of Highly Effective People

    (deutsche Übersetzung: Die 7 Wege zur Effektivität)

    von Stephen Covey


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    Über das Buch

    Coveys 7 Habits sind ein Klassiker der Ratgeberliteratur. Das Buch ist 1989 erschienen und hat sich seitdem weltweit millionenfach verkauft.


    Inhalt

    Coveys erster Weg bzw. Habit behandelt die Selbstbestimmung. Mit Bezug auf Victor Frankl (Man's Search for Meaning) erklärt er die Unterschiede zwischen persönlicher Freiheit und äußeren Umständen, und er fordert dazu auf, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Beim zweiten Habit geht es dann darum, sich über die eigenen Werte und Zieie klar zu werden. Covey baut Stück für Stück ein in sich schlüssiges System zur Persönlichkeitsentwicklung auf, das sowohl den Umgang mit sich selbst, als auch die Interaktion mit anderen Menschen behandelt. Dabei wird jeder Habit ausführlich beschrieben und erklärt.


    Meine Meinung

    Ich hatte das Buch vor ein paar Jahren schonmal gelesen, und habs jetzt nochmal gelesen, um auf meinem Youtube-Kanal eine Buchvorstellung davon zu machen. Ich finds gut, mit kleinen Einschränkungen. Covey hat hier quasi versucht, eine Komplettlösung für das Leben zu schreiben, und ich denke, viele wesentliche Punkte hat er abgedeckt (Umgang mit Emotionen fehlt in meinen Augen). Gut gefällt mir vor allem, dass Covey hier wirklich grundlegende Themen angeht, mit denen man sich auch auseinandersetzen und über die man nachdenken muss, und nicht die Schiene fährt "10 Tipps für den Erfolg von jetzt auf gleich". Sehr gut finde ich auch, dass er für den Umgang mit anderen Menschen positive Ansätze vorgibt (Verständnis schaffen, Win-Win-Lösungen) anstatt für Konkurrenz und Manipulation zu werben.


    4ratten


    Ich hoffe ich hab kein Duplikat erstellt, aber ich hab über die Suche keinen bestehenden Thread zu dem Buch gefunden.

    Mir geht es wie HoldenCaulfield und anderen, ich fand das erste Känguru-Buch super, vom dritten war ich aber nicht besonders begeistert. Das zweite ist mir nicht mehr so klar in Erinnerung, aber ich glaub das war auch schwächer als das erste.

    Die Apokryphen hab ich dann aber wieder als großen Qualitätssprung empfunden, und hatte sehr viel mehr Spaß damit als mit Band 3.

    Nachdem meine erste Lektüre schon ein paar Jahre her ist, hab ich das Buch vor kurzem ein zweites mal gelesen (vorgelesen, um genau zu sein, um wieder Routine beim Englisch sprechen zu bekommen). Ich hatte es eigentlich als einen der schwächeren Teile in Erinnerung - die Hexen mag ich zwar sehr, aber die Story rund um die Elfen hat mich nie so ganz angesprochen, und ich habe auch - Schande über mich - den Sommernachtstraum von Shakespeare noch nicht gelesen.


    Aber Elfen hin oder her, das Buch ist schon echt gut. Allein der Anfang, wo Pratchett lange darüber spricht, dass man ja immer wissen wolle was zuvor geschehen sein, und abschließt mit: "the current state of knowledge is this: in the beginning, there was nothing, which exploded". Andere Highlight wurden ja schon genannt: Esme Weatherwax und Ridcully, Die Reise der Zauberergruppe, Magrats Leben als Braut, Greebo in der Kiste.