Beiträge von Murkxsi

    Ich denke mal nicht, dass wir mit dem Buch so schnell fertig sein werden. Du kannst bestimmt noch ganz gemütlich nach Deinem Urlaub mit einsteigen.


    Ich wünsche Dir aber erstmal einen schönen Urlaub!


    LG Murkxsi

    Es gibt einen Nachfolgeroman? Super. Vielen Dank für den Tipp, Sabine. Den werde ich mir direkt mal auf meine Wunschliste schreiben.


    Creepers fand ich auch super spannend, besonders das Thema fand ich sehr außergewöhnlich und hat mich förmlich ans Buch "gefesselt". Ich habe es auch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen.


    LG Murkxsi

    Die Stadt der träumenden Bücher ist mein erstes Buch von Walter Moers und ich habe es im Rahmen des SUB-Listen-Wettbewerbs 2008 gelesen.


    Die optische Aufmachung des Buches mit den vielen Zeichnungen hat mich direkt positiv angesprochen. Die Idee, dass Walter Moers nur der Übersetzer von Hildegunst von Mythenmetz (was für ein genialer Name) ist, finde ich sehr originell. Allerspätestens nach der "Warnung" von Hildegunst von Mythenmetz hat mich das Buch in seinen Bann gezogen und ich begann freudig loszulesen.


    Die ersten Seiten waren zum Teil sehr interessant, zum Teil leider auch etwas langatmig. Weniger wäre da etwas besser gewesen. Wenn man allerdings die ersten 60 Seiten durchhält, wird man für die Geduld reich belohnt. In den Katakomben von Buchhaim, in denen sich Hildegunst nun verirrt, auf fantasievolle Wesen und vielen unterschiedlichen Büchern trifft, geht die Geschichte so richtig los.


    Und es passiert eine Menge. Bewundernswert die Fantasy von Walter Moers und auch die fantasievollen Namen der einzelnen Wesen . Und natürlich sind auch meine absoluten Lieblinge die Buchlinge, die ich direkt ins Herz geschlossen habe.


    In erster Linie ist es ein Buch über Bücher - mit allen Facetten, die Bücher nun mal zu bieten haben. Und noch viel mehr. Abgesehen von der anfänglichen Langatmigkeit ist es ein Buch zum eintauchen, wohlfühlen und genießen. Und es ist viel zu schnell zu ende.


    Deshalb vergebe ich 4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Es wird auf jeden Fall nicht mein letzter Walter Moers sein.


    LG Murkxsi

    Ich bin ebenfalls sehr überrascht, dass es noch keinen Thread zu diesem unglaublichen Buch gab.


    Ich habe das Buch erst letztes Jahr gelesen, nachdem es einige Jahre bei mir subbte. Und ich war begeistert!


    Diese schräge, zum Teil sehr skurrile Geschichte dieser einzigartigen Familie ist schon etwas Besonders.


    Besonders gut haben mir die immer wiederkehrenden Situationen gefallen u. a. Kummer, der ausgestopfte Hund; die Bären, die die Familie in irgendeiner Art begleiteten; die vielen "Weisheiten" des Großvaters (Bleibt immer weg von offenen Fenstern) und besonders die philosophischen Lebensansichten der Kinder, die aus ihrem Leben und ihren Erfahrungen das Beste daraus machten wollten.


    Klasse Buch. Ich vergebe ebenfalls 5ratten


    LG Murkxsi

    So, ich bin jetzt auch fertig. Ich konnte gestern nicht mehr aufhören und habe den Rest in einem Rutsch gelesen.



    Moers hat hier wirklich eine unglaublich detailgetreue Welt geschaffen, die Wirklichekti zu sein scheint, wie man es nur selten sieht.


    Das sehe ich genauso. Mir hat das Buch und die Ideen auch sehr gut gefallen. Hin und wieder fand ich es ein wenig langatmig und dann auf der anderen Seite wieder sehr schnell. Trotzdem ein sehr gelungenes Buch und es lohnt sich!




    Jetzt zu meinen Abschnitten:



    bis Seite 350:


    Diese Büchermaschine fand ich sehr beängstigend, auch diese Hapyre waren nicht gerade sympathisch. Aber Hildegunst hat es irgendwie in das Haus Schattenhall geschafft, was ich sehr gelungen beschrieben fand. Ich selbst möchte nicht in diesem Haus "gefangen" sein. Auch die Beschreibung der lebenden Bücher fand ich recht bedrohlich, aber ebenfalls sehr gut beschrieben.



    bis Seite 400:


    Die Geschichte des Schattenkönigs hat mich sehr bewegt. Ich fand sie unglaublich, denn DAMIT hatte ich nicht gerechnet. Alleine auf diese Idee zu kommen, jemanden so eine Geschichte zu schreiben, fand ich schon außergewöhnlich. Das Verhältnis zwischen dem Schattenkönig und Hildegunst fand ich irgendwie putzig. Zum ersten Mal kommt heraus. dass Hildegunst eigentlich noch ein recht junger großkotziger und vorlauter Dinosaurier ist.



    bis ENDE (das spoiler ich lieber mal)



    Ich habe noch "Ensel und Gretel" von Walter Moers zu Hause stehen, das werde ich mir demnächst wieder schnappen. Bei meinem ersten Versuch, dieses Buch zu lesen, habe ich kapituliert. Aber jetzt bin ich an die Schreibweise von Walter Moers gewöhnt und ich werde mit Sicherheit noch andere Bücher von ihm lesen.


    LG Murkxsi

    @ Junifee: Mach Dir keinen Stress (obwohl ich Dich schon vermisst habe :winken:)


    Ich werde das Buch wohl heute auslesen, denn eine weitere Leserunde wartet auf mich. Das heißt allerdings nicht, dass ich nicht weiter hier lesen und kommentieren werde.






    bis Seite 326


    Das innere der Maschine,also diese Achterbahn ähnliche Fahrt ist komisch, aber sicher lustig, wären da nicht diese Hapyren. Was ich komisch finde. Hat Hildegunst auf dem Regal nicht den normalen Weg eines Regals, oder halt dieses Regals, denn die waren ja alle immer unterschiedliche lange unterwegs, zurückgelegt? Warum ist es dann plötzlich abgestürtzt? Es müsste doch zurück in die Lederne Grotte, oder?
    Naja, nun ist er in Schloss Schattenhallt. ich wäre da glaub ich nicht freiwiilig rein, aber er scheint sich da ja relativ wohl zu fühlen. Aber warum weint der Schatten? Da gibts sicher noch ne interessante Geschichte.


    Die Frage habe ich mir auch gestellt, denn eigentlich müssten die Regale doch irgendwann wieder zurück kommen. Oder gibt es davon so viele, die ins Nirvana verschwinden, dass es den Buchlingen gar nicht auffiel, dass es jedesmal andere Regale waren? Aber dann hätte Golgo auch nicht herausgefunden, wie die Maschine funktioniert. Seltsam, seltsam.


    Das Schloss Schattenhall finde ich sehr mysteriös. Ob dort der Schattenkönig wohnt? Ich bin schon sehr gespannt.




    Lieben Gruß
    Murkxsi


    Ich hab mir oft gedacht: "Wie viel Pech kann ein einzelner Mensch haben?"
    Es ist echt extrem wie Menschen einen anderen Menschen psychisch fertig machen können.
    Ich habe mich teilweise echt geärgert, dass ihm keiner die Möglichkeit gegeben hat sich zu erklären bzw. das ihm niemand geglaubt hat.


    Leider kommt genau das häufiger vor als man wahrhaben möchte. Und ich kenne tatsächlich Menschen, die anscheinend das Negative anziehen und immer wieder auf die Nase fallen. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht schlechtes Karma? :zwinker: Und dieses Ignorante und um jeden Preis die eigene Wahrheit aufrecht zu erhalten, anstatt dem Anderen mal zuzuhören, verbreitet sich meiner Meinung immer mehr in unserer Gesellschaft - leider. Von daher fand ich gerade diese Passagen sehr realistisch und auch sehr traurig.


    Das Ende empfand ich dann eher als "Erlösung", tatsächlich sieht es in der realen Welt nicht so aus. Da gibt es seltener ein Happy End.


    Ich denke, das Buch wird tatsächlich unterschiedlich aufgefasst. Von daher finde ich andere Meinungen dazu sehr aufschlussreich.


    Lieben Gruß
    Murkxsi

    Ich will ja kein Querschläger sein, aber denkt Ihr ans Copyright? Das gilt nämlich leider auch für Gedichte. Und ich glaube, weder Jörg Zink noch M. Griebel sind mehr als 70 Jahre tot, eher im Gegenteil.


    Nimue bekommt sonst evtl. Ärger und das kann teuer werden.


    LG Murkxsi

    Auch ich bin mittlerweile um einige Seiten weitergekommen.



    bis Seite 250


    In die Buchlinge habe ich mich ein wenig verliebt. Die sind wirklich niedlich, auch wenn ich das Gefühl nicht loswerde, dass sie ein Geheimnis haben. Der Brief von Danzelot wirft einige Fragen auf. Er kannte also den Autor des Briefes und hat ihn nach Buchhaim geschickt. Leider erfährt man nicht mehr.




    bis Seite 300


    Ich finde die Buchlinge immer besser. Meine Lieblingsszene ist die Unterhaltung, dass Buchlinge sich von Bücher ernähren und auch mal "Diät lesen" müssen. Wie putzig. Und die Diskussion der Buchlinge, welche Bücher die wertvollsten Nährstoffe enthalten, erinnerte mich ein wenig an die Diskussionen hier im Forum.


    Was allerdings dann kam, fand ich nicht mehr so putzig. Zuerst habe ich Hoffnung geschöpft, als Hildegunst endlich Colophonius Regenschein trifft, der anscheinend seitdem bei den Buchlingen lebt und anscheinend schon alt und krank ist. Der Angriff der Bücherjäger fand ich ganz furchtbar, die Buchlinge taten mir so leid. Und was wohl mit Golgo passier ist? Dieser gemeine Rongkong Coma, köpft der einfach Regenschein. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum die Buchlinge nicht einfach gemeinsam die Bücherjäger hypnotisiert haben? Damit wäre die Gefahr doch sehr schnell gebannt gewesen. Wenn alle Bücherjäger denken, sie wären Würmer oder so, wäre nichts passiert.




    Da war ich schneller *g*.


    Ich auch. Am liebsten hätte ich Hildegunst durch das Buch angeschrien.


    LG Murkxsi

    Da sieht man mal wieder, wie die Geschmäcker unterschiedlich sind. Ich fand dieses Buch jetzt nicht so eklig. Es gab in meinen Augen nur ein paar wenige Passagen, und die hätte man meiner Meinung nach nicht anders schreiben können.


    Mir gefiel das Buch sowohl optisch als auch inhaltlich sehr gut. Optisch deshalb, weil es in vielen einzelnen Abschnitten und Überschriften eingeteilt wurde und vor jedem Teil eine kurze Einführung in die derzeitigen Ereignisse erhielt.


    Die kurzen Abschnitte in der heutigen Zeit zeigen auf, dass das Schicksal und Geheimnis Hagen von Steins bis in die Gegenwart wirken und haben mich von Anfang an neugierig gemacht und mich zum schnellen weiterlesen bewogen.


    Die einzelnen Figuren sind klar und deutlich beschrieben. Von den ersten Seiten an war ich auf Hagens Seite und ich habe mit ihm gelitten und getrauert. Auch das Geheimnis von Hagen lüftet sich Stück für Stück und man erhält wohl dosiert immer mehr Informationen.


    Für mich war das ein spannendes Buch, dass mich bis zum Schluss fesselte. Der erste Teil in der Vergangenheit ist abgeschlossen, in der Gegenwart gibt es allerdings einen Cliffhanger, den der Autor ganz geschickt eingefädelt hat, so dass man "gezwungen" wird, sich den 2. Teil ebenfalls zuzulegen.


    Insgesamt erhält das Buch auch von mir 4ratten



    Bei der Gelegenheit stelle ich mir allerdings ganz persönlich die Frage, ob ich tatsächlich Bücher, die ich in einer Leserunde lese, besser bewerte als wenn ich sie nur für mich gelesen hätte. Ich werde da mal in Zukunft darauf achten.


    LG Murkxsi

    Ich sollte mir vielleicht auch mal angewöhnen, mein Fazit aus der Leserunde auch hier im Literaturschock zu posten.


    Das hole ich mal schnell nach:


    Dieses Buch ist wirklich nichts für Zartbesaitete. Es ist ein Buch über Vampire und ihre ganz speziellen Eigenarten, die Markus Heitz auch sehr bildlich beschreibt. Gut gefallen hat mir, dass es auch bei den Vampiren so vielfältige Charaktere und auch Arten gibt, die eine schwarz-weiß-Malerei nicht zulassen. Oft geht es - Vampirlike - sehr blutig und brutal zu, was aber durchaus zur Geschichte passt. Insgesamt ist es ein spannender Vampirroman mit einigen interessanten Wendungen und Ereignissen.


    Dadurch, das Markus Heitz permanent zwischen dem Heute und dem 18. Jahrhundert wechselt, bleibt der Spannungsbogen lange erhalten und man muss schnell weiterlesen, um endlich zu erfahren, was passiert.


    Am besten gefallen haben mir der wunderbare Prolog und das Ende, dass sehr gut zu der Geschichte passt.
    Weniger gefallen hat mir, dass einige Fragen meiner Meinung nach unbeantwortet blieben, was allerdings nach einer Fortsetzung "schreit".


    4ratten




    LG Murkxsi

    Bei mir ist es auch schon einige Jahr her, dass ich das Buch gelesen habe. Aber ich fand es damals auch sehr spannend und interessant. Besonders fasziniert hat mich das Thema, dass es eventuell eine Päpstin gegeben haben könnte. Ich habe darüber mal einen Dokumentarfilm gesehen. Es ist nicht bewiesen, ganz von der Hand weisen kann man es aber auch nicht.


    Ich denke, gerade dieses "Es könnte erfunden sein, aber auch ein Quentchen Wahrheit darin stecken" das eigentlich faszinierende an dieser Geschichte.


    Letztendlich sind auch historische Romane "nur" Romane, die recht unterschiedlich gut oder schlecht recherchiert sind. Da gibt es mit Sicherheit auch einige, die das Etikett "historischer Roman" nicht verdient haben.


    Ich weiß nicht, wie ich das Buch empfinden würde, wenn ich es heute nochmal lesen würde. Ich kann mich erinnern, dass ich mich damals sehr gut eingelesen habe und mit der Protagonistin schnell sympathisierte. Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden gebracht, von daher bekommt es von mir auch eine positive Bewertung.


    LG Murkxsi

    Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut. Ich finde, dass Walter Moers eine schöne Schreibweise hat. Man kann sich alles sehr gut vorstellen.



    Eindrücke bis Seite 160


    Dieses Trompaunenkonzert empfand ich als etwas langatmig. Walter Moers hätte für meinen Geschmack auch die Seiten halbieren können. Allerdings finde ich die Idee gleichzeitig faszinierend, andererseits auch sehr alamierend, wenn Musik so beeinflussen kann. Allerdings ist das Gefühl des "Buchrausches" mir nicht ganz unbekannt :zwinker: auch ohne Musik.


    Das Erbe der Smeiks fand ich anfänglich sehr interessant, komisch kam er mir aber von Anfang an vor. Und meine Befürchtungen haben sich leider bewahrheitet. Besonders die Geschichte der gefährlichen Bücher fand ich gut erzählt. Dass Hildegunst nun tatsächlich Opfer einer Vergiftung wird, war trotzdem für mich überraschend, aber sehr gut von Walter Moers dargestellt.




    Eindrücke bis Seite 200



    Uh, diese Müllhalde bzw Meer von Büchern war ja eklig, mit diesem ganzen widerwärtigen Getier. Ich hätte Schreikrämpfe bekommen. Naja Hildegunst kam ja wieder wohlbehalten raus.


    Ich schließe mich da an. Die fand ich auch ganz gruselig. Auch diese Spinxxxs wollte ich mir ehrlich gesagt nicht so detailgetreu vorstellen. Hildegunst wurde glücklicherweise von einem Bücherjäger gerettet, der sich als Colophonius Regenschein ausgab. Leider erwies sich der "Retter" eher als Feind. Mich würde nur sehr interessieren, wer nun Hildegunst gerettet hat. Ob das der Schattenkönig war? Oder der echte Colophonius Regenschein, der immer noch in den Katakomben lebt? Ich hoffe, dass sich das noch aufklärt.





    Ich bin auf jeden Fall mitten im Buch angekommen. Die Geschichte fasziniert mich und ich kann mit Lesen gar nicht aufhören. Da es für mich heute ein ruhiger Sonntag ist, werde ich mit Sicherheit noch einige Seiten lesen können.



    LG Murkxsi

    Also mir gefällt das Buch sehr gut und ich habe mich mittlerweile gut in Moers Schreibstil eingelesen.


    Buchhaim wäre eine Stadt für mich! Da würde ich auch gerne mal stöbern gehen. Eine Stadt voller Bücher - ein Traum für jeden Bücherfan.



    Eindrücke bis Seite 71:
    .
    .
    Die Geschichte des Bücherjägers Colophonius Regenschein gefiel mir sehr gut. Ich vermute, dass Hildegunst im Laufe des Buches auf seine Spuren wandelt wird bzw. ihn suchen wird.




    Eindrücke bis Seite 118:
    .
    .
    Langsam wird es mysteriös. Warum wird Hildegunst immer wieder aus Buchläden geworfen, sobald er sein Manuskript von dem unbekannten Autor zeigt? Da ist irgendetwas faul und ich vermute, dass die beiden Buchhändler den Autor kennen, aber nicht von ihm gesprochen werden darf, weil er in Ungnade gefallen ist oder so ähnlich. Auf jeden Fall wird es bestimmt noch spannend und ich vermute, dass sich Hildegunst in Gefahr begibt. Auch dass er das Manuskript einfach Smeik überlässt, verursacht in mir ein ungutes Gefühl. Mal sehen, wie es weitergeht.





    Traurig finde ich die Idee mit dem Friedhof der vergessenen Dichter. Muss schrecklich sein, wenn man so tief fällt...


    Oh ja, das fand ich auch ganz furchtbar. Und das Hildegunst einfach weitergeht, als er dort einen Bekannten sieht, hat mich irgendwie bedrückt.




    Eine Frage an alle:


    Wann sollen wir mit Spoiler anfangen? Oder reicht es aus und ist es für Euch o.k., wenn vorher die Seitenzahlen gut sichtbar vermerkt sind, so dass jeder weiß, über welchen Abschnitt geschrieben wird?


    LG Murkxsi

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich beginne jetzt einfach mal diese Leserunde mit ein paar Worten zu dem Buch an sich:


    Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut, die teilweise verschiedenen Schriften und die schönen Zeichnungen machen das Buch optisch zu etwas Besonderem und hebt es ein wenig von der Masse ab. Die Schrift könnte zwar ein wenig größer sein, ist aber trotzdem gut lesbar.


    Die ersten 30 Seiten habe ich nun gelesen. Es ist mein erster Walter Moers. Sein Schreibstil gefiel mir von Anfang an, ich konnte sofort in die Geschichte einsteigen. Die fantasievollen Namen gefallen mir auch ausgesprochen gut.


    Etwas verwundert bin ich darüber, dass es sich wohl um Dinosaurier handelt, oder liege ich da falsch? Damit hatte ich nicht gerechnet, finde es aber interessant und bin schon sehr gespannt darauf, wie Walter Moers gewisse Eigenheiten beschreibt.


    Das Buch fängt auf jeden Fall schon sehr gut an und wenn es so weiter geht, kann ich verstehen, warum so viele von diesem Buch schwärmen.


    Bis später...


    Lieben Gruß
    Murkxsi

    Also ich werde auf jeden Fall am Mittwoch mit dem Buch beginnen und einfach schauen, ob ihr beim ursprünglichen Termin bleibt oder erst am Freitag beginnt. Ich bin da recht flexibel und kann auch noch später meine Kommentare abgeben.


    Da die andere Leserunde bereits am darauffolgenden Mittwoch beginnt, möchte ich schon bis dahin mit dem Buch fertig sein. Und eine Woche benötige ich durchschnittlich schon für ein Buch. 5 Tage wären sehr knapp für mich.


    Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt und freue mich auf das Buch und auch auf Eure Eindrücke.


    LG Murkxsi

    Zitat

    "Natürliche Aromen oder natürliche Aromastoffe" seien Substanzen, die auf "physikalischem, mikrobiologischem oder enzymatischen" Wege aus Materialien "pflanzlichen oder tierischen Ursprungs" gewonnen werden. Der Verwendung von Sägespänen fürs Erdbeeraroma - oder auch, was ebenfalls gebräuchlich ist, Fischresten für Geflügelaroma - steht damit nichts mehr im Wege. Bäume und Meeresgetier sind schließlich unzweifelhaft Bestandteile der Natur.


    Allerspätestens jetzt sollten sich Mütter nicht mehr um ihre Kinder sorgen, die bedenkenlos eine Handvoll Dreck in den Mund stecken. Denn das, was wir zum Teil mit unseren Lebensmitteln zu uns nehmen, ist um einiges besorgniserregender.


    Alleine die Tatsache, dass Schweinen zu Mastzwecken Aroma + Süßstoff ins Fressen gemischt werden und diese dadurch um einiges mehr zulegen als ihre natürlich gefütterten Artgenossen, sollte einem langsam hellhörig werden lassen und einem klar machen, woher tatsächlich unser Übergewicht kommt.


    Auch das aus den zum Teil gleichen Zutaten sowohl Schokoladenpudding, Hundefutter und Mundwasser hergestellt wird, fördert nicht gerade das Vertrauen in die Lebensmittelindustrie.


    Dieses Buch zeigt verständnisvoll, humorvoll und auf lockere Art und Weise auf, was tatsächlich in unseren Lebensmittel steckt und was die Industrie unter "natürliches Aroma" versteht, ohne dabei groß mit Fachbegriffen zu jonglieren. Ein Buch, das nach dessen Lektüre zumindest nachdenklich macht.


    Ich für meinen Teil habe durch dieses Buch umgedacht und werde in Zukunft bewusster einkaufen. Es hat mich sensibilisiert für die Inhaltsstoffe unserer Lebensmittel und was ich meinem Körper tagtäglich zuführe. Und die Tatsache, dass ich niemals mehr das Bild von Sägespänen aus dem Kopf bekomme, wenn ich Erdbeerjoghurt sehe.


    4ratten


    LG Murkxsi