Beiträge von bane77

    Also ich fand das Buch:


    5ratten


    Die ganze Geschichte strotzt nur so vor MAGIE! Die Personen sind wunderbar dargestellt, sowohl charakterlich gezeichnet als auch auf Papier. Auf seiner Reise durch die Welt der Heaps lernt man auch jede Menge neuer, verrückter Wesen lernen. Ich fand das Buch auch superspannend - ich konnte nicht aufhören zu lesen. Und als dieser Band sich dem Ende zuneigte, musste ich gleich Flyte (Band II) bestellen. Natürlich kann man vieles voraussehen. Aber mich stört das eigentlich nicht, da man ja nie ganz sicher weiß ob es nicht doch anders laufen könnte.
    Da es sich hierbei um ein Kinderbuch handelt ist die Sprache zwar einfach gehalten, was aber den Lesespaß in keinster Weise mindert.
    Ich kann nur sagen - :herz:.
    Für mich ist das Buch fast so toll wie Harry Potter - eben nur auch für etwas jüngere Leser geeignet.


    Gerade hab ich das Buch meinem Patenkind (9 Jahre) ausgeliehen - bin mal gespannt, was ihre Meinung ist!


    lg
    Bane

    Hallo,


    ich bin zwar leider noch nicht sehr weit (in den 30ern), aber ich denke ich konnte mir schon einen ersten Eindruck machen.


    Den Stil Virginia Woolfs finde ich schon klasse. Aber man braucht wirklich Ruhe und volle Konzentration. Ich mag es in Büchern sehr gerne die Personen sehr persönlich und tief kennenzulernen. Daher bin ich auch auf Mrs Dalloway gespannt.


    Bei den Männern bin ich auch ein wenig durcheinander geraten. Aber da wurde hier ja schon Aufklärung betrieben.


    Ich finde ihren Stil ein wenig wie ein Gedicht. Jeder Satz ist bis aufs äusserste durchdacht, kein Wort zuviel.


    Also ich bin gespannt wie es weiter geht!


    bis
    bald
    bane

    Hier meine Rezi zu:


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    Kurzbeschreibung
    Er ist clever und einfach unvergeßlich. Dabei ist er nur zehn Zentimeter groß. Klein Stuart - eine Maus mit Charakter. Klein wie er ist, hilft er der Familie Little bei häuslichen Problemen wie einem verstopften Abflußrohr. Tapfer übersteht er seine Begegnungen mit dem Hauskater Schneeball und kann sich auf ungewöhnliche Weise in einer Segelregatta behaupten. Als er dann eines Tages einen Ausflug macht, geschehen ungeheuerliche Dinge...


    Meinung:
    Sicher kennen viele von euch das Buch als Film "Stuart Little". Mit dem Film hat das Buch, aber wenig zu tun. Viel zu viel Effekthascherei - wie immer bei Hollywood-Verfilmungen. :rollen:
    Aber zum Buch:
    Stuart kommt als zweites Kind der Familie Little auf die Welt. Er wird (anders als im Film) nicht adoptiert. Die Familie ist erst besorgt über sein geringes Gewicht, aber nachdem der Doktor Stuart für völlig gesund erklärt, sind alle zufrieden. In kurzen Kapiteln werden Abenteuer von Stuart beschrieben z.B. wie er im Abfluss den Ring der Mutter retten will, die Bootsfahrt im Central Park etc. Viele diese Abenteuer kennt man schon aus dem Film. Auch wenn sie dort in einem völlig anderen Zusammenhang dargestellt sind.
    Diese kurzen Kapitel sind für sich abgeschlossen (also ideal zum Vorlesen), bilden aber im Ganzen eine zusammenhängende Geschichte.
    Es erzählt eine Geschichte über Freundschaft und darüber, dass ein "Anderssein" nicht nachteilig ist.
    Die Sprache des Buches ist einfach, aber sehr zeichnerisch & fantasievoll. Im Buch sind auch viele tolle Zeichnungen, die das Erleben für Kinder erleichtern.
    Die Geschichte endet offen:

    .
    Seltsam fand ich auch


    Insgesamt fand ich das Buch ganz gut. Ich denke, man findet das Buch noch besser, wenn man nicht den Film schon kennt und durch diesen vorgeprägt ist. Für Kinder ist das Buch (vor dem Sehen des Films) sicher eine sehr schöne Geschichte (danach sicher eine Katastrophe - weil die Handlung einfach völlig anders ist).


    Von mir gibts daher:
    3ratten


    Könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass ein Kind ohne Stuart-Little-Film-Erfahrung, die Geschichte supertoll findet. Naja, wenn mein Sohn alt genug ist - werde ich es merken & euch mitteilen!


    lg
    Bane

    Ich fand das Buch unheimlich düster und bedrückend. Alles ist von einem Schleier der Traurigkeit, die vom Erzähler - dem Polizisten ausgeht - überzogen. Am Ende des Buches möchte man nur noch den Kopf unter das Kissen stecken und weinen.


    Eine starke Hoffnungslosigkeit zieht sich durch das Buch. Da ist der Krieg der hinten den Hügeln tobt, das Dorf aber verschont sowie der Krieg, der in den Seelen der Menschen tobt.


    Sehr deutlich wird auch der Unterschied zwischen Ober- und Unterschicht gezeichnet. Wie die oberen Herren völlig destinteressiert am Leiden des Normalbürgers sind. Auch das Desinteresse an der tatsächlichen Aufklärung eines Verbrechens - wen interessiert schon wer der wirkliche Mörder an einer kleinen Gastwirtstocher ist?!? Hauptsache man zeigt dem Volk einen Mörder - egal ob der es auch wirklich war!


    Ich denke, dass das Buch sehr realisistisch ist - alle Handlungen könnten tatsächlich so stattgefunden haben. Das ist das wirklich erschütternde!


    Von mir gibts dafür
    5ratten


    PS: Wer sich das Buch zulegen möchte: gibts jetzt für 6€ in einer neuen RORORO-Serien!



    Mir sind übrigens keine Unstimmigkeiten aufgefallen.
    Flor: Das er sich die Zehen erfroren hat, sieht man doch nicht, wenn derjenige dann noch erhängt wird. Nur weil es dann nicht mehr erwähnt wird - ist es doch nicht ungeschehen.

    Sorry ihr lieben, ich lass das Buch mal wieder ganz ganz unten auf meinem SUB verschwinden :redface:.


    Ich merke einfach, dass mir im Moment die Muse fehlt mich durch ein so gewaltiges Stück Weltliteratur zu quälen... Mein kleiner Sohn zahnt und ich bin eigentlich nur noch platt - leider der falsche Zeitpunkt für Ulysses.


    lg & noch viel Spaß beim Lesen!
    Bane

    Gestern hab ich Lila, lila durchgelesen!


    Mein erster Eindruck: :klatschen:


    Es ist mein 4. Buch von Suter. Ich fand es zwar sehr gut, aber dann doch nicht sooo toll wie die anderen.


    Die Idee der Geschichte, eine kleine Lüge um das Herz einer Frau zu erobern wird zum Selbstläufer bis der Protagonist David die Fäden aus der Hand verliert, finde ich genial. Die Charaktere sind wie immer bei Suter scharf gezeichnet. Seinen Schreibstil liebe ich sowieso.
    Was mich ein wenig gelangweilt hat, war die endlose Beschreibung des Literaturbetriebs. Ein Einblick in den Literaturbetrieb war zwar ganz spannend, aber hier war es mir dann doch etwas zuviel des Guten.
    In diesem Buch hat mir das gefehlt, das ich an Martin Suter eigentlich am meisten schätze: die Auseinandersetzung mit psychischen Krankheiten wie zB. Alzheimer bei Small World, oder Drogen bei Die dunkle Seite des Mondes.
    Dennoch finde ich es ein absolut lesenswertes Buch, das von mir:


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:


    bekommt


    Tschüüüüüß :winken:
    Bane

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    Inhaltsangabe:
    "Zehn Tage, nachdem der Krieg zu Ende war, fuhr meine Schwester Laura einen Wagen von der Brücke." Das ist der erste Satz von diesem Roman. Laura Chases ältere Schwester Iris, die mit achtzehn Jahren einen wohlhabenden und politisch einflussreichen Unternehmer geheiratet hat, jetzt aber 82 Jahre alt und verarmt ist, lebt in einer Stadt, die vor dem Ersten Weltkrieg von ihrer Familie dominiert wurde. Iris blickt auf ihr Leben und vor allem auf die Ereignisse um den frühen Tod ihrer Schwester zurück. Laura war durch die postume Veröffentlichung eines Romans berühmt geworden. Iris lebt, wie sie selbst sagt, im langen Schatten ihrer toten Schwester.
    Dies ist ein Roman mit der Weite eines Epos und der Konzentration eines Familiendramas. Lauras und Iris' Liebesgeschichte, die gegen alle Konventionen ihrer Herkunft und ihrer Zeit verstößt, gibt Margaret Atwood breiten Raum, ihre Gaben der dramatischen Darstellung, des Sarkasmus und der Ironie, des Humors und der Tragik, auszubreiten.


    Meine Meinung:
    Erstmal ist zu sagen, dass Margaret Atwoods Stil weltklasse ist. Nicht umsonst hat dieses Buch den Booker-Preis für das beste Buch des Jahres erhalten. Ihre Sprache ist klar und ohne Schnörkel, der Grundton ist leise. Auch in Passagen des Buches, in denen nicht so viel Handlung ist, geniest man jeden Satz.
    Die Idee des Buches ist sehr außergewöhnlich. Man liest zwei Geschichten parallel. Einerseits die Lebensgeschichte von Iris, andererseits das Buch, dass ihre Schwester Laura geschrieben hat. Die Zusammenhänge lösen sich erst am Ende auf.
    Mein Problem dabei war, dass ich das Buch von Laura ebenfalls als zwei Geschichten gelesen habe, da in diesen Kapitel mit der Überschrift "Der blinde Mörder" immer erst eine Frau sich mit dem Erzähler der Geschichte trifft und dieser dann im Laufe der Begegnung die eigentliche Geschichte - eine Science-Fiction-Story weitererzählt.
    Die Geschichte, die Iris von ihrem Leben erzählt, beginnt mit dem Tod Lauras. Im Folgenden schreibt die im hohen Lebensalter und des nahen Todes wissende Iris, ihre Lebensgeschichte für ihre Enkeltochter auf. Sozusagen noch ein Buch im Buch. Sie erzählt von ihrer & Lauras Kindheit, ihrer Jugend, ihrer Ehe und endet mit Lauras Selbstmord. Daneben begleitet man Iris durch ihr jetzigen Leben und ihre Gedankenwelt.
    Die Charaktere kommen sehr gut in diesem Buch heraus. Man hat wirklich das Gefühl, die Menschen zu kennen.
    Es ist ein unglaubliches Buch, da man im Grunde vier Geschichten liest: Lauras Science-Fiction Geschichte, die Geschichte um die Treffen mit dem Erzähler der Geschichte, Iris jetziges Leben und Iris Rückblick auf ihr Leben. Am Anfang hält man vier Fäden in der Hand, die sich am Ende alle miteinander verweben. Toll!
    Es ist auf jedenfall ein Buch, das man zweimal lesen kann/muss. Ich werde mich sicherlich in absehbarer Zeit nochmal über das Buch hermachen und es mit dem Wissen der ganzen Zusammenhänge nocheinmal lesen.
    Auf jeden Fall ein geniales Buch!


    Daher:
    5ratten

    Hallo,


    wem gehts ähnlich wie mir und hat auch sehnsüchtig auf die TB-Ausgabe gewartet? Endlich ist sie da!!! :breitgrins: Vielleicht möchte ja jemand mitlesen?


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    Darum gehts:
    Henry Perowne, Neurochirurg, 48, ist ein glücklicher Mann: Er hat Spaß an der Arbeit, beim S.e.x. mit seiner Frau, liebt Musik und seine Familie, ißt gern und treibt gern Sport. Als wohlhabender Mann hat er ein wohlgeregeltes Leben. So scheint sein freier Samstag klar vor ihm zu liegen: Er wird Squash spielen mit seinem Kollegen. Dann will er Fisch kaufen und kochen für ein Festessen im Kreis der Familie. Dieser Samstag aber ist kein beliebiger Samstag, es ist der 15. Februar 2003. Mit seinem Mercedes S500 versucht Henry auf dem Weg zum Squash Hunderttausende von Demonstranten gegen den Irakkrieg weiträumig zu umfahren. In Gedanken versunken, rammt er den Seitenspiegel des roten BMWs eines Kleinganoven. Drei Typen steigen aus … ›Saturday‹ ist ein Buch über die Zerbrechlichkeit des Glücks und die Verwundbarkeit der westlichen Welt. Es handelt vom Preis unseres Seelenfriedens und von unserer Verantwortung für die Welt. Ian McEwans letzter Roman, ›Abbitte‹, wurde rund um den Globus als Meisterwerk gefeiert. ›Saturday‹ ist ebenso wunderbar und klarsichtig geschrieben, dabei brandaktuell und temporeich. Dieses Buch zeigt, wie eine winzige Begebenheit einen Strudel von Ereignissen auslösen kann, und nichts ist wie zuvor.


    Wäre toll, wenn es eine Leserunde gäbe! :klatschen:


    lg
    bane77



    Teilnehmer:


    kolokele
    Kirsten?
    hilde
    Flor
    Nad
    Dani
    hilde

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe mir dieses Jahr vorgenommen Jahrestage zu lesen. Da ich gesehen habe, dass auch viele von euch diesen kiloschweren Wälzer auf ihrem SUB haben. Dachte ich, ich probiere mal aus ob wir eine Leserunde zusammenbekommen. :lesen:


    http://www.amazon.de/Jahrestag…oks&qid=1174541413&sr=8-3



    Inhalt:
    Die aus Jerichow stammende Gesine Cresspahl, die 1953 aus der DDR in den Westen kam, fand zunächst in einer NATO-Dienststelle, dann bei einer Bank Arbeit. Sie lebte in Düsseldorf, wo sie ihre Tochter Marie bekam, deren Vater, der inzwischen tote Jakob Abs, in den Osten zurückgekehrt war. 1961 ist sie nach New York gegangen und lebt dort nun seit sechs Jahren. Die zehnjährige Marie, der Gesine »für wenn ich tot bin« auf Tonband spricht, erlebt New York als eigentliche Heimat, während Gesine weiter danach sucht.


    ISBN: 3518397206


    Also wer hat Lust???


    lg
    Bane :winken:




    P.S. Leider weiß ich nicht, wie man so einen tollen Link mit Buchtitel auf Amazon hinbekommt :redface: - Vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären... :daumen:

    Hallo,


    ich wäre auch gerne dabei! :klatschen:Bin erst seit heute hier :redface:, darum kenn ich mich noch nicht so ganz aus: Wie erfahre ich, dass ich in der Leserunde dabei bin???


    lg & freu mich
    bane77