Beiträge von Valentine

    Zitat von "Capesider"

    Ich hatte den Eindruck, dass man es ein wenig mit Martha Grimes oder Elizabeth George vergleichen kann, ist das richtig??


    Stümmt. Ich habe zwar nur "Das Hotel im Moor" gelesen, ist auch schon ne Weile her, aber ich mochte es recht gerne damals.


    Wollte dann aber nicht NOCH eine Krimiserie zu lesen anfangen und hab ihre Bücher seitdem ziemlich aus den Augen verloren.

    "Fortunas Tochter" fand ich klasse, "Das Geisterhaus" ebenfalls, "Portrait in Sepia" vielleicht etwas schwächer, aber trotzdem gut.


    Ich hab auch alle drei zu Hause stehen, allerdings in ganz unterschiedlichem Design - diese Dreier-Ausgabe wär natürlich toll!

    Das Tanja-Kinkel-Buch war nett, aber man merkte doch teilweise recht deutlich, dass sie im Fantasy-Genre nicht zu Hause ist. Einiges mutete mir ziemlich historienromanhaft an, schon begonnen bei der Namensgebung.


    Allerdings war es schon gelungen, wie sie einiges aus der Unendlichen Geschichte aufgegriffen und in die Geschichte hineinverflochten hat, wenn mich auch das Buch als Ganzes nicht 100% überzeugt hat.

    Richard Preston hat auch zwei hochspannende Tatsachen-Thriller geschrieben: "Superpox" (Pockenvirus, auch unter dem Aspekt der Biowaffentauglichkeit) und "Hot Zone" (Ebola-Virus), die ich nur empfehlen kann und noch besser finde als die Bücher von Preston/Child.


    "Götterdämmerung" von Tanja Kinkel fand ich auch super.


    Ansonsten fallen mir gerade auch keine GUTEN Wissenschaftsthriller ein.

    Ist schon ein paar Jährchen her, aber mir gefiel das Buch damals recht gut.


    Désirée ist natürlich anfangs noch ein ziemlich schwärmerischer Kindskopf, und wenn ich mich recht entsinne, ist das Buch zumindest teilweise in Tagebuchform verfasst - so dass die Kindlichkeit wohl daher rührt, dass sie zu Beginn so 13, 14 Jahre alt sein dürfte.

    An der "Leopardin" hatte ich damals auch super viel Spaß, ein sehr spannender Agententhriller. Da die Figuren in solchen Büchern meistens eher blass bleiben, hat mich das auch hier nicht sonderlich gestört.

    Zitat von "Rio"

    Übrigens genauso interessant: meine Freundin erklärte sich nach der Lektüre umgehend zu eine Baricco-Fan und legte sich alles zu, was er jemals geschrieben hat. Die Ernüchterung folgte auf dem Fuße: anscheinend gibt es große Qualitätsunterschiede, da er in manchen Büchern derart avantgardistisch mit den sprachlichen Mitteln umgeht, daß diese kaum zu lesen sind.


    Oui, c'est ca!


    "Novecento" hat mir auch sehr, sehr gut gefallen, eine wunderschöne Erzählung, die auch herrlich verfilmt worden ist.


    Mit "City" konnte ich wenig anfangen, und "Oceano Mare" finde ich ganz fürchterlich.


    "Stadt aus Glas" gefiel mir zwar, ist aber auch schon ganz schön abgefahren.

    Bei amazon hat das Buch fast ausnehmend schlechte Kritiken bekommen - aber ich habe mich damit bestens unterhalten. Ich hatte allerdings auch noch nie ein Buch von Charlotte Link, das mir überhaupt nicht gefallen hätte ;)

    Ich glaube, bei diesem Buch liegt in der Kürze gerade die Würze.


    Mir gefiel die Geschichte auch ausnehmend gut, schöne Sprache, eine originelle Geschichte, die ans Herz geht, ohne vor Schmalz zu triefen :tipp: