Beiträge von Doris

    @ Hanna
    Das wird schwierig werden mit Deiner Probe morgen um neun, wenn Du Dir so ein Buch aussuchst. Ich weiß noch, wie ich es in mich reingefressen habe, ich konnte einfach nicht aufhören.


    @
    Nightfever
    Ich glaube, der Nathan kommt auch auf meinen SUB. Das hört sich wirklich interessant an!


    In meinem Buch hat inzwischen der 10-Jährige die 15-Jährige niedergestochen - mehr oder weniger in Notwehr - und die Weißen sind unterwegs, um im Viertel der Farbigen den Schuldigen zu finden und dabei alles in Schutt und Asche zu legen. Es erinnert mich stark an ähnliche Vorkommnisse vor einigen Jahren in Los Angeles, wo damals allerdings die Farbigen ihren Unmut über die Behandlung durch weiße Cops in ähnlicher Weise zum Ausdruck brachten.


    Was mir gut gefällt, sind die Unterhaltungen, die im richtigen Slang geschrieben sind, ähnlich wie in "Die Farbe Lila", wo am Anfang des Buches auch alles sehr umgangssprachlich erzählt wird. Das macht das Ganze sehr authentisch.

    @ Rio
    Das hört sich wirklich lecker an! Ich werde versuchen, das Rezept im Internet zu finden und das Ganze nachzukochen. Leider bin ich keine, die solche Gerichte locker-flockig aus dem Kochlöffel zaubert... :sauer:


    Ich bin inzwischen auf Seite 60 angelangt. Am Anfang wurde die Kleinstadt, in der sich die Sache zuträgt, sehr anschaulich beschrieben, so dass man sich die einzelnen Weißen- und Farbigenviertel gut vorstellen kann. (Ich liebe diese Erzählungen, die bis in die siebziger Jahre in US-Staaten spielen.) Die Schreibweise, die ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, macht die Handlung lebhaft und alles andere als langweilig.


    Jetzt brauche ich nur noch etwas zum Trinken, dann kann es weitergehen.

    Hallo, ich bin endlich auch dabei. Da es heute so schön war, sind wir noch länger im Garten gesessen, aber jetzt werde ich mich beeilen und mich ohne weitere Verzögerungen über mein Buch hermachen.


    Esn heißt "Billy" von Albert French, erschienen 1993. Dabei handelt es sich um eiine in Romanform erzählte authentische Begebenheit. Aus dem Klappentext: "Dreißiger Jahre, eine kleine Stadt im US-Staat Mississippi - der zehnjährige Billy Lee Turner aus dem schwarzen Getto streift mit seinem Freund durch die weißen Viertel, wo es Streit mit den dortigen Kindern gibt. Im Eifer des Gefechts sticht Billy mit dem Messer zu - das getroffene Mädchen stirbt an den Folgen der Verletzung. Der zehnjährige Billy wird zum Tode verurteilt."


    Ich bin schon gespannt, ob das Todesurteil tatsächlich vollzogen wird. Hoffentlich schaffe ich es heute Abend, mal länger dabeizubleiben.


    @ Rio
    Was ist denn Tabbouleh? Hört sich sehr arabisch an!


    Liebe Grüße


    Doris

    Hallo nimue,
    da ich Crusie "generell" noch nicht kenne, ist es eher der Cora-Heftchen-Stil, an dem ich mich störe. Ich kenne zwar diese Hefte nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, wie sie aussehen. Mein Fall sind sie absolut nicht.


    Cecilia Ahern ist nur ein Beispiel, das mir spontan eingefallen ist. Sehr gerne mag ich auch Cathy Kelly oder Catherine Alliott. Sie schreiben durchwegs humorvolle Sachen, vielleicht auch nicht über die Maßen tiefgründig, aber ganz bestimmt lesenswert, wenn man Frauenliteratur mag.


    Liebe Grüße


    Doris

    Hallo nimue,


    beim meinem letzten Versuch, Dir zu antworten, hat es leider unseren Server zerrissen; ich hoffe, dass es jetzt besser klappt.


    Du hast Recht, wenn ich etwas wirklich Anspruchsvolles lesen möchte, nehme ich mir auch einen Klassiker vor. Aber auch bei der Frauenliteratur mache ich Unterschiede. Diese beiden Kurzromane von Crusie bestehen in erster Linie aus Dialogen und beschreiben so gut wie keine Hintergründe. Daher macht die Story einen sehr oberflächlichen und flüchtigen Eindruck. Auch die Charaktere kommen in dieser Hinsicht zu kurz. Ich komme einfach nicht rein in die Geschichte und aus diesem Grund habe ich es auch aufgegeben, weiterzulesen.


    Ein ganz anderer Frauenroman ist für mich z.B. P.S. Ich liebe Dich von Cecilia Ahern. Die Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit ist in sich stimmig und lässt auch die Protagonisten als reale Personen erscheinen.
    Als anspruchsvoll würde ich das Buch zwar auch nicht bezeichnen, aber ich habe nicht das Gefühl, damit meine Zeit zu verschwenden. Aber Crusie bekommt auf jeden Fall noch eine Chance, Buchtipps dazu habt ihr ja schon genannt.


    Liebe Grüße


    Doris

    Nach dem Lesen dieses Threads bin ich neugierig geworden und habe in der Bücherei "Mitternachts-Flirts" von J. Crusie gefunden, das sind zwei jeweils ca. 150 Seiten lange Geschichten. Bisher bin ich nicht begeistert. Die erste Story ist zwar teilweise ganz humorvoll, aber recht einfach und ohne Tiefgang. Es ist sicher nicht einfach, auf 150 Seiten einen halbwegs sinnvollen Roman unterzubringen, aber er ist doch etwas arg oberflächlich. Ich tendiere da eher zu Marypipes Ansicht über Crusie :breitgrins:


    Kennt jemand von Euch die Mitternachts-Flirts und kann mir sagen, ob sie es wert sind, weiterzulesen? Oder soll ich mich lieber über "Liebe und andere Zufälle" hermachen?


    LG


    Doris

    Danke Nimue, das ist ja ein Service! Ich habe die Rezi schon gelesen - den Buchinhalt aber ausgespart, denn ich lasse mich gerne überraschen - und auf meine Wunschliste gesetzt. Mal sehen, ob sich jemand erbarmt oder ich mir das Buch selbst kaufen muss. Ein Highlight für dieses Jahr fehlt mir noch.


    :knuddel: Liebe Grüße


    Doris

    Gibt es denn schon Neuigkeiten von der Bienenhüterin? Ich habe auch schon die "Grünen Tomaten" mit Begeisterung gelesen und bin sicher, dass mir die Bienenhüterin auch gefällt. Aber ich würde schon gerne erfahren, ob das Buch bis zum Ende so gut bleibt.


    Von Fanny Flagg gibt es übrigens noch ein sehr schönes Buch, dass in einem ähnlichen Milieu spielt: "Die Reise nach Elmwood Springs".


    Liebe Grüße


    Doris

    Zitat von "Tirah"

    Ich finde die Grisham-Bücher eigentlich gut. Ausnahme war "The Farm", damit konnte ich irgendwie nicht soviel anfangen.


    Gerade dieses Buch gefiel mir sehr gut. Es war eine erfreuliche Abwechslung nach all den Gerichtsthrillern. Die ersten Romane von Grisham las ich alle in der Reihenfolgen ihres Erscheinens und sie gefielen mir sehr, weil ich Gerichtsthriller mag. Dann kam "Die Farm", die mich regelrecht begeisterte, und gleich darauf las ich "Die Bruderschaft" und hatte das Gefühl, dass Grisham dieses Buch nur lustlos hingeschmiert hat. Vielleicht bin auch auch einfach übersättigt von ihm; das ging mir mit Stephen King ähnlich. Jedenfalls ist Grisham seitdem abgehakt für mich - und wenn ich Eure Kommentare über seine letzten Romane lese, sehe ich, dass diese Entscheidung nicht die falsche war.


    Liebe Grüße


    Doris

    Zitat von "Wendy"


    "Wie ein einziger Tag" - genau wie der Film. Hast du den schon gesehen? Mir hat er viel besser gefallen als das Buch :redface:


    Nein, aber vielleicht sollte ich ihn mir dann auch einmal ansehen. Alles, was ich an Sparks-Verfilmungen kenne, ist "Message in a bottle". Das ist aber schon eine Weile her und ich kann mich kaum noch daran erinnern. Wahrscheinlich, weil er mich nicht gerade vom Hocker gerissen hat :breitgrins:


    LG Doris

    Ich habe es auch geschafft und hoffe, dass der nächste George wieder einer wird, den man lieber nicht aus Hand legt. Zur Ehrenrettung möchte ich aber noch anfügen, dass es etwa ab Seite 530 wieder etwas interessanter wurde. Trotzdem ist "Wer die Wahrheit sucht" für mich der schlechteste Band aus der Reihe.


    Liebe Grüße


    Doris

    Zitat von "Liki"

    Papyrus: leg das Lesezeichen doch einfach immer ein bißchen weiter wenn er nicht da ist :breitgrins: Ich hatte mich ebenfalls durch das Buch gequält.


    Die Idee ist wirklich gut! Aber ich habe nun schon über 400 Seiten geschafft, da werde ich den Rest auch noch kleinkriegen. Gegen Ende des Buches soll es nochmals besser werden, vielleicht reißt es das wieder raus.


    LG


    Doris

    Hilfe - warum steht mein Posting gleich dreimal hier? Ich hatte gerade Probleme mit dem Server, der mir "kein Durchkommen" gemeldet hat. Vielleicht kann der Admin zweimal löschen?


    Danke!


    Doris


    [size=9px]Schon erledigt! :zwinker: LG,Marypipe[/size]

    Ich quäle mich gerade durch "Wer die Wahrheit sucht" und bin etwa in der Mitte angelangt. Bis jetzt bin ich ziemlich enttäuscht, was die Handlung anbelangt. Der Schreibstil von E. George gefällt mir sehr gut, aber da die Hauptpersonen ihrer früheren Bücher - Lynley und Havers - hier überhaupt nicht vorkommen, kann auch die Schreibe nichts mehr rausreißen. Die Handlung ist mehr als dürftig, und Euren Kommentaren nach zu urteilen, ändert sich daran bis zum Schluss auch nichts mehr. Wenn ich nicht wegen der früheren Bände ein Fan von E. George wäre, würde ich mir die restlichen 400 Seiten nicht mehr antun.


    Ich kann nur hoffen, dass der nächste Krimi diesem Genre wieder gerecht wird.


    Liebe Grüße


    Doris

    @ Saltanah
    Ich kann mich der Meinung von Kiala nur anschließen. Ich habe auch alle Hanni und Nanni-Bücher gelesen und geliebt. Damals kam ich noch nicht auf die Idee, dass das (Schul-)Leben auch anders sein kann. Es gehört zur Entwicklung eines Kindes, dass am Anfang alles schön und einfach ist. Das geht mit den ersten Bilderbüchern schon los. Kinder lernen aus diesen Büchern und ich denke, es ist besser, wenn sie die heile Welt kennen lernen und nicht das Gegenteil, wie es in manchen Computerspielen oder TV-Serien gezeigt wird.


    Schenke doch einfach Deiner Nichte die Bücher, wenn sie ihr gefallen. Wenn sie älter ist, kann sie sich selbst ihre Meinung darüber bilden.


    Ich habe übrigens auch noch viele andere Blyton-Bücher gelesen und fand bzw. finde sie immer noch schön. Leider habe ich kein einziges mehr, aber wenn meine Tochter auf den Lesegeschmack kommt, wird sie sicher auch Blyton-Bücher bekommen.


    Liebe Grüße


    Doris

    Herzlichen Glückwunsch, Julius! So lange durchzuhalten, wenn einem ein Buch eigentlich gar nicht so gut gefällt, ist schon eine Leistung. Oder hielt Dich die Erwartung wach, dass es doch noch spannend werden könnte?


    Mein Lesenacht-Buch hat mir sehr gefallen, aber wachgehalten hat es mich trotzdem nicht. Ich hoffe, ich bin beim nächsten Mal nicht wieder die erste, die das Handtuch schmeißt :sauer:


    Liebe Grüße


    Doris