Beiträge von Jona77

    Also ich habe nur Die purpurnen Flüsse von ihm gelesen und fand es ziemlich gut ! Gute Story, spannend aufgebaut und unerwartete Wendungen. Den Film hätte ich nicht so recht verstanden, hätte ich das Buch nicht gelesen, ich fand ihn schlecht...


    Wenn ich an Die purpurnen Flüsse denke, muss ich auch an Mallorca denken. Es war das Buch, was ich dort total verzweifelt am vorletzten Tag völlig überteuert gekauft habe (mein Lesefutter war mir ausgegangen). Aber es hatte sich ja gelohnt.


    Ich habs am Strand gelesen und konnte dann zufrieden heim fliegen :urlaub:

    Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich die Geschmäcker sind :smile: , ich habe das Buch angefangen und seeehr schnell wieder weggelegt. Der Schreibstil hat mir überhaupt nicht zugesagt, im Gegenteil ! Ich fands furchtbar. Und fesseln konnte es mich so garnicht. Dabei hört sich die Geschichte wirklich interessant an und ich war schon enttäuscht...

    Danke Kirsten für das Angebot !
    Habe heute im Buchladen nachgefragt und erfahren, dass das Buch ca. im August als TB rauskommen soll. Das ist natürlich lang... Allerdings habe ich auch einen 3-stelligen SUB...


    Vielleicht sag ich Dir noch Bescheid wenn ichs nicht mehr aushalte, danke nochmal, total lieb von Dir :bussi:

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    So, in einem Rutsch habe ich soeben Love Story beendet und bin ganz enttäuscht. Ich hatte so viel mehr erwartet von der Geschichte um Jenny und Oliver. Viel mehr Gefühl und Tiefgang ! Wie konnte ein Buch, so einfach und teilweise gefühllos geschrieben so einen Erfolg haben? Und der Film damals auch ! Das Buch wird ja sogar heute noch gedruckt ! Kann ja wohl nicht sein dass in den 70`er Jahren sowas ein Weltbestseller war... Na gut, Bestseller sagt nichts über die Qualität eines Buches aus, aber diese Buch ist wirklich sowas von leidenschaftslos...


    Um hier nochmal kurz Amazon zu zitieren:
    Erich Segals "Love Story" ist einer der ganz großen Erfolgsromane: ein Buch voller Gefühl, Zärtlichkeit und Tragik. Die "Love Story" eroberte die Herzen von Lesern und Kinobesuchern weltweit im Sturm!
    Oliver und Jenny lernen sich in der Universität kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, sie heiraten, träumen vom großen Glück und machen Pläne für die Zukunft. Doch das Schicksal will es anders...


    Meine Güte, entweder ich bin total abgestumpft oder es handelt sich hier um einen ganz großen Irrtum ! Ihr merkt schon, ich bin etwas aufgelöst. Aus dem Thema hätte man soviel machen können, aber es entstand ein Roman, viel zu kurz um die Personen näher kenne zu lernen, geschweige denn mit ihnen zu leiden. Die Problematik dass er aus einer reichen und sie aus einer armen Familie kommt wird kurz angeschnitten, es scheint als würde näher darauf eingegangen aber: nichts ! Jennys Krankheit, ein ganz wichtiger Teil, einfach kurz und schmerzlos abgehandelt... Alles passiert so schnell, schon ist das Buch zu Ende und man sitzt da und denkt: Und dass solls jetzt gewesen sein ?


    Ich vergebe
    1ratten
    Dafür dass ich es in einem Rutsch durch hatte und es nicht in die Zimmerecke gefeuert habe !

    Wenn die Sachbücher auch nicht korrekt sind, woher weiß man dann so genau wie es war ? Wie bekommt man herraus, welche Literatur gut recherchiert ist und welche nicht ??


    Ich finde es aber natürlich trotzdem gut, wenn sich jemand der historische Romane schreibt, genau über die Themen informiert die er ansprechen möchte. Ich würde auch nicht versuchen ein politisches Buch zu schreiben ohne überall genau nachzuschauen/nachzulesen, Hintergründe zu recherchieren etc. Aber ich denke z.B. Merkle Rileys Bücher werden nicht von Leuten gelesen die anspruchsvolle historische Literatur suchen. Mir ist eben der Unterhaltungswert wichtiger, anderen die historische Genauigkeit ! Hab ich kein Problem mit.


    Die Päpstin wurde im Forum öfter genannt und als schlecht recherchiert dargestellt. Aber wie ich schon sagte, wenn man denn Romane liest, sollte man dann wirklich immer erwarten das der Schriftsteller keine eigene Fantasy einfließen lässt ? Sollte er natürlich nicht, wenn auf der Buchrückseite -nach einer wahren Begebenheit- etc. steht.


    Iris@, Du kennst Dich ja aus, heißt -nach einer wahren Begebenheit- eigentlich "genau so war es" oder "so ähnlich war es", hab ich mich schon öfter gefragt...

    Danke nochmal für die guten Wünsche, es geht wieder aufwärts aber ich könnte mich so was von aufregen :grmpf: . Ich hatte mich so gefreut und dann so eine doofe Erkältung...


    Jedenfall warte ich nun natürlich auf die nächste Themenlesenacht ! Vielleicht ja in 4 Wochen am 11. März ?? Sollte es nicht immer so einmal im Monat sein, hab doch mal irgendwo sowas gelesen :rollen:


    Dazwischen bin ich aber auch gerne dabei :smile:

    Also ich habe die Romane
    Die Stimme
    Die Vision
    Die Hexe von Paris

    von Judith Merkle Riley nur so verschlungen und sie gehören zu meine Lieblingsbüchern. Ihre anderen Bücher habe ich alle im Regal stehen, bekomme gerade wieder Lust darauf...


    Jedenfalls ist es doch eigentlich wurscht ob dass alles historisch richtig ist, hauptsache tolle Unterhaltung ! Wer Fakten will, soll Fachbücher lesen :zwinker:


    Toll fand ich auch Die Waldgräfin von Dagmar Trodler, könnte sich doch durchaus so zugetragen haben !


    Und Die Päpstin fand ich auch toll, egal ob es so war oder nicht...

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    Ein toller Einstieg für mich als völlig unerfahrenen Heineleser ! Das Büchlein ist ein wahrer Leckerbissen. Kleine Gedichte zum schmunzeln und ganz süße Zeichnungen.


    Nun werde ich mir als nächstes Heines Biografie besorgen und dann weiter in seinen Gedichten abtauchen. Bevorzugt in den humoristischen ! Wer hätte das gedacht, ich als absoluter Gedichtemuffel... Was ein Glück dass das Buch mich vom Heinetisch im Laden so nett angelächelt hat :smile:


    Also, wer einen leichten Einstieg sucht, kann getrost mit dem leider recht dünnen Gedichtband Heinrich Heine für Große und Kleine beginnen. Ein wahrer Genuss !


    Hier ein Gedicht das mir richtig gut gefallen hat:


    DER TUGENDHAFTE HUND


    Ein Pudel, der mit gutem Fug
    Den schönen Namen Brutus trug,
    War viel berühmt im ganzen Land
    Ob seiner Tugend und seinem Verstand.
    Er war ein Muster der Sittlichkeit,
    Der Langmut und Bescheidenheit.
    Man hörte ihn loben, man hörte ihn preisen
    Als einen vierfüßigen Nathan den Weisen.
    Er war ein wahres Hundejuwel!
    So ehrlich und treu! eine schöne Seel!
    Auch schenkte sein Herr in allen Stücken
    Ihm volles Vertrauen, er konnte ihn schicken
    Sogar zum Fleischer. Der edle Hund
    Trug dann einen Hängekorb im Mund,
    Worin der Metzger das schöngehackte
    Rindfleisch, Schaffleisch, auch Schweinefleisch packte. -
    Wie lieblich und lockend das Fett gerochen,
    Der Brutus berührte keinen Knochen,
    Und ruhig und sicher, mit stoischer Würde,
    Trug er nach Hause die kostbare Bürde.


    Doch unter den Hunden wird gefunden
    Auch eine Menge von Lumpenhunden
    - Wie unter uns -, gemeine Köter,
    Tagdiebe, Neidharde, Schwerenöter,
    Die ohne Sinn für sittliche Freuden
    Im Sinnenrausch ihr Leben vergeuden!
    Verschworen hatten sich solche Racker
    Gegen den Brutus, der treu und wacker,
    Mit seinem Korb im Maule, nicht
    Gewichen von dem Pfad der Pflicht. -


    Und eines Tages, als er kam
    Vom Fleischer und seinen Rückweg nahm
    Nach Hause, da ward er plötzlich von allen
    Verschwornen Bestien überfallen;
    Da ward ihm der Korb mit dem Fleisch entrissen,
    Da fielen zu Boden die leckersten Bissen,
    Und fraßbegierig über die Meute -
    Brutus sah Anfangs dem Schauspiel zu
    Mit philosophischer Seelenruh;
    Doch als er sah, daß solchermaßen
    Sämtliche Hunde schmausten und fraßen,
    Da nahm auch er an der Mahlzeit Teil
    Und speiste selbst eine Schöpsenkeul.



    Moral


    Auch du, mein Sohn Brutus, auch du, du frißt?
    So ruft wehmütig der Moralist.
    Ja böses Beispiel kann verführen;
    Und, ach! gleich allen Säugetieren,
    Nicht ganz und gar vollkommen ist
    Der tugendhafte Hund - er frißt!


    Und, da mag man doch einfach mehr von haben, stimmts !?

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    Die flüsternde Straße von Livi Michael erzählt die Geschichte von den beiden Kindern Joe und Annie die am Anfang des 19. Jahrhunderts in England leben. Dort flüchten sie vor dem Armenhaus um dem Elend dort zu entgehen und vielleicht auch ihre Mutter wieder zu finden.


    Sie treffen auf gute Menschen wie den alten Travis der ihnen hilft oder der doch etwas unheimlichen Hundsfrau die einst wohl ein Engel war. Aber auch böse Menschen laufen ihnen über den Weg und versuchen, sie sogar als Sklaven zu verkaufen. In einem Wanderzirkus finden sie für eine Weile eine Art zu Hause, aber auch dort kämpfen alle nur um ihr Überleben...


    Irgendwann ist Joe dann allein unterwegs und schlägt sich als Dieb in einer Kinderbande, den Kleinen Engel durch Leben und gerät schließlich in die Fänge eines reichen skrupellosen Mannes. Ein gefährliches Spiel beginnt.


    Auch erfährt man was mit Annie, Joes Schwester geschieht. Sie ist ein Medium, still und verschlossen, sie sieht Menschen die nicht mehr am Leben aber unter uns sind.


    Dass alles geschieht in der Zeit der industriellen Revolution in England über die man in diesem Buch einiges erfährt, viel erschreckendes, viel interessantes ! Z.B. wie die Reichen gerne alle Armen loswerden wollten und zu welchen Mitteln sie griffen, und wie die Armen und der Mittelstand versuchten sich zu währen und tapfer kämpften.


    Ein sehr beeindruckendes Buch, für Jugendliche sicher geeignet, nicht aber für Kinder ! Zu grausam sind manche Szenen, ich sage nur Ausbruch der Cholera die so viele Menschenleben auslöschte usw. Ein sehr bewegendes Buch, traurig und trotzdem einfach wunderschön geschrieben. Eine Mischung aus Historischem und ein klein wenig Fantasy, ein Buch für Erwachsene und Jugendliche das anregt, mehr über die Zeit der industriellen Revolution zu erfahren ! "Diese Buch ist eine wahre Lesewonne" steht als Zitat im Deckel. Dieser Aussage möchte ich mich ganz und gar anschließen !


    Über die Autorin:
    Livi Michael, geboren 1960 in Manchester, schrieb zunächst Bücher für Erwachsene, bevor sie sich ihren Söhnen zuliebe auch der Jugendliteratur zuwandte. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin unterrichtet sie Englisch und Kreatives Schreiben an der Sheffield Hallam University. Heute lebt sie in Oldham bei Manchester.




    Zweifelsfrei: 5ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    :grmpf: So ein Sch... :grmpf: Mich hat eine böse Erkältung erwischt. Ich wollte doch nach Frankfurt fahren am Mittwoch beim Hugendubel shoppen und bin klatschnass geworden, man hat dass geregnet... Ich musste auf halbem Weg zum Bahnhof umkehren. Jetzt hab ich die Quittung dass ich nicht sofort heim gegangen bin. Aber ihr wisst ja wie es ist wenn mann auf dem Weg zu Büchern ist.. Und nun: Halsweh, Kopfweh und meine Nase läuft und ist ganz wund vom Putzen. Ich kann garnicht genug :grmpf:


    Ich wünsche Euch ganz viel Spaß heute, ich kann keine Zeile lesen weil meine Augen so brennen.


    Grüße von Eurer richtig :sauer: Jona

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    Kurzbeschreibung
    Auschwitz und kein Vergessen: 1944 deportiert, überlebte Jospeh Bialot die Hölle des Lagers bis Januar 1945. Mehr als ein halbes Jahrhundert verging, bis er seine traumatischen Erinnerungen in Worte fassen konnte: Prügel, Hunger fortschreitende Entmenschlichung. Doch auch die zarte Liebe zu einer jungen Französin »an einem von Flammen umgebenen Ort«. Die Stimme eines Einzelnen genügt, um erneutes Staunen und Entsetzen hervorzurufen.

    Über den Autor

    Joseph Bialot, am 10. August 1923 in Warschau geboren, flieht 1940 vor antisemtischen Repressalien mit seiner Familie nach Frankreich. 1944 wird er in Grenoble mit gefälschten Papieren festgenommen. Einen Tag nach seinem 21. Geburtstag erfolgt die Deportation nach Auschwitz-Birkenau. Er überlebt die Hölle des Konzentrationslagers – seinen jüdischen Glauben verleugnend. Jospeh Bialot lebt heute in Paris. Er veröffentlichte nach seiner Rückkehr nach Frankreich zahlreiche Kriminalromane. Fast 60 Jahre nach seiner Befreiung erst fand er die Sprache für seine Erinnerungen.


    Meine Meinung:


    Joseph Bialot beschreibt so intensiv seine Gefühle dass man meint, ganz nah bei ihm zu sein. Erschreckend detailliert erzählt er einzelne Begebenheiten in Auschwitz, eine Gänsehaut wärend dem Lesen ist nicht zu vermeiden.


    Ein Buch das man nicht lesen sollte wenn man schwache Nerven hat, ein Buch um nachzudenken, nicht nur über diese Zeit sondern auch über dass was immer noch auf der Welt passiert. Dieser Mann hat nicht aufgegeben wo sich andere schon selbst ums Leben gebracht haben. Eine Lebensgeschichte die ich nicht so schnell vergessen werde.


    Allerdings möchte ich jetzt erstmal nicht mehr solche Bücher lesen, sie machen einfach zu traurig.

    Hast du die Lippen mir wund geküßt,
    so küsse sie wieder heil,
    und wenn du bis Abend nicht fertig bist,
    so hat es auch keine Eil'


    Du hast ja noch die ganze Nacht,
    du Herzallerliebste mein!
    Man kann in solch einer ganzen Nacht
    viel küssen und selig sein.


    (Heinrich Heine)


    Nicht unbedingt eine Liebeserklärung aber schööön...

    So, am Samstag ist es soweit, Lesenacht Thema Liebe und ich hab hier fünf Bücher liegen und weiß nicht welches ich nehmen soll :rollen:


    Vielleicht kennt ihr die Bücher ja und gebt mir einen Tipp ??


    Feuerspringer - Nicholas Evans
    Sieben Tage für die Ewigkeit - Marc Levy
    Weit wie das Meer - Nicholas Sparks
    Ein Mann zum Geburtstag - Isabel Wolff
    Lovestory - Erich Segal

    Gestern habe ich bei "Lesen" auf ZDF von diesem Autor und seinen Büchern Menschenflug und dem Vorgänger Der Verlorene das erste mal gehört. Weder der Name des Autors noch die Bücher sagen mir etwas aber interessieren mich nun sehr ! Bis jetzt hat hier im Forum noch niemand was über Treichel geschrieben, vielleicht kennt ihn aber doch jemand ??

    Jo, leider kann ich meinen Beitrag nicht mehr editieren da mehr als 4000 Minuten vorbei sind... Hiiiilfe, Admin oder Moderator, bitte Beitrag in Kalender 3. März eintragen, ich bin zu doof... :confused::spinnen: