@Hildegunst: wenn dich schon die Parallelen zu Harry Potter stören(die mir beim lesen eigentlich nicht in den Sinn gekommen sind, Waisenkinder, die aus fiesen Verhältnissen befreit werden gibts ja eh öfter mal in der Literatur) - dann sei froh, daß du vorher nicht "Neverwhere" von Neil Gaiman gelesen hast.
Beiträge von trinity
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Ich stimme dir da zu! Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen, warum diese beiden jetzt diese einzig wahre Liebe verbindet, für mich waren sie einfach zusammen, weil sie immer zusammen waren, so ungefähr. Da kam überhaupt nichts romantisches oder herzerwärmendes an bei mir, nur depri-Stimmung.
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Ich habe das Buch gerade als "Bettlektüre" und diesen Zweck erfüllt es auch voll und ganz - es ist furchtbar einschläfernd.
Ich habe den Eindruck, daß der Autor einfach zu wenig Distanz zu seinem "Objekt" hatte. Da werden uninteressante Begebenheiten ausgewalzt, wo man sich einfach nur fragt, ja und jetzt, was soll uns das sagen?? Wo der Autor aber vermutlich das Gefühl hatte, hey wow toll, ich bin so nah dran an Robbie, ich darf sogar zuschauen wenn er aufs Klo geht.Dann andauerndes name-dropping, a la "im Hotel trafen wir Gwen Stefani und Madonna", wo man dann erwartet, das jetzt irgendeine interessante Anekdote folgt und oft enttäuscht wird.
Es gab vor ein paar Jahren mal ein sehr aufschlußreiches Interview in einem englischen Musikmagazin. Hab die Ausgabe noch irgendwo hier, leider momentan verschollen. Wenn man den gelesen hat, weiß man nach 6 Seiten eigentlich fast genauso viel über Robbies Seelenleben wie nach Lektüre von "Feel".
Auch sehr interessant in dem Zusammenhang ist die Dokumentation "Take That- for the record", wo alle 10 Jahre danach noch mal interviewt wurden.
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Danke für die Links, besonders der Chat war sehr aufschlussreich Allerdings würde mich brennend interessieren, welche Person sie begnadigt hat (obwohl ich es mir denken kann) und wer stattdessen sterben mußte.Der "begnadigte" war Mr. Weasley, hat sie in irgendeinem Interview gesagt, sie wollte wohl nicht, daß quasi die einzige vernünftige Vaterfigur auch noch stirbt. Der sollte aber schon in einem der vorherigen Bände sterben.
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Es gibt jetzt auch ein längeres, 5minütiges Preview zu sehen:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich bin auch schon gespannt auf den Film, Nicole Kidman scheint so richtig schön fies zu sein Nur Lyra hab ich mir irgendwie "frecher" vorgestellt, aber abwarten...
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Hogsmeade:
hab ich was verpasst oder was Dumbledores Bruder immer schon dort?
So wie ich das verstanden habe, war er immer schon dort, man wußte nur nicht, daß ER es war.
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Ich bin auch fertig, und kann mich der Meinung über den Epilog anschließen.Das Ende passt von der Stimmung tatsächlich zum Kinderbuch_Charakter des ersten Bandes, aber dafür daß J.K.R es ja angeblich schon so lange in der Schublade hat, war es doch nicht so wirklich ausführlich.
Nach dem ganzen Gemetzel war das doch etwas zu viel Friede,Freude,Eierkuchen, ich hätte mir ein etwas melancholischeres Ende gewünscht.(Vielleicht hätte sie es in den Jahren mal aus dem Tresor rausholen und probelesen sollen )
An anderer Stelle könnte ich mir aber vorstellen, daß sie ihre ursprünglichen Pläne evtl. geändert hat:
Die ganzen Erklärungen,warum das Prinzip "neither can live while the other survives" plötzlich jetzt doch nicht gilt und Harry überleben kann, fand ich doch seeeehr weit hergeholt. Und das hin und her mit dem "elder wand"... Scheint mir mehr Mittel zum Zweck um sich rausmanövrieren zu können, damit Harry doch nicht sterben muß.
Zum Ausgleich mußte dann halt ein dutzend anderer Leute das zeitliche segnen.
Von denen hat mich eigentlich nur Snapes Tod berührt (hach er ist halt doch ein romantischer Held *gg*).Ich hab mir ja den Kopf zerbrochen, nach wem "Rose und Hugo" benannt sein könnten? Aber man muß vermutlich froh sein, daß sie nicht Dobby und Kreacher heißen *g* Die find ich so nervig, war nicht gerade begeistert daß sie plötzlich so heldenhaft sind *g*
Und ich hab eh Probleme mit den Liebesbeziehungen, eigentlich sehe ich die immer noch als Kinder ...Ein ganz grober Schnitzer, es sei denn ich hab was überlesen:
Harry hat zu Neville gesagt, er solle die Schlange töten. Aber er hat ihm nicht gesagt, daß das nur mit dem Schwert geht. Okay, man kann sich das jetzt so zurechtlegen, daß er es inzwischen von Ron und Hermine erfahren hat, aber wenn die draufgegangen wären, hätte er es ja nicht gewußt und der letzte Horcrux wäre nicht zerstört worden.
Oder sehe ich das falsch??? -
Ich klinke mich auch mal ein
Bin bis Kapitel 20 gekommen:Ich war ja nie ein Dumbledore-Fan, der war mir immer zu weise und gütig, ich hoffe daß es nicht noch ne spontane Auferstehung gibt.
Ansonsten wundere ich mich über mich selbst, ich habe zur Zeit ca. 6 Bücher gleichzeitig in Arbeit, kann mich bei keinem aufraffen mal dran zu bleiben und es fertig zu lesen, bei HP7 habe ich bis jetzt aber durchgehalten.
Ich glaube das liegt fast mehr daran, daß man den Drang hat, möglichst schnell durchzukommen um nicht plötzlich irgendwo mit Spoilern konfrontiert zu werden, wo man es gar nicht erwartet.
Die Spannung des Buches liegt wohl weniger in der Handlung an sich, als in der Neugier auf das Ende, wer wird überleben,etc.Spoiler bis ca. S.314:
-Momentan hoffe ich noch, daß mit Hedwig und Mad Eye die nicht-überlebenden Hauptfiguren abgehakt sind *g*
-zwischenzeitlich hatte ich fast vermutet, daß die von Dumbledore geerbten Gegenstände die fehlenden Horcruxe sind, aber das war wohl nichts.
-ziemlich geärgert hat mich die Szene, als Harry und Hermione in ihrem Zelt die Gruppe von den Goblins, Dean und Tonks Vater belauschen. So ein Zufall, daß die ausgerechnet dort Station machen, und sich passenderweise über das Schwert von Gryffindor unterhalten... da hätte man sicher irgendwie einen anderen, etwas plausibleren Weg finden können.
-ich fands auch verdächtig , daß Snape die Schwert-Diebe so sanft bestraft hat, glaube irgendwie doch nach daß er zu den Guten gehört*g*
-positiv fand ich die Beschreibungen von Harrys Gefühlen am Grab seiner Eltern und wie sich sein Verhältnis zu Dumbledore nach dessen Tod verändert. Diese Ohnmacht, das Gefühl jemanden nicht mehr fragen zu können, Wut auf den Verstorbenen, das ist sehr treffend beschrieben, man kann sich darin gut wiederfinden wenn man ähnliches erlebt hat. -
Ich erinnere mich noch an "Familie Maulwurf", das war mein Lieblingsbuch! und "Tine und thomas räumen auf" und irgendwas wo die Familie zum campen gefahren ist.
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Definitiv Fantasy, kein Science Fiction.
Ich habe alle Enwor-Bücher gelesen, außer "der wandernde Wald". Wirklich spannend war eigentlich nur "die brennende Stadt" (das 2. Buch). Das hat mich sehr in den Bann gezogen. Rückblickend wurde die Serie danach einfach immer nur mehr ausgewalzt, mal mehr mal weniger spannend. Außerdem mag ich die Hohlbein-typischen "Cliffhanger"-Enden nicht. Da ich trotz allem bis zum 10. Buch ausgeharrt habe, was bei Hohlbein-Büchern bei mir nicht unbedingt die Regel ist, war die Serie aber wohl doch einigermaßen akzeptabel. -
Die meisten kennen ja den Diercke Schulatlas. Es gibt aber noch ein anderes Werk, das meiner Meinung nach für den "Hausgebrauch" besser geeignet ist. (Wenn man keinen Wert auf die diversen thematischen Karten zu Wirtschaft, Klima etc. legt)
Diercke -die Welt in Karten nennt sich das gute Stück, und ist ideal, um schnell mal nachzuschlagen, "was wo liegt", was ist die Hauptstadt, wie heißt das Bundesland, etc.
Der Atlas enthält nur physische und politische Karten, für Europa auch noch mit den einzelnen Verwaltungsbezirken der Länder (Departements in Frankreich usw.)Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
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Ich habe jetzt ca. ein Drittel gelesen und langweile mich fürchterlich. Ich mag Schafe!
Aber es nervt, in jedem zweiten Satz nochmal vorgebetet zu bekommen, was ja schon in der Charakterisierung am Anfang steht.
Mopple ist dick und verfressen und hat ein gutes Gedächtnis, Mopple ist dick und verfressen und hat ein gutes Gedächtnis, Mopple ist dick und verfressen und hat ein gutes Gedächtnis, Othello ist... etc.
Das ganze hat was von erzwungener Niedlichkeit. Die Geschichte an sich kann mich auch nicht fesseln, mal sehen ob ich noch durchhalte bis zum Ende. -
ja, es ist ne Serie. Aber das muß ja nichts negatives sein
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Die Reihe wird übrigens demnächst verfilmt, mit Anna Paquin in der Hauptrolle:
http://www.scifi.com/scifiwire/index.php?category=1&id=40991 -
Berichte dann doch mal von deiner ersten Tour! Ich verfolge das Thema schon länger, bin ja Vermessungstechnikerin und hab somit eh täglich mit Koordinatenkram zu tun
Konnte mich aber bis jetzt noch nicht durchringen, mir auch so ein GPS-Gerät zu kaufen, sind ja doch recht teuer für "nur so zum Spaß". -
Ich fand das Buch auch eher mittelmäßig.
Außerdem ist es heutzutage gar nicht mehr so einfach, seinen Nachfahren ein Sümmchen zu hinterlassen:
Ich habe mal als Kind bei der Citybank ein Sparbuch mit 5 DM gewonnen, nie wieder was eingezahlt und es so vor sich hingammeln lassen. Hab dann immer im Spaß gesagt, in ein paar hundert Jahren finden meine Erben das und sind reich
Naja, letztens hab ich das Sparbuch gekündigt, und, Überraschung -seit einigen Jahren muß man Gebühren auch auf Sparbücher zahlen, wenn pro Jahr nicht mindestens eine Kontobewegung vorgenommen wurde.... mein Erlös waren also sagenhafte:0,00 Euro
Vermutlich muß ich denen noch dankbar sein, daß ich nichts draufzahlen mußte, die Gebühren hätten nämlich theoretisch das aufgelaufene Guthaben verzehrt....
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"Dead as a doornail" ist schon länger nicht mehr bei Amazon erhältlich, ich habe es dann dort beim Marketplace gekauft, war recht günstig und auch noch gut erhalten.
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Ich habe zuerst den Fernsehfilm gesehen und danach dann die Bücher bekommen. Die kamen mir dann doch noch ein gutes stück altmodischer vor als der Film und ich mochte sie nicht so gerne wie zb. die ja ebenfalls relativ "antiquierten" Pucki und Nesthäkchen-Bücher.
Was mich aber schon als 10jährige unheimlich gestört hat, war das die rebellischen Mädchen zum Schluß eben immer "gezähmt" wurden. UND (zumindest bei Pucki und beim Trotzkopf war das so) sie haben Männer geheiratet die schätzungsweise mind. 15 Jahre älter waren, das fand ich damals schon irgendwie total unmöglich (heute auch noch)*g* -
Zufällig habe ich das Buch auch vor ein paar Wochen gelesen und kann mich eigentlich den hier geäußerten Meinungen anschließen.
Die Kindheits- und Jugenderinnerungen waren interessant und witzig, irgendwann wurde es dann wieder Frauenroman-typisch ->Protagonistin findet sich fett trotz Normalgewicht, etc. Sehr nervig, überhaupt der ganze lethargische Charakter, dieses dasLeben-(und die Männer)über-sich-ergehen-lassen...
Später war sie ja dann wirklich dick, da habe ich schon beinahe frohlockt, nach dem Motto, geschieht dir recht *g* -
In wie weit geht's denn in dem Buch tatsächlich um "Vermessung"?
Bin vom Fach und schon mehrfach um das Buch herumgeschlichen, aber normalerweise würde mich so ein Dialog historischer Personen überhaupt nicht interessieren, deshalb hab ich noch gezögert.
Erfährt man was (unterhaltsames) über die Entstehung irgendwelcher Formeln o.ä.? Und in wie weit entspricht das den Tatsachen?
-okay, das:ZitatWarum soll ich eine fiktive Biografie lesen, die in vielen Teilen nicht simmt?
sagt ja irgendwie schon alles
Aber da ich täglich mit dem guten Gauss zu tun habe, muß ich mich wohl irgendwann mal aufraffen, frühestens wenn es als TB rauskommt.