Beiträge von Cookie

    Ich freue mich auch schon total aufs Lesewochenende. Ich kann mich vor lauter toller Auswahl nur gar nicht für ein Buch entscheiden. Ich lese gerade Die drei Musketiere. Zwanzig Jahre später von Alexandre Dumas an, nachdem ich neulich mit dem ersten Teil so viel Spaß hatte.


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    Aber gleich gibt es direkt eine Lesepause, weil wir gemütlich die Pen&Paper-Runde bei den Rocket Beans gucken (wo ich vermutlich wie immer einschlafen werde :saint:).

    Obwohl der Roman an sich handwerklich solide ist und eine Hommage an das Horrorgenre sein will, bedient er sich leider viel zu vieler Klischees, um so richtig in Fahrt zu kommen. Es war dabei auch nicht sonderlich hilfreich, dass die Figuren stereotyp gezeichnet waren und die weiblichen Figuren hervorragend zum #men-writing-women-Hashtag auf Twitter passen. Da kam der Grusel eher aus der sexistischen Schreibweise, als aus der Geschichte selbst.


    Genauso ging es mir beim Lesen auch. Ich hatte mich sehr auf eine Geschichte mit Gruselhaus gefreut, war dann aber eher ernüchtert. Die Charaktere haben mich ziemlich genervt und waren mir zu platt – wofür wohl auch spricht, dass ich die Herren bis zum Schluss kaum auseinanderhalten konnte, außerdem hieß Daniel Slaughter im Buch plötzlich einmal David. :confused:


    Den einzigen wirklichen Gruselmoment hatte ich bei einem Rückblick in die Kindheit einer der Autoren, ansonsten hat mich da eigentlich nichts vom Hocker gehauen. Vor allem fand ich schade, dass es damit endet


    Allem in allem war es eine "nette" Geschichte, aber nichts, was ich lange im Gedächtnis behalten werde.


    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich hoffe ihr hattet noch einen schönen Ausklang vom Grusel-Wochenende! Ich habe gestern Abend mein aktuelles Buch The Deep zur Seite gelegt, weil es mich im Moment einfach so gar nicht packte. Da merke ich wieder, dass ich echt nicht der Typ für Leselisten bin, es hängt einfach zu sehr von meiner Laune ab, was ich gerade lesen kann. Dafür habe ich etwas vollkommen Ungruseliges begonnen: Die Drei Musketiere von Alexandre Dumas und liebe es bisher.


    HoldenCaulfield

    <X Diese (alten) True-Crime-Sachen sind echt immer heftig. Ich habe hier noch ein Buch über Peter Kürten stehen und musste neulich erst mal was davor stellen, weil der Typ einen auf dem Cover immer so creepy anguckt ... ^^

    Hanni

    Das Haus am Ende der Welt ist direkt auf meine Wunschliste gerutscht, danke!

    Und da muss ich ja auf YouTube mal gucken. Ich liebe sowas! Der Fall von Dear David wurde auch in der ersten Folge vom Podcast "Ende mit Schrecken" besprochen und teilweise hatte ich das damals live auf Twitter mitbekommen. Das war soo gruselig (und super gemacht). :angst:



    Wir haben gerade einen Herbstspaziergang zum Friedhof gemacht und sind Slalom gelaufen um die ganzen Leute, die vor den Cafés Schlange standen ... Jetzt verziehe ich mich wieder in meinen Lesesessel. :lesen:

    HoldenCaulfield

    Oje, gute Besserung an deine Eltern! :blume: Ich hoffe der kleine Vampir kann dich etwas aufheitern und ablenken gerade.


    Hanni

    Bei uns gab es gestern auch eine Yankee Candle, die Trick or Treat. Und "A Head Full of Ghosts" hatte ich neulich auch gelesen und will seitdem unbedingt mehr von dem Autor lesen. Ich bin gespannt, wie es dir gefällt.


    Ich bin leider kaum zum Lesen gekommen. Immer war nach wenigen Sätzen irgendwas. Aber dafür hab ich einige Folgen der Serie "The Haunting of Bly Manor" geguckt. Jetzt lese ich weiter in "The Deep" von Alma Katsu. Wir kommen gerade auf die Titanic und lernen die ersten Passagiere kennen. Ich hab jetzt schon oft gehört, dass das Buch gar nicht so gruselig sein soll, aber mich kriegt man mit solchen Geschichten um Schiffe, die letztlich sinken werden, schon ganz von alleine zum Gruseln ...

    Hallo zusammen! Ich habe gerade für einen Halloween-Readathon "The Deep" von Alma Katsu angefangen.

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    Allerdings ist die Initiatorin gerade mehr oder weniger wegen eines Trauerfalls "raus" und das ist alles ganz traurig, daher wusste ich noch nicht, ob ich weitermache. Aber umso mehr freue ich mich, dass ich dann mit euch zusammen lesen kann. Ich weiß noch nicht wie viel ich am Wochenende dazu komme, aber mitlesen werde ich hier auf jeden Fall.


    HoldenCaulfield Die Jammertal-Folge war früher immer meine liebste (ich fand die angenehm gruselig :breitgrins:). Ganz viel Spaß!

    Das klingt super! Ich mache in diesem Jahr bei dem Read-a-thon Fortnight Frights mit, aber das kann ich sicherlich auch gut verbinden. Ich schaue mal, was bei uns sonst noch an dem Wochenende ansteht. Ich versuche es auf jeden Fall.

    :totlach:

    Hat sich die erste Schwangere auch mit Sperma zu Forschungszwecken geschwängert? Oder hat hier jemand als Person nachgeholfen? :elch:

    Das war jetzt das erste was ich las, als ich den Thread öffnete – ich musste erst mal gucken, ob ich hier richtig bin. :breitgrins:


    Ich habe mich ein bisschen in diese älteren schwarz-gelben Ausgaben vom Diogenes Verlag verliebt. Habe gerade "Das Haus das tickte" von John Bellairs gelesen. Das war so perfekt zur Berieselung: Ein bisschen gruselig, ein bisschen mysteriös und sehr gemütlich. Und jetzt geht es weiter mit "Horror in Fontenay" von Alexandre Dumas. Hab wenig erwartet, weil ich über den Roman quasi nichts finde (wurde erst in den 1970ern posthum veröffentlicht), aber es gefällt mir auch richtig gut. Sehr schaurig! Es geht darum, ob abgetrennte Köpfe noch eine Weile weiterleben und andere Geschichten.


    Leseflaute ist überwunden und ich freue mich sehr darüber! :bang:

    HoldenCaulfield

    Der Buchclub klingt ja gut, ist direkt auf meine Wunschliste gewandert. Das hätte mich so absolut nicht angesprochen, aber was du schreibst, hört sich echt interessant an!


    Katjaja

    Wow, herzlichen Glückwunsch!


    Ich hänge gerade im Lesetief, aber "Alte weiße Männer" von Sophie Passmann hat mich etwas gerettet. Viele kurze und unterhaltsame Gespräche. Vielleicht wird das doch noch was mit mir und dem Lesen in dieser komischen Zeit. Gut, dass ich jetzt diesen Thread gefunden habe. Besser spät als nie und so. 8o

    @Lykantrophin So kann man es natürlich auch machen ^^


    Ich erinnere mich noch, dass ich am Schluss fix und fertig war – obwohl ich mich stellenweise echt durchs Blütenblatt gequält hatte – und war total gerührt, von den Charakteren wieder zu "hören" in Sugars Gabe.


    So langsam bekomme ich echt Lust auf einen Re-Read ...

    Ja genau, der ist es. Er macht auch viele YouTube-Videos und einen Podcast zu Horror-Themen, oft mit Blick auf Religion. Er ist auch immer mal wieder in Gesprächsrunden und verteidigt aus religiöser Sicht Halloween und Co. Sehr interessant immer!


    Das Sachbuch war echt mein Highlight im letzten Jahr und ich mag seine Art zu schreiben total. Bin jetzt gespannt, wie mir dann wohl sein Roman gefallen wird ...

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    Inhalt:

    Peter Laws ist Baptistenpastor/Baptist Minister und hat ein besonderes Faible fürs Makabre. Warum Menschen – so wie er – von gruseligen und eher abstoßenden Dingen fasziniert sind, versucht er hier zu ergründen. Er macht sich auf den Weg nach Transsilvanien, trifft Händler für Serienmörder-Kuriositäten und redet mit Horrorfans und Menschen, die sich den Grusel zum Beruf gemacht haben.


    Meine Meinung:

    Geschrieben hat „The Frighteners“ Peter Laws: Horrorfan, YouTuber, Podcaster, Thriller-Autor – und Geistlicher. Und in The Frighteners fragt sich der „Sinister Minister“, warum die Gruselfreunde unter uns all das lieben, was uns eigentlich abschrecken sollte: Geistergeschichten, Vampire und Werwölfe; warum wir Filme und Bücher lieben, die uns nachts nicht schlafen lassen und woher die Faszination für den Tod, für Serienmörder und Zombies kommt.


    Und all das ergründet er nicht indem er Fachliteratur wälzt und trocken zitiert, sondern er erzählt von sich und spricht mit Leuten, die genau so ticken. Los geht es zum Beispiel mit einer Reise nach Transsilvanien, wo er mit kindlicher Begeisterung Draculas Schloss besichtigt. Er spricht mit Besitzern von Shops, die Serienmörder-Memorabilien verkaufen und macht sich auf die Jagd nach echten Werwölfen. Er erzählt auch, wie er mal von Zombies gejagt wurde und wie viel Spaß es ihm machte. Und Spaß macht das Lesen all dieser Geschichten und von mir aus hätte es noch 666 Kapitel mehr geben können. Hübsch aufgemacht ist dieses Buch ist es auch noch, da kann man nicht meckern.


    „The Frighteners“ ist kein langweiliges Sachbuch mit lediglich spannendem Thema, es ist eine sehr unterhaltsame Lektüre, bei der ich manches Mal Tränen gelacht habe (bestes Nachwort ever!). Und noch dazu habe ich wirklich viel Wissenswertes erfahren und viel gelernt. Ich bin Peter Laws sehr dankbar für dieses Buch und nachdem ich mit dem Lesen fertig bin, bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass es nur für mich geschrieben wurde. Ich kann es allen, die ebenfalls eine Vorliebe fürs Morbide, für Gruselgeschichten und Horrorfilme haben, nur sehr ans Herz legen.


    :tipp:

    Lari Heldenlama

    Von Die Auswahl hatte mir eine Freundin neulich auch vorgeschwärmt. Das hörte sich auf jeden Fall sehr spannend an :)


    Ich habe gestern auch noch etwas weitergelesen. Die Erzählerin lernt nun Manderley und Teile von Maxims Familie kennen. Aber so richtig angekommen ist sie noch lange nicht. Alleine schon weil sie mit ihrem Mann anscheinend nicht einmal über den Tod seiner Frau gesprochen hat, hängt das wie ein Damoklesschwert über ihnen. Man ahnt natürlich Böses ...


    Es war total schön, mal wieder bei einem Lesewochenende dabei zu sein und eure Einträge haben sehr motiviert, selbst weiterzulesen. Ich glaube, ich habe mein Lesetief überwunden :klatschen:

    Ich habe gestern Abend noch ein bisschen gelesen, aber es ist so super warm im Moment und da kann ich mich immer kaum aufs Lesen konzentrieren. Eigentlich müsste ich langsam schon mal Klamotten fürs Wave-Gotik-Treffen am nächsten Wochenende raussuchen und anprobieren, aber davor drücke ich mich bei dem Wetter auch noch ... :schwitz:


    In "Rebecca" wird es gerade interessant: Die Erzählerin hat inzwischen den Besitzer des Anwesens Manderley, Maxim, geheiratet und da sie sich in einem Hotel in Monte Carlo kennengelernt hatten, nimmt er sie nun das erste Mal mit in ihr neues Zuhause. Dort gibt es Bedienstete und unzählige Räumlichkeiten und sie muss sich erst einmal zurechtfinden. Ständig wird die verstorbene Frau ihres Mannes Maxim erwähnt, die eben Rebecca hieß, und man merkt, wie präsent sie bei den Angestellten noch ist. Es ist ziemlich interessant, gemeinsam mit der Erzählerin das Anwesen kennenzulernen (und sich zu verlaufen). Gleichzeitig ist es so wahnsinnig unangenehm, weil man merkt, dass sie quasi nur Nummer 2 ist, nach der verstorbenen Frau. Ich bin gespannt, wie das noch weitergeht.

    Horusina Das hört sich nicht gut an. Ich hoffe das Buch kann dich auf andere Gedanken bringen.


    Ich habe inzwischen ein bisschen weitergelesen und bin positiv überrascht von "Rebecca". Ich hatte das Buch als Jugendliche mal von meiner Oma bekommen und es irgendwann weggegeben, weil sie nur so Liebesschmonzetten las und ich dachte, das wäre auch so eine. Als ich nun die Beschreibung "Gothic Novel" las, musste es dann doch wieder her und eine Chance bekommen.


    Bisher habe ich noch keine Ahnung, wo es mit der Geschichte hin geht, aber die Erzählerin ohne Namen ist mir sehr sympathisch und der Schreibstil zieht mich richtig rein. Auf jeden Fall wurde gerade ein Herr kennengelernt und ich glaube, da geht noch was! :heybaby:

    Zank Das sind ja schöne Neuigkeiten. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute! <3


    Ich versuche auch mitzulesen. Ich stecke gerade im totalen Tief, so lesetechnisch und allgemein, aber ich glaube dagegen kann kaum etwas besser helfen, als gemeinsamen Lesen. Ich habe nun Rebecca von Daphne De Maurier angefangen und bin auf Seite 24, also noch ganz am Anfang. Jetzt wird Tee gekocht und zum Glück ist totales Regenwetter draußen. :lesewetter:


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