Beiträge von Cookie

    Meinst Du eventuell: "zu durchsichtig", ohne "un"?


    Hm, :gruebel: nee, ich würde schon sagen zu undurchsichtig. Weil ich mich manchmal so gar nicht in ihn hinein versetzten konnte. Zum Beispiel hat mich etwas schockiert, dass der Tod seines Vaters ihn nicht weiter zu bewegen scheint, so auch der Abschied von seiner Mutter und später dann der Kampf gegen die Seeräuber. Das hat mir irgendwie das Gefühl gegeben, dass er den Leser nicht an all seinen Eindrücken teilhaben lässt. Und gleichzeitig (wohl grade deswegen..) finde ich den Charakter zu einfach gestrickt. Ja, gar nicht so einfach zu beschreiben :rollen:

    Ich habe die Schatzinsel grade durchgelesen und bin begeistert. :klatschen:
    Ich habe lange kein Buch mehr so verschlungen! Ich war richtig erstaunt, wie leicht es zu lesen ist, obwohl ich so gar keine Schiffsvokabeln kenne. Obwohl mir der Charakter von Jim Hawkins etwas zu undurchsichtig und einfach gestrickt war, habe ich von Anfang bis Ende richtig mit ihm mitgefiebert. Die anderen Personen konnte man sich dagegen richtig gut vorstellen und sie sind mir zum Ende hin (fast) alle richtig ans Herz gewachsen. Bei mir war übrigens Long John auch nur halb eingedeutscht: Der lange John Silver. Ist zu verkraften, finde ich. Ganz besonders hat mir auch der norddeutsche Slang der Seeleute gefallen :breitgrins:
    Das war ja mal ein Abenteuer am Sonntag-Nachmittag :urlaub:
    Ich vergebe:


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich habe das Buch heute zuende gelesen und leider habe ich dabei gar nichts von der Vorlesung mitbekommen, in der ich grade saß, weil ich einfach lesen MUSSTE! Es wird King-typisch zum Ende hin immer dramatischer und überdrehter und dies zählt zu den wenigen Büchern, die ich bis jetzt von ihm gelesen habe, wo mir ein dementsprechendes Ende gefallen hat. Die Spannung baut sich erst langsam auf - da ist dieser Junge, der irgendwie Sachen zu sehen scheint, seine Vater, der ziemlich gewalttätig werden kann und die etwas neutrale Mutter. Und alle werden für längere Zeit in einem Hotel eingeschlossen, in dem gruselige Dinge passiert sind und das sein Eigenleben entwickelt. Hört sich doch schonmal gut an, und so fand ich es auch :breitgrins:


    Mein liebster King - bis jetzt!
    4ratten


    REDRÖM? Ich kann mich nur an DROM erinnern (entspricht ja auch dem Ausdruck im Original). Kommt REDRÖM nur im Film oder auch im Buch vor (wenn zweiteres zutrifft, muss es mehrere Übersetzungen geben)? Gruselig war es aber allemal.


    Ich lese Shining grade und bei mir taucht auch DROM auf. Aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass es je nach Buch-Übersetzung variiert, weil ich eine alte Ausgabe (1985) habe und REDRÖM irgendwie dem Original ähnlicher ist. Im Film stand glaube ich auch immer REDRUM. Danach ist mir erst aufgefallen, dass es sogar eine Klamottenmarke gibt, die so heißt bzw. den Schriftzug auf Shirts und Hosen hatte. Das war jedesmal ein Horror-Deja vu, wenn jemand damit herumlief.. :entsetzt: :ohnmacht:


    Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers

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    Dirk Bach liest dieses Buch wirklich sehr sehr gut! :winken:


    Das Hörbuch ist soo klasse! Hätte nie gedacht, dass man die 14 CDs wirklich schafft, aber bei Dirk Bach und dieser Geschichte hätten es sogar noch mehr sein können :breitgrins:


    Ich höre grade

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    Lemony Snicket - Die Schule des Schreckens

    Ich habe bis jetzt "Lauf, Jane, Lauf", "Schlaf nicht, wenn es dunkel wird" und "Tanz Püppchen Tanz" von ihr gelesen bzw. gehört. Ich muss sagen, dass ich ihre Romane wirklich mag. Es ist nichts wirklich anspruchsvolles, aber bis jetzt konnte ich keines wieder aus der Hand legen, weil sie es wirklich schafft, so eine "Psycho-Atmosphäre" zu schaffen :zwinker:. Wie chil schon geschrieben hat, ist es auch alles immer ein wenig überzogen, aber ich finde, es passt halt zu ihren Geschichten und ihrem Stil.


    Falls mir nochmal ein Joy Fielding Buch zwischen die Finger geraten sollte, werde ich es auf jeden Fall lesen! Immer gut, um hin und wieder mal den Pulsschlag zu erhöhen :breitgrins:

    Ich habe es auch heute zuende gelesen. Meine Meinung:


    Extrem Trashig - aber irgendwie gut! Obwohl ich mir das ganze etwas witziger vorgestellt hatte, hat es mir trotzdem gut gefallen. Es hatte auf jeden Fall seine Splatter-Elemente und schräge Charaktere. Leider konnte ich mit keinem der Charaktere so richtig sympathisieren und die Spannung hat mir auch des öfteren gefehlt, aber trotzdem wird dies nicht das letzte Buch von A. Lee Martinez sein, welches ich lese. Es ist das richtige 'anspruchslose' für Zwischendurch!
    Deswegen vergebe ich:
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Inhalt:
    Ruth Klüger erzählt die Geschichte ihrer Kindheit im KZ, wie ihre Mutter sie vor der Gaskammer rettet. Nüchtern, ohne Vorwürfe, beschreibt sie das Grauen, das eigentlich nicht zu beschreiben ist.


    Meine Meinung:
    Ruth Klüger erzählt von ihren Erlebnissen als Jüdin in Nazi-Österreich und über ihr Leben in verschiedenen KZ. Mich hat das Buch wirklich sehr mitgenommen, obwohl sie manchmal schockierend sachlich und nüchtern über ihr Leben und vor allem ihre Mutter schreibt. Besonders bewegt hat mich die Tatsache, dass ihr ganzes Überleben von vielen kleinen Zufällen abhing, und auch von der Menschlichkeit anderer. Was ich an der Erzählung von Ruth Klüger so interessant finde ist, dass sie nicht nur über ihr Leben vor und im KZ schreibt, sondern auch berichtet wie es ist, Jahre später mit diesen Ereignissen umgehen zu müssen und wie andere darauf reagieren. Von mir gibt es deshalb:


    4ratten


    Das war die Geschichte von der Journalistin, die es hasst, in Berlin zu arbeiten und sich auf dem Rückflug in den Finger schneidet... Die Gestalten in der Geschichte...! Göttlich. ;)


    Ahhja, stimmt! Ja, die ist auch klasse! Danach war ich erstmal richtig melancholisch..



    :hm:
    Ich mochte das Buch nicht so besonders. Aber mehr kann ich dazu auch schon nicht mehr sagen, alles schon wieder vergessen. (Wie soll das mit zunehmendem Alter noch werden??)


    Kann ich wiederum auch gut verstehen :smile: Ich glaube, die Geschichten polarisieren ein wenig. Entweder sie schlagen voll ein, oder man denkt "hm, was soll das nun..". Das war zumindest mein Eindruck.


    Definitiv eins meiner Lieblingsbücher. Entsprechen groß war meine Freude, als ich Anfang des Jahres beim Trödler eine signierte, gebundene Ausgabe erbeutet habe.


    :anbet: Wow, das nenn ich mal Glück :zwinker: Eigentliche eine gute Idee - ich glaube, danach werde ich auf den nächsten Flohmärkten und Co. auch mal Ausschau halten. Das wäre das perfekte Geschenk für meine Mutter!


    Ich habe das Buch leider schon wieder zurück gegeben, deswegen kann ich nicht nachschlagen: Welche Geschichte war denn noch "Apocalypse Now"? :gruebel:

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    Inhalt:


    Neun ironische, zärtliche oder melancholische Geschichten über die Liebe in unserer Zeit. "Kolonien der Liebe", das sind die zufälligen Orte auf dieser Welt, die, vorübergehend, ein wenig Wärme ausstrahlen, aber es sind auch die Orte, an denen Leid, Haß und Kälte die Liebe totschlagen.


    Meine Meinung:
    Eigentlich mag ich überhaupt keine Kurzgeschichten und auch der Titel hat mir eigentlich auch so gar nicht zugesagt. Bloß keine Liebesgeschichte.. und jetzt bin ich froh, dass ich mir das Buch aus der Heidenreich-Sammlung meiner Mutter gemopst hatte! Zwar gab es ein bis zwei Geschichten, mit denen ich gar nichts anfangen konnte, dafür haben mich andere wirklich sehr berührt! Am meisten die Geschichte "Erika". Ich finde es unmöglich mal eben kurz zu beschreiben, worum es dort geht, weil es sich dann einfach so banal anhört und der Geschichte nicht gerecht wird (wie ich finde): Es geht um eine Frau, die zu Weihnachten ihren ehemaligen Freund besuchen wird und ihm als Geschenk ein riesiges Plüschschwein mitbringt. Doch die Reise mit diesem Schwein verändert ihr Leben. Als ich diese gelesen hatte, saß ich grade beim Frisör und musste mit aller Kraft gegen meine Tränen ankämpfen..
    Noch empfehlen kann ich die Geschichten "Die Liebe", in der sich die Freundin der Ich-Erzählerin unsterblich in James Dean verliebt, und die letzte Geschichte „Das Herz kaum größer als die Leichenfaust", die ich gar nicht beschreiben kann - aber danach konnte ich einfach nicht einschlafen, weil die Handlung mir noch lange im Kopf herumgespukt hat!


    Deswegen gibt es von mir 4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Ein definitiver Re-Read!

    Ich habe das Buch auch vor kurzem gelesen, weil ich von "Fight Club" total begeistert war. Palahniuks Stil ist zwar gewöhnungsbedürftig, an den ich mich erstmal gewöhnen musste, aber dann fand ich es total klasse - vor allem sein Sarkasmus wird so richtig deutlich. Vielleicht war mit "Fight Club" die Messlatte ganz hoch oben angelegt, denn Lullaby hat mich eher enttäuscht als überzeugt.. Die Idee finde ich klasse, der Anfang hat mich richtig mitgerissen, aber dann wurde die ganze Geschichte - für mich - einfach nur noch konfus und übertrieben. Vor allem diese Hexen-Elemente haben mich irgendwie gestört, auch wenn ich gar nicht so genau sagen kann warum :smile:
    Vielleicht war es das falsche Buch zur falschen Zeit, aber auf jeden Fall gibt es von mir (leider nur) 3ratten. Mein letzter Palahniuk wird es trotzdem nicht gewesen sein!


    Ein ähnliches Motiv findet man übrigens auch im Werk „Lord Arthur Saviles Verbrechen“ von Oscar Wilde.


    Ich habe Macbeth grade durch und musste beim Lesen auch immer an "Lord Arthur" denken - deswegen freut es mich, dass du es auch in dem Zusammenhang erwähnst :klatschen:
    Macbeth hat mir wirklich gut gefallen, wenn man sich erstmal auf die Sprache und auch die Dramen-Form einlässt, dann ist es leider viel zu schnell gelesen... aber spannend bis zum Schluss.
    Was ich an der Drama-Art aber so toll finde ist, dass die Figuren immer total lebendig werden und man quasi gezwungen wird sich alles ganz genau vorzustellen (zumindest geht es mir so), ohne, dass etwas genauer beschrieben wird. Dazu diese alte Sprache - ach toll :breitgrins:
    Ich vergebe:
    4ratten


    Sooo lange gelesen für nichts. :grmpf:


    Das ist wirklich nervig! Ich denke das auch immer, wenn die meisten Hauptpersonen einer Geschichte am Schluss sterben - man hätte sich das ganze Buch schenken können.. :zwinker:


    Soo, ich bin nun auf Seite 180 angekommen und endlich in Hogwarts! Leider fallen mir die Augen zu und ich verabschiede mich für heute!
    Gute Nacht & noch viel Spaß beim Lesen!


    Zwischendrin habe ich gerade noch ein paar Zucchinischeiben gebraten und in Knofimarinade eingelegt, die müssen für mein italienisches Menü am Freitag darin gut durchziehen.


    Mmm, das hört sich gut an! Ich glaube, jetzt muss ich gleich noch eine kleine Snack-Pause einlegen :breitgrins:


    Ich bin nun auf Seite 120 angekommen und stecke grade mitten im Quiddich-Weltmeisterschafts-Spiel Irland gegen Bulgarien. Ich hoffe, Harry, Ron und Hermine kommen so langsam mal nach Hogwarts, schließlich freu mich doch schon so auf Snape.. :engel:

    Soo, Tee ist gekocht, Wärmflasche warm und ich habe mich auf meinen Lesesessel in meinen Wintergarten-Balkon gekuschelt. Selbst meine Katze habe ich zum Gesellschaft-leisten wieder ins Haus gelockt :breitgrins: Es kann also losgehen! Ich steige bei Harry Potter auf Seite 38 ein...