Beiträge von Dottie

    Mein Kollege hat mir das Buch empfohlen und ich habe es direkt bestellt. Ich dachte, wenn jemand so begeistert ist, dann ist das Buch wohl richtig gut. Nun habe ich es gelesen und ich muss sagen, das ist das Schrecklichste, was ich je gelesen habe. So bedrückend und traurig. Mit so wenigen Worten wurden so viele Emotionen in mir ausgelöst - zum Schluss hatte ich sogar mit den Tränen zu kämpfen. Jetzt bin ich erstmal froh, dass ich das Buch beendet habe - irgendwie hab ich das Gefühl, ich muss das erstmal verarbeiten. Wenn ich darüber nachdenke, wie ich reagieren würde, wenn ich einer der letzten Überlebenden wäre, komme ich zu keinem Ergebnis. Würde ich mich direkt erschießen oder würde ich versuchen zu überleben? Keine Ahnung - das ist auch etwas, worüber ich mir bisher noch nie Gedanken gemacht habe und was hoffentlich nie geschehen wird.


    Von mir 5ratten.

    Ich hab gestern Abend mit "Die Straße" von Cormac McCarthy angefangen. Meine Güte, ist das bedrückend, das macht einen richtig traurig. Ich möchte noch nichts weiter dazu schreiben, ich will erstmal sehen, wie sich das weiter entwickelt.

    Ich habe das Buch gerade ausgelesen. Was mir besonders gefallen hat, war, dass die Figuren sehr gut gezeichnet sind. Nicht nur der Protagonist Alex ist sehr gut beschrieben, was seinen Charakter angeht, auch die anderen Figuren konnte ich mir sehr gut vorstellen. Die Story an sich fand ich eigentlich auch recht gut und spannend, aber ich schließe mich Kirsten an, was die Unglaubwürdigkeit angeht. Das war ein bisschen zu viel des Guten. Außerdem war mir schon recht früh klar, wer zum Schluss verurteilt werden wird.


    Ich denke, das wird nicht mein letztes Buch von James Patterson gewesen sein. Von mir gibt's


    4ratten

    So, ich bin mit "Der verschollene Bruder" durch. Mein Protagonist, Brad, gibt sich auf die Suche nach seinem verschollenen Bruder, der seine Frau und seinen Sohn entführt hat. Er erfährt ganz schreckliche Dinge über ihn und erkennt ein Muster in dessen Leben. Er kann ihn auftreiben und es kommt zu einem echt hollywoodreifen Showdown.


    Die letzten 150 Seiten hab ich echt verschlungen - war trotz der vielen Tippfehler im Buch (sowas nervt mich ja immer) ein ziemlich gutes Buch.



    Mit "Morgen Kinder wird's was geben" von James Patterson hab ich gestern angefangen, werd es aber wohl diesen Monat nicht mehr schaffen.

    liest: Der verschollene Bruder



    Bei mir ist es inzwischen spannend geworden. Mein Protagonist ist mit seinem Bruder und seinem Sohn zum Campen in die Berge gefahren. Als Brad an einer Felsenkante steht und sein Sohn kurz pinkeln ist, wird er von seinem Bruder in den Abgrund gestoßen. Er überlebt schwer verletzt und kann sich - nachdem er einen Schneesturm grad so übersteht - in die Zivilisation retten. Seine Frau und sein Sohn sind verschwunden - entführt. Sein vermeindlicher Bruder scheint doch nicht sein Bruder zu sein, er ist mehrfach vorbestraft, saß im Knast und hinterlässt jetzt zumindest eine Leiche auf dem Weg wohin auch immer.


    Buch liest sich weiterhin gut und ich bin gespannt, wie's weitergeht.

    Ich habe mir heute ein Familienbuch zur Hand genommen, allerdings nicht das, was ich ursprünglich vorhatte zu lesen. Das Buch, das ich heute begonnen habe, heißt "Der verschollene Bruder" und ist von David Morrell. Ich denke mal, es sollte kein Problem sein, das Buch für diese Leserunde genehmigt zu bekommen, oder?


    Inhalt der ersten 28 Seiten: Brads Bruder Petey ist vor 25 Jahren verschollen, er war damals 9 Jahre alt. Petey hat Brad beim Baseballspielen zugeguckt, aber Brad hat ihn weggeschickt. Auf dem Nachhauseweg ist Petey dann verschwunden, weshalb Brad sich 25 Jahre lang Vorwürfe gemacht hat. Brad ist inzwischen ein sehr erfolgreicher Architekt und hat Frau und einen Sohn. Er lebt auch nicht mehr in seiner Heimat, sondern ist nach Denver gezogen. Es gibt mehrere TV-Berichte über ihn und seine Arbeit als Architekt und es wird in einer Sendung auch erwähnt, dass sein Bruder verschollen ist. Es gibt direkt nach der Sendung mehrere Anrufe, bei denen sich jemand als Petey ausgibt, aber keiner ist sein wirklicher Bruder. Dieser spricht ihn nämlich ein paar Tage später auf der Straße an. Er erzählt Dinge aus der Kindheit, die nur Petey wissen kann, sodass Brad überzeugt ist, dass dieser Mann auch tatsächlich sein Bruder ist.


    Ganz schön viel Story für 28 Seiten und auch ein bisschen weit hergeholt (ich mein, die USA ist groß - wieso sollte Petey in der gleichen Stadt gelandet sein wie Brad?), aber es liest sich sehr gut. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.


    Man kann ja einfach noch dazu schreiben, wie viele Bücher insgesamt gelesen wurde, da nicht jeder auch eine Rezi geschrieben hat.


    Das fänd ich auch gut!


    Nachtrag: Muss man es denn nach den einzelnen Personen aufschlüsseln? Die werden ja wahrscheinlich von Monat zu Monat immer mal wechseln. Vielleicht könnte man Anzahl der Teilnehmer, der gelesenen Bücher und der Rezis auflisten?

    Hm, also ehrlich gesagt, finde ich die Tabelle nicht so gut gelungen. Jetzt fühl ich mich wieder unter Druck gesetzt, eine Rezi zu schreiben, obwohl ich eigentlich nur mitgemacht habe, weil ich eben keine Rezi schreiben muss (wenn ich mich recht erinner, war das zumindest am Anfang der Plan).

    liest: Höllenfeuer von John Saul


    Ich konnte letzte Nacht nicht mehr aufhören zu lesen und habe die restlichen 250 Seiten mit einem Rutsch gelesen. Es war ein recht gemäßigter Saul, aber trotzdem spannend und ein bisschen gruselig. In der Mitte des Buches stellte sich heraus, dass es in der alten Fabrik ein Feuer in einem Kellerarbeitsraum gegeben hatte, in dem Kinder Leder für Schuhe in Stücke schnitten. Als die Kinder den Raum verlassen wollten, hat der Fabrikbesitzer den Raum verschlossen, damit der Rest der Fabrik nicht gefährdet wird. Die Seelen der verbrannten Kinder waren noch in der Fabrik gefangen und wollten sich an den Nachfahren des Fabrikbesitzers rächen. Im Verlauf des Buches sterben noch etliche Menschen in der Fabrik und am Ende auch die letzten beiden Kinder der Nachfahren der Fabrikbesitzer in einem Feuer in der Fabrik.


    Also in diesem Buch hat Feuer in der Tat eine Hauptrolle gespielt. Mir hat das Buch recht gut gefallen - wer weiß, wann ich es ohne diese Runde hier gelesen hätte.

    liest: Höllenfeuer von John Saul


    So, ich bin inzwischen auf Seite 80. Im Prolog ist ein kleiner Junge ums Leben gekommen. Danach lerne ich seine Familie kennen. Eine reiche Industriellen-Familie, die früher eine Fabrik hatte, in der viele Kinder arbeiteten und gestorben sind. In ebendieser Fabrik ist auch der Junge gestorben, der ein Sohn der Familie war. Der Vater ist über den Tod des Jungen nie hinweg gekommen und war der Meinung, dass es in der Fabrik böse Geister (oder so) gegeben hat, die ihn getötet haben. Deshalb sollte die Fabrik unverändert stehen bleiben und von selbst verfallen. Inzwischen ist der Vater gestorben, die Mutter lebt noch. In ihrem Haus wohnt außerdem ihr Sohn mit seiner Tochter, seiner neuen Frau und deren Tochter. Die neue Frau und ihre Tochter sind bei seiner Tochter und Mutter nicht beliebt, weil sie nicht standesgemäß sind. Und jetzt wird es langsam spannend: Die alte Fabrik soll renoviert und zu einem Einkaufszentrum umgebaut werden, jetzt, wo der Vater tot ist.


    Klingt wahrscheinlich sehr verwirrend, ist schwierig, 80 Seiten zusammenzufassen. Es scheint jedenfalls spannend zu werden und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ein Feuer kam bisher nur im Prolog vor, aber bei einer Fabrikbesichtigung meinte man, Rauch zu riechen.