Beiträge von bibliomonster


    Hast du das andere Buch von ihm gelesen? Das "Nachrichten aus einem unbekannten Universum"? Habe das schonmal in der Buchhandlung liegen sehen, dachte mir da aber das es vielleicht zu trocken und anstrengend zu lesen wäre. Das ist ja dann kein richtiger Roman, oder?


    "Nachrichten..." ist im Grunde wohl ein Sachbuch - obwohl Schätzing es selber als Thriller bezeichnet hat. Und ich werde es mir bestimmt holen, wann ich es aber lesen werde, steht auf einem anderen Stern.



    bibliomonster fand den Schluss nicht so schlecht wie ich :zwinker: ich bin schon gespannt wie du ihn findest. Ich habe das Buch um Mitternacht zu Ende gelesen, weil ich mir dachte: ach die 100 Seiten, die schaffe ich schon noch :zwinker: vielleicht sollte ich dem Schlusskapitel noch eine Chance geben und es nochmals lesen.


    Ich habe das Buch auch kurz vor Mitternacht zu Ende gelesen und halte an meiner positiven Meinung weiter fest :zwinker:


    @bienchen
    Auf jeden Fall solltest du dir eine eigene Meinung bilden und nicht neugierig in den Threads vorstöbern! :tse: Bei mir hat allerdings auch immer die Neugierde gesiegt :breitgrins:


    bimo :winken:


    marmeladenmaul: Ich finde das Buch auch gut recherchiert und es macht echt Lust sich mehr über diese ganzen Themen zu informieren.


    Hallo Bienchen,


    Schätzing hat behauptet, dass 80% des Buches der Wahrheit entsprechen (im 3. Teil ist der passende Link dazu). Außerdem hat er mehrere Jahre sehr gründlich recherchiert. Den Großteil dieser Infos hat er jedoch in einem anderen Buch - 'Nachrichten aus einem unbekannten Universum' - untergebracht (passte einfach nicht mehr in den 'Schwarm').


    bimo :winken:

    Auch ich habe endlich das Buch zu Ende gelesen.


    Wie ich bereits einige Male erwähnt hatte, hat mir die Wirklichkeitsgetreue des Romans immer sehr gefallen (selbst in Bezug auf die Yrr). Am Ende hat die Geschichte davon jedoch etwas eingebüßt. Insbesondere die Ereignisse auf der Independence (die Geheimniskrämerei, das Gift für den Genozid, der Amoklauf von Jude) wurden dann immer merkwürdiger. Wie in einem Hollywood-Film! Ich stimme Jaqui zu, dass es doch ein arges (und unnützes) Gemetzel geworden ist!


    Aber auch wenn der Schlussteil nicht an die Vorgänger anknüpfen konnte, hat er dennoch einige Höhepunkte. Allen voran natürlich die Kontaktaufnahme mit den Yrr, der Haiangriff auf Bohrmann oder auch die katastrophalen Ereignisse, als die Gallerte in das Schiff eindringt (der Tod von Delaware ging mir doch erstaunlich nah, ebenso der von Greywolf und Sigur).


    Dabei habe ich noch eine Frage zum Schluss: Als Karen Selbstgespräche führt, ist das bereits Teil der Kontaktaufnahme? Dieses Selbstgespräch ist nämlich erstaunlich friedlich und 'freundlich', und das vor der Verbindung mit den Yrr... :confused:


    Der Schluss war wirklich sehr beeindruckend, einfallsreich und belehrend! Wie oft denken wir schon darüber nach, dass wir als Vielfalt doch ein Ganzes ergeben... Schätzing hat uns den erhobenen moralischen Zeigefinger doch ziemlich tief ins Auge gerammt!


    Jaqui
    Also sooo langweilig war der Schluss nun nicht! Eigentlich bin ich am Ende erst wieder richtig wach geworden. Das Gequatsche über den Ursprung allen Lebens hat mich zwar etwas aus der intellektuellen Bahn geworfen, war aber trotzdem interessant.
    Und eigentlich ist ja nicht wirklich alles gut geworden. Die Menschheit hat sich einen Aufschub 'ergaunert', ob sie die Chance jedoch auch nutzen wird... (mit Bischöfen, die auf dem Meer rumtuckern und den Teufel austreiben wollen)


    Toll fand ich außerdem das Gärraad Bohrmann und Erwin Suess tatsächlich existieren und für Geomar arbeiten. Mich würde wirklich interessieren, was die beiden von dem Buch halten.
    Außerdem ist mir erst bei Schätzings Danksagung die Ähnlichkeit zwischen 'Yrr' und 'irr' aufgefallen. Offensichtlich hat er sich bei dem Namen der 'Yrr' doch was gedacht. :gruebel:


    bimo :winken:


    Hallo ihr Lieben pchallo,


    hier ist ja schon richtig was los, eigentlich wollte ich mich ja noch nicht zu Wort melden. Da ich leider bisher nur den Prolog gelesen habe, und noch nicht wirklich was zum Buch schreiben kann. Aber da dachte ich mit, schreib trotzdem, damit ihr auch wisst das ich noch mitlese/dabei bin, auch als Info für Nachzügler die sich event. gerade überlegen oder nicht sicher sind ob sie noch anfangen sollen/wollen zu lesen, weil der ein oder andere schon so weit ist, ja schon bald am Ende sogar. Aber deswegen war es auch gut das Buch zu unterteilen, so Greift man nie zu weit vor. Ich hoffe das ich jetzt am WE mehr Zeit zum lesen finde, und auch mal was zum Buch schreiben kann. So, das sollte ersteinmal alles von mir sein.


    Bis ganz bald, LG Nad. :titanic: :breitgrins:


    Hallo Nad,


    auch wir 'Fortgeschrittenen' sind an den Kommentaren der 'Nachzügler' interessiert und werden diese eifrig verfolgen, analysieren, kommentieren... :winken:

    Hallöchen ihr beiden!


    Im Grunde gibt es euren Kommentaren nichts mehr hinzuzufügen. Allerdings finde ich nicht, dass das Buch seine Faszination verloren hat. Na gut, es ist bisweilen sehr ausführlich und ich habe gelegentlich das Gefühl, dass Schätzing sein geballtes Wissen zu allem und jedem unterbringen wollte (auch wenn es nicht zur eigentlichen Handlung gehört) ... Dafür hat mir das Buch aber auch extrem viel Wissen, zu allem und jedem, vermittelt. Sollte ich also jemals auf einem Kriegsschiff der US Navy landen, weiß ich wo's langgeht :breitgrins:


    Jetzt aber ernsthaft: Eigentlich finde ich, dass diese 'Absacker' dem Realitätsgehalt des Buches unterstützen. Ich fände es einfach zu unrealistisch, wenn alles Schlag auf Schlag abliefe - ohne Rückschläge, Überlegungen, Planungen etc. Und realistisch will dieses Buch ja auch sein (laut Schätzing entsprechen 80% der Wahrheit). Außerdem habe ich von den Inuit gelernt, dass es keine verlorene Zeit gibt/geben kann :zwinker:



    Ich frage mich mittlerweile, warum sie alle überwachen. Die Wissenschaftler würde ihnen doch sowieso nichts vorenthalten, was bringt denn da die Überwachung? Der ganze Aufwand lohnt sich doch nicht, nur um alles eine halbe Stunde früher zu wissen!


    Tja, so ist eben das Militär. Wir unwissenden Zivilisten würden das eh' nicht verstehen! :winken:
    Aber die detaillierte Beschreibung zu den jeweiligen Überwachungskameras, wenn ich daran denke... :redface:



    Auf die Idee, dass in den Meeren intelligentes Leben vorhanden ist, bin ich schon länger gekommen, deswegen fand ich diesen Teil manchmal etwas langatmig.


    Du glaubst also, dass in den Meeren intelligentes Leben vorhanden ist? Glaubst du, dieses ist sich auch seiner Intelligenz bewusst? Dann müssten wir aber erst einmal klären, was Intelligenz ist... :breitgrins:


    LG,
    bimo


    Wieso jetzt aber Leon Anawaks Vater auftaucht - oder besser gesagt nicht auftaucht - verstehe ich noch nicht ganz. Soll er hier zu seinen Wurzeln zurück gebracht werden mit diesem Teil der Geschichte?


    Ich sehe das wie Mobi. Einerseits bietet dieser kurze Einwurf eine erholsame Abwechslung nach dem 'Weltuntergangsszenario' und andererseits könnte Anawak vielleicht noch eine Schlüsselposition zufallen. Es ist ja auch bezeichnend, dass die Polarregionen keine Anomalien aufweisen. Und außerdem hat Anawak immer wieder solche merkwürdigen Träume... :gruebel:


    Jaqui
    Und mich stört an 'Jude' auch nicht, dass sie vorankommen will, sondern dass sie dafür über Leichen geht. Wie steht im Buch? - sie freut sich über die Katastrophen, da sie nun ihre Führungsqualitäten zeigen kann und um sich damit in die oberste Riege zu katapultieren. So wie Schätzing die Dame beschrieben hat, mochte er sie wohl auch nicht. Vielleicht sogar so wenig, dass sie am Ende auch zu den beklagenswerten Opfern zählen wird. :sauer:


    'The Day After Tomorrow' liegt noch als Roman bei mir 'rum. Werde ich wohl zu Weihnachten lesen, passend zur Jahreszeit!


    Vor einiger Zeit gab es tatsächlich eine Warnung, dass sich der Golfstrom abschwäche. Ging durch die Medien wie ein Lauffeuer, natürlich mit der passenden Panikmache. Irgendwann kam die Entwarnung, am Rande erwähnt, normaler schwächelnder Zyklus.


    Mobi
    Mensch, du hast aber ein Tempo drauf! Dank dir weiß ich jetzt schon Dinge, die ich noch gar nicht gelesen habe! :grmpf: Und so frage ich mich schon jetzt was mit Karen und Leon passiert und mit Johanson... :winken:


    LG,
    bimo

    11. und 12. Mai


    Also, was ist inzwischen passiert?


    Die Krabbeninvasion in New York war wirklich schrecklich und zeigt wieder einmal, wie Johanson später auch feststellt, wie unheimlich koordiniert die Angriffe ablaufen. Der anschließende Ausnahmezustand in New York ist ebenfalls sehr realistisch beschrieben und zeigt, wie machtlos wir im Angesicht so einer Katastrophe sind.


    Informativ (und widerlich!!) fand ich die Geschichte über die militärischen Experimente an Delphinen. Aus reiner Neugier habe ich etwas im WWW gestöbert und war ziemlich verdattert, als ich plötzlich auf der offiziellen Webseite des 'Space and Naval Warfare Systems Center San Diego' (SPARWAR) war. Wirklich interessant war es nicht, im Grunde wollen sie nur aufklären und helfen!!


    Im gleichen Zusammenhang habe ich einen Spiegel-Artikel gefunden: 'Rätsel um Kriegsdelphine' [url=http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,376853,00.html]klick[/url]. Sogar Frank Schätzing wird zitiert und behauptet darin, dass 80% seines Romans der Wahrheit entsprechen.


    Die hässlichen Details zu militärischen Experimenten (und Erfolgen!) mit Tieren finden sich im folgenden Artikel. klick


    Sehr interessant fand ich außerdem die Geschehnisse im Sicherheitsrat - die amerikanische Regierung, die in den Naturkatastrophen einzig einen (islamistischen) Terrorangriff auf die westliche Welt sieht; Judith Li, die den Beinahe-Untergang der Welt für ihre beruflichen Ambitionen begrüßt. Und nachdem die Theorie über die Yrr akzeptiert wurde, dass diese sofort und ohne Bedenken vernichtet werden müssen (da es nur eine göttliche Rasse geben kann). Ehrlich gesagt möchte ich nicht wissen, wie nahe diese Reaktionen der Realität kommen (würden).


    Thomas
    Judith Li ist doch kein Miststück! Sie ist ein kaltschnäuziges, berechnendes und eiskaltes Miststück!!


    Unmöglich finde ich die Theorie um die Yrr im Grunde auch nicht. Wie Schätzing richtig sagte, ist das unendliche All besser bekannt als das endliche Meer. Irgendwann habe ich auch mal den Satz gehört: Es gibt 20 Millionen Lebensformen auf diesem Planeten und nur 10% sind uns bekannt.
    Ob die Zahlen so stimmen weiß ich nicht. Allerdings weiß ich, dass jedes Jahr über 1000 Tier- und Pflanzenarten aussterben und dass vor wenigen Monaten Dutzende unbekannte Tier- und Pflanzenarten entdeckt wurden.


    LG,
    bimo


    Das fand ich auch heftig. Sie begibt sich in Lebensgefahr um ihn zu retten und er fährt einfach weg. Ich frage mich nur, woher er von dem Tsunami wusste? Oder war es reiner Zufall? Glaube ich eher nicht, denn er hat ja auf Lund gewartet.


    Er hat Tina Lund gar nicht gesehen und kurz vor eintreffen des Tsunamis wurden die gefährdeten Gebiete noch gewarnt - allerdings war die Warnung zu kurzfristig.



    Die Präsentation im Krisenstab hat sich etwas gezogen, die meisten Infos waren ja schon bekannt. Es wurden zwar ein paar neue hinzugefügt, aber nichts wirklich Wichtiges. Das hätte meiner Meinung nach ruhig kürzer ausfallen dürfen.


    Ich glaube diese Präsentation hatte auch noch eine praktische Komponente für den Leser. Vielleicht dachte Schätzing, dass wir nach über 400 Seiten eine kleine Gedächtnisstütze brauchen. :breitgrins:



    Ich habe diesen Abschnitt nun beendet und ich habe noch zwei Anmerkungen.
    Erstens finde ich das mit den Krebsen echt schlimm. Denn nun werden die ganzen Menschen in dieser Gegend auch damit konfrontiert, nicht nur die in Frankreich.
    Zweitens war es erschreckend für mich zu sehen, wie weit die Satelliten uns beobachten können. Ich frage mich ob das echt geht, dass die uns ein paar Meter nahe kommen. Aber auf der anderen Seite werden so ja auch die Kriege im Irak und sonstwo geführt. Ich komme mir echt vor wie bei "Big Brother" - ständig überwacht.


    Das mit den Krebsen zeigt, dass die Angriffe tatsächlich koordiniert zu sein scheinen.
    Und das mit den Satelliten stimmt leider auch. Ich glaube gehört zu haben, dass die uns sogar zentimeternah kommen können. Aber für das Big-Brother-Gefühl brauchst inzwischen keine Satelliten mehr - geh einfach in ein größeres Stadtzentrum und such dir eine Überwachungskamera aus!


    LG,
    bimo

    Mobi
    Natürlich lernen wir einen Menschen erst durch seine Handlungen etc. kennen. Doch durch die Hintergrundinformationen erfahren wir die eigentlichen Gründe für diese Entscheidungen.
    So erscheint Cliff Stone durch seine 'Kindheitserlebnisse' und seinem mangelnden Selbstbewusstsein nicht länger als unsympathischer Zeitgenosse, den keiner mag. Wir erfahren WARUM er so geworden ist, und können sogar Verständnis für ihn aufbringen.


    LG,
    bimo

    Stephi
    Also ich empfehle dir auf jeden Fall das Buch zu LESEN! Zu Beginn fand ich die ersten paar Seiten etwas schleppend, aber anschließend hat sich die Spannung immer mehr aufgebaut. Inzwischen nähere ich mich dem Ende des zweitens Teil der LR und es wird immer spannender!


    marmeladenmaul
    Ohne diese LR hätte ich das Buch wahrscheinlich auch nicht gelesen, aus den gleichen Gründen wie du.
    Schätzings Schreibstil gefällt mir auch sehr gut - informativ und gleichzeitig spannend, an der Grenze zur Wissenschaft und gleichzeitig verständlich. Insbesondere gefällt mir auch die kurze Beschreibung der jeweiligen Personen, die selbst die unsympathischsten Zeitgenossen 'menschlich' erscheinen lassen.


    LG,
    bimo

    Ich habe gerade die Ereignisse des 3. Mai am Stück gelesen und finde keine Worte um meine Bestürzung auszudrücken.


    Über einen längeren Zeitraum hatte Schätzing die Spannung sukzessiv aufgebaut, uns immer wieder mit Häppchen und Vorahnungen gefüttert. Dass etwas kommen musste war klar, dass es schlimm werden würde auch - aber sowas!


    Und auch bei dieser Katastrophe ist wieder die unglaubliche Realtitätsnähe erschreckend; vor allem, da wir uns in unseren Breiten so sicher fühlen und im Grunde nicht glauben können und wollen, dass auch uns so etwas geschehen könnte. Dass diese Hoffnung jedoch trügerisch ist, hat Schätzing mit voller Wucht bewiesen.



    3. Mai:
    Ich stelle mir gerade vor, wie es Schätzing am 26. Dezember 2004 gegangen sein muss, rund zehn Monate nach dem Erscheinen seines Romans, den da ist praktisch am anderen Ende der Welt ein Tsunami passiert, den er in seinem Buch erzählt hat.
    Sicher gab es schon vorher Tsunamis, aber der hat aufgrund der Tragweite und der Todesopfer ja eine Sonderstellung bekommen.


    Ich glaube nicht, dass irgend jemand nachfühlen kann (oder will), wie es Schätzing in diesem Augenblick ergangen sein muss. Ich weiß, wie es mir an jenem Tag erging und ich nur noch die Sondersendungen angesehen habe. Und Schätzing hatte sich zudem noch ausführlich mit diesem Thema beschäftigt...


    bimo

    So eine Leserunde wirkt wirklich ungemein zum Denken an! :zwinker:


    Soeben ist mir eine weitere Kritik Schätzings, neben der offensichtlichen Ausbeute an und Vernichtung der Natur, aufgefallen: die Unfähigkeit der Regierenden zusammenzuarbeiten.


    Weltweit treten ungewöhnliche und oft hochgefährliche Anamolien auf; doch die Verantwortlichen schaffen es nicht/wollen nicht zusammenarbeiten und kochen lieber ihr eigenes Süppchen.


    Im ersten Teil schneidet eigentlich die gesamte Menschheit ziemlich schlecht ab - gemessen an dem, was sie ihrer Umwelt antut. :sauer:


    Nächtliche Grüße,
    bimo


    Aber es haben doch schon andere Leute die gallertartige Masse angefasst, wieso sind die nicht krank geworden?


    Mobi
    Soweit ich mich entsinne, sind auch andere krank geworden. Einige aus dem Restaurant und einige, jedoch weniger ernst, durch die Verseuchung des Grundwassers.



    Ach ja, die Borstenwürmer habe ich dann doch mal angeschaut.
    Die sehen aus wie Tausendfüßler.


    @Thomas_R
    Aber stell dir Millionen von ekligen, glibbrigen, schleimigen Tausenfüßlern vor, die zudem noch extra groß sind! Damit hat die weibliche Bevölkerung meist einige Probleme!!!

    Ich bin gerade beim 30. April angelangt. Habt ihr auch das Gefühl, dass Anawaks Traum und die geträumte Kontaktaufnahme eine tiefere Bedeutung haben? Dieser Verdacht erhärtet sich als er merkt, dass er sich vielleicht mit etwas infiziert hat. Also mir kommt das wie ein eindeutiger Fall von foreshadowing vor! (Ähem, mir fällt gerade die deutsche Übersetzung nicht ein)


    LG,
    bimo

    Oha, hier ist ja schon einiges los!


    Ich habe den ersten Teil bereits beendet und muss meine anfängliche Meinung revidieren. Den Beginn der Geschichte (die ersten paar Tage) fand ich erst etwas 'lang'. Es war zwar sehr informativ und interessant und mit Fakten vollgepropft, doch wollte bei mir keine richtige Spannung aufkommen.


    Ich glaube richtig gepackt hat mich die Geschichte erst, als Anawak von den zwei Walen auf so unheimliche Weise beobachtet wurde. In diesem Augenblick hätte ich nicht an seiner Stelle sein wollen! Seitdem habe ich das Buch kaum noch aus der Hand gelegt (was ich bei Beginn des Lesen für unmöglich gehalten hätte!).


    Am meisten beeindruckt und erschreckt mich jedoch die unglaubliche Realitätsnähe des Romans. Schätzing hat sich keine utopische Handlung ausgedacht, sondern einfach die Wirklichkeit beschrieben - so wie es jetzt ist und wie die möglichen Konzequenzen dieser Realität aussehen können.


    LG,
    bimo


    Edit:
    Ihr solltet mal bei der Google-Bildersuche den Begriff 'Borstenwurm' eingeben. Buäh! Und dann stellt euch Millionen davon vor! :entsetzt:

    Zitat

    Mein Vorschlag: Anfang bis Seite 258 (24. April)
    Seite 259 bis 511 (11 Mai)
    Seite 512 bis 762 (15. August)
    Seite 763 bis 987


    Jaqui
    Ich habe die gebundene Ausgabe und da weichen die Seitenzahlen von deinen ab. Daher würde ich vielleicht als Einteilung lediglich die Daten benutzen.


    LG,
    bimo


    P.S. Auch ich habe schon mit lesen angefangen und ja, es bleibt nicht wirklich viel hängen. Außerdem habe ich ständig das Verlangen mir den Film 'Abyss' ansehen zu wollen. :zwinker: